• Welche Symptome deuten auf Hämorrhoiden hin? Wie können Hämorrhoiden behandelt werden? Tauschen Sie sich in unserem Forum Hämorrhoiden mit anderen Betroffenen aus. Das könnte Sie auch interessieren: Hämorrhoiden-FAQ: 12 häufige Fragen zum Thema Hämorrhoiden Hämorrhoiden-Test: Habe ich Hämorrhoiden? Einfach online testen!

Hämorrhoiden

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corry

New member
Guten Tag Dr. stötter und Dr. Schaaf


Ich leide seit etwa 3 Jahren an Hämorrhoiden. Als ich damals nach dem Stuhlgang ein Brennen und Blut im Stuhl bemerkte, ging ich sofort zu meinem Hausarzt.
Dieser untersuchte mich und sagte, dass ich ganz eindeutig an Hämorrhoiden leide. Er steckte mir dazu den Finger in den After.
Er verschrieb mir daraufhin eine Hämorrhoidensalbe die mir auch ganz gut half.
Nun meine eigentliche Frage:
Kann man nur aufgrund dieser Untersuchung die eindeutige Diagnose Hämorrhoiden stellen, oder ist dazu nicht zwingend eine Darmspiegelung Notwendig?

Ich bin 33 Jahre, kein Übergewicht, bin Verwaltungsangestellter und sitze aufgrund meiner Tätigkeit sehr viel.

Vielen Dank für die Antwort
 
RE: Hämorrhoiden

Üblicherweise macht man zur Diagnosesicherung eine Enddarmspiegelung. Das ist viel weniger als eine Darmsiegelung, weil nur mit einem kurzen Sichtrohr der allerletze Darmabschnitt angeschaut wird. Andererseits kommt man bei entsprechenden Angaben natürlich auch ohne eine Untersuchung mit hoher Wahrscheinlichkeit zur richtigen Diagnose.

Ich glaube daher schon, dass die Diagnose richtig war und würde Ihnen aber unabhängig davon empfehlen, den Befund vorsorglich kontrollieren zu lassen, diesmal mit Enddarmspiegelung.

Dr. Stötter & Dr. Schaaf
 
RE: Hämorrhoiden

Hallo Corry,

ich kann Dir aus meiner persönlichen Erfahrung nur dringend raten zum Proktologen zu gehen. Bei mir hat vor ein paar Jahren der Hausarzt auch Hämorrhoiden diagnostiziert. Zuerst habe ich dann auf diee Salbe allergisch reagiert (enthielt Bufexamac) und dann habe ich beim Proktologen erfahren, als ich dann endlich mal hinging, dass es gar keine Hämorrhoiden sind. Also habe ich mich monatelang falsch behandelt, was zum Glück keine negativen Auswirkungen hatte aber es hätte ja auch anders laufen können.
Der Hausarzt kann eben nur tasten, während der Proktologe auch hineinsehen kann. Das ist zwar nicht schön aber der macht die Untersuchung ja auch ständig und deshalb muss es auch nicht peinlich oder unangenehm sein.
 
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