Aber wenn du nicht sagst dass du dir oder anderen etwas antun willst, oder dich so verhältst und du nicht durch mangelnde Ernährung o.ä. gefährdet bist, solange kann dir eigentlich keiner was.
Meine Erfahrung ist, dass die zwischen den Zeilen lesen und immer etwas finden, wofür sie mich weg sperren können.
Es ist ziemlich egal was ich sage, es wird immer alles anders gedeutet, als es ist und jeder lügt mich immer nur an, während ich als Lügner beschimpft werde.
Das erste mal Psychiatrie war mit 8-9Jahren (3. Klasse), keiner sagte mir, dass ich in die Psychiatrie gehe, 9 Monate Kur wegen angeblichem Asthma...
Erst als ich Erwachsen war und die Befunde angefordert hatte, erfuhr ich, dass ich in der Kinder-Psychiatrie war, weil meine Mutter angeblich mit mir überfordert war (in Wirklichkeit wollte sie mit ihrem neuen Freund allein sein, nachdem mein Vater starb), entlassen wurde ich ohne Diagnose.
Das 2. mal war mit 16, ich wollte meinen Stiefvater ermorden, das war zumindest das was meine Mutter erzählt hatte, nachdem ich mich das erste Mal, gegen seine Prügel die ich vorher schon jahrelang ertragen musste, gewehrt hatte.
Nach 2 Wochen kam ich wieder raus, wieder keine Diagnose, einfach nur verlorene Zeit.
Als ich 21 war, wollte meine Mutter, dass ich in die Psychiatrie gehe, weil ich immer und immer wieder den Job verloren hatte, angeblich weil ich zu viel am Computer gesessen hatte...
Als ich nach ein paar Wochen noch immer nicht in der Psychiatrie war, hat sie meinem Hausarzt gesagt, dass ich mich umbringen will, was überhaupt nicht stimmte, trotzdem kamen die Cops und haben mich abgeholt.
4 Wochen war ich weg gesperrt, geholfen hats mir nicht, es war einfach nur eine Zwangspause vom Computer.
Ich musste sogar noch 2 Wochen länger drin bleiben, weil ich sagte, dass ein neues Computer-Spiel raus kommt, das ich mit meinen Freunden spielen wollte.
Diagnose war, dass ich angeblich Spielesüchtig sei, dass ich in Wirklichkeit nur abends 2 Stunden gespielt hab und den Rest des Tages, anderes Zeug im Internet gemacht hatte, wenn ich überhaupt daheim war, spielte keine Rolle, immerhin haben die mir dann bescheinigt, dass ich nicht Selbstmordgefährdet bin ^^
Mit 24 wieder in der Psychiatrie, weil ich einem den Arm gebrochen hatte, während er mich Krankenhausreif geprügelt hatte, weil ich ihn an der Bushaltestelle ansah.
Die Wahrheit kam nie raus, denn wieso sollte man mir was glauben, ich kann zwar nicht lügen, dennoch ist alles gelogen, was ich sage...
Ich wurde angezeigt wegen schweren Raubes und körperlicher Misshandlung.
Angeblich habe ich ihn in einer dunklen Gasse überfallen und ausgeraubt.
Vor Gericht gab es dann keine Zeugen mehr, somit kein Gefängnis sondern Psychiatrie...
6 Monate später kam ich raus, keine Diagnose, jedoch glaubte inzwischen auch keiner mehr, dass ich das Problem war.
Mit 28 wollte ich ADHS diagnostiziert haben und landete wieder in der Psychiatrie, diesmal weil ich angeblich Schizophren wäre, weil ich mir angeblich einbilde, Dinge zu hören, die sonst keiner hört...
Diagnose = Anpassungsstörung.
Dass mein Gehör übermäßig gut ist, hab ich erst vor einem Jahr vom Ohrenarzt diagnostiziert bekommen...
Somit der Beweis, dass ich einfach mehr hörte, als andere und das wurde mir zum Verhängnis.
Es hat schon seine Gründe, wieso ich nicht mehr unter Leute gehe und nur noch in meiner Wohnung sitze, mich selbst weg zu sperren ist die einzige Möglichkeit, nicht weg gesperrt zu werden.
Daheim hab ich wenigstens eigentlich alles was ich brauche und kann mich normal verhalten.
In der Psychiatrie hab ich überhaupt nichts, ständig muss ich mich verstellen, darf mein Gesicht keinem zeigen, wenn ich nicht wieder verprügelt werden will und dann auch noch bestraft werde, weil mir keiner was glaubt ^^
Wenn du den Termin den du hast selber zahlst und vorher nicht mit der KK in in Kontakt warst, um eine Übernahme zu erhalten, dann wird dir jetzt auch kein Anwalt dabei helfen können wenn das abgelehnt wird.
Der Anwalt wird mir aber dabei helfen, dass ich überhaupt mal eine Antwort von denen erhalte und nicht nur falsche Versprechungen, wie bei der Übernahme der Kosten für die Krone, was jetzt auch beim Anwalt liegt, nach 2 Monaten an Versprechungen, dass die mir ein Formular schicken, was aber nie geschah, hats mir gereicht ^^
Wozu brauchst du denn unbedingt eine Diagnose?
Wegen Autismus, damit ich ins Autismus-Zentrum gehen kann, weil die mir mit Sicherheit besser helfen können, als jeder andere, der keine Ahnung hat, was mein Problem ist ^^
Wegen ADHS, damit ich endlich die Pillen ausprobieren kann, ob die wirklich helfen, weil wenn ich das nicht hätte, wäre mein Leben definitiv anders verlaufen.
Wäre ADHS und Autismus offiziell, hätte ich etwas in der Hand, dass ich mein Leben wieder in Freiheit leben kann, ohne ständig Angst haben zu müssen, wieder weg gesperrt zu werden, weil mich keiner versteht...
Also noch 2 Jahre in meiner selbst erschaffenen Isolation leben, dann kann ich hoffentlich ein besseres neues Leben anfangen, keins das meine Mutter mir erschaffen hat, indem sie mich immer Lügner nannte und ihren Willen durch gesetzt hat, weil es ihre Wahrheit war und eigentlich alles nur von ihr erlogen.
Vor 25 Jahren wäre ADHS offiziell geworden, wäre meine Mutter nicht dagegen gewesen und genau so lief es mit Sicherheit auch mit Autismus ab, denn über 10 Jahre wöchentlich bei Psychologen und Psychiatern, hätte ja früher oder später irgendeine Diagnose erbringen müssen, wäre meine Mutter nicht gewesen und hätte mich dann nicht zu einem anderen geschleppt, weil sie keinen Autisten mit ADHS als Sohn wollte ^^