• Stress im Magen! Leiden Sie häufig unter Magenschmerzen, Sodbrennen und anderen Beschwerden im Magenbereich? Unser Forum "Magenschmerzen, Sodbrennen & Co." bietet Ihnen die Gelegenheit, sich auszutauschen – von der Gastritis bis hin zum Reizmagen!

Hals schnürt zu beim Trinken

TEST TEST TEST 123

Lagerischt

New member
Guten Tag zusammen. Seit ca. einer Woche habe ich folgendes Symptom:

Beim Trinken, insbesondere, aber nicht nur von Kaffee oder Alkohol (üblicherweise Bier), schnürt es mir schon bei geringen Mengen den Hals zu. Ich würde es noch nicht gerade Würgreiz nennen, aber es ist schon sehr nahe dran. Manchmal schaffe ich es, den Kehlkopf bewusst zusammenzuziehen und eine Art „Verschlussgeräusch“ zu erzeugen, dann geht es wieder kurz. Aufstoßen schafft auch kurz Abhilfe, tritt aber nicht immer ein.

Wegen der plötzlichen Unfähigkeit, Kaffee zu genießen, dachte ich nach einiger Recherche zunächst an ein Magenkarzinom. Was aber nicht dazu passt ist, dass ich überhaupt keine Abneigung gegen Fleisch habe. Appetit ist ungezügelt und Schlucken von breiiger oder fester Nahrung ist ohne Probleme.

Schlaf ist ok, tagsüber keine Erschöpfung. Stuhl eher normal. Bin männlich, 43 Jahre, mit 82kg bei 172cm nicht gerade dünn, aber auch nicht schwerst adipös.

An was lassen die Symptome denken?
 
Vielleicht ein Problem mit dem Magen, mit der Psyche, eine Unverträglichkeit...
Ein Arztbesuch wäre sinnvoller, als im Netz nach Diagnosen zu suchen.
 
„Zwar lässt sich mit Früherkennungs-Untersuchungen wie einer regelmäßigen Gastroskopie Magenkrebs tatsächlich in früheren Stadien feststellen, als dies ohne solche Untersuchungen der Fall ist. Bisher konnte aber keines dieser Verfahren in Studien an großen Bevölkerungsgruppen zeigen, dass auch die Magenkrebssterblichkeit sinkt. Viele Betroffene hätten bei regelmäßiger Untersuchung also nur früher von ihrer Erkrankung erfahren, ohne dass sich ihr Leben dadurch messbar verlängert hätte.“ (Deutsches Krebsforschungszrentrum in der Helmholtz-Gesellschaft, https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/magenkrebs/symptome.php)

Der Arzt vermutet das, was ich ihn glauben lasse. Schickt mich zur Gastroendoskopie und da wird sinnlos die Speiseröhre angeschabt. Wozu also.
 
Weils auch was anderes sein kann, was behandlungswürdig ist, dazu würde ich sagen.
Außerdem ist das mit der Feststellung von Magenkrebs und dem Verlauf Statistik, ich denke schon dass das Einleiten bestimmter Maßnahmen und Verhaltensweisen das Leben verlängern oder retten kann.
Woher wollen die Studien wissen wie lange jemand ohne dieses Wissen gelebt hätte?
Statistik ist pauschal, eine Erkrankung individuell.
Zumal ich da sowieso nicht gleich an Krebs denken würde.
Vielleicht auch mal zum HNO und auch die psychische Verfassung überprüfen.
 
Back
Top