Hallo liebe Frau Latz,liebe Forums- Mitglieder, Ich schreibe Ihnen erneut zum bekannten Thema, da ich vor Verzweiflung kaum noch an etwas anderes als an Haare denken kann. Ich hatte bis vor 3-4 Monaten langes, sehr dichtes und schönes Haar. Dann begann der Haarausfall und mittlerweile sehe ich völlig verändert aus. Überall schaue ich den Menschen aufs Haar, ich bin schon total manisch und das Zählen der ausgefallenen Haare kann ich auch nicht lassen. Anfänglich habe ich an Waschtagen 200-300 Haare verloren, richtig in dicken Strähnen, und an normalen Tagen 70 bis 100. Zwischenzeitlich verlor ich an Waschtagen 130- 180 Haare und an Nichtwaschtagen 50-80. Jetzt ist es seit 2 Wochen wieder so wie am Anfang. Warum? Mein Ferritinwert lag bei 9, hat sich gebessert.Daran kann es nicht liegen. Schilddrüse weißt gute Werte auf. Autoantikörper des Morbus Basedow auch keine vorhanden. Ich nahm Lthyroxin 25, steigerte auf 37,5 und dann hab ich ausgesetzt wegen des Haarausfalls, dann hab ich thyroxin Tropfen genommen, 15mg, und nun hab ich das auch wieder abgesetzt, weil ich gelesen habe, dass lthyroxin Haarausfall macht. Jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein. Mir wachsen schon auch neue Haare auf dem Kopf, aber die Menge die ausfällt ist doch enorm, oder? Ich kann das gar nicht mehr richtig nachvollziehen. Wie erkennt man denn medikamentenabhängigen Haarausfall und wie lang dauert das denn? Oder kann der niedrige Ferritinwert der Grund sein? Kann das auch schonmal 4 Monate und länger andauern? Kann ein Trichoscan Auskunft geben? Ich lebe seit 3-4 Monaten in Angst. Mein Sommerurlaub war eine Qual.Meer und Sonne, schwitzen und Salzwasser, alles eine Katastrophe. Ich hatte keine Erholung und meine Familie auch nicht. Wie lang geht denn dieser Haarausfall noch? Bitte entschuldigen sie meinen Ausbruch.Es tut mir so leid. Aber vielleicht finden Sie Zeit, mir zu antworten. Danke Anahata