• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

gutes zeichen?

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barbara-babs

Guest
Ich habe wieder einmal eine Frage bezgl. meiner Mutter.Sie hat Darmkrebs mit Lebermetas.,die bereits-leider nur mit wenig Erfolg- operiert wurden. Es folgte eine Chemo mit Ineinotecan(?),die gar nichts brachte,die Metas. wuchsen weiter und der Tumormarker verdoppelte sich innerhalb von 4 Wochen.Es folgte eine neue Chemo mit Oxaldiplatin,jedoch der Onkol. versprach sich nur noch wenig davon,er sprach von wenigen verbleibenden Monaten.Überraschend ist nach 6 Chemos mit Oxaldiplatin der Marker nun zwar nicht gesunken,aber doch zum ersten mal gleich geblieben und es wurde vor einigen Tagen eine neue Bildgebung gemacht-die letzte war Anfang Sept.-bei der eine geringfügige Verkleinerung der 5 Metas. sowie eine bessere "Abkapselung"(???) fesfgestellt wurde.Meine Mutter ist voller Hoffnung.... Meine Frage:gibt es Erfahrungswerte,wie lange das Medikament wirkt,oder ist das verschieden?Muss man davon ausgehen,dass es schon bald-sprich.in wenigen Wochen-nicht mehr wirkt? Und:kann man jetzt noch etwas zusätzlich tun,z. B. eine lokale Chemo. mit Oxaldiplatin,wie uns mal von-laienhafter-Seite geraten wurde? Und.dürfen wir wenigstens wieder in einem Zeitraum von einem halben Jahr denken,hoffen und planen? Meine Mutter fühlt sich nach wie vor gut... Vielen Dank für Ihre Antwort!
 
RE: gutes zeichen?

Das ist sicherlich ein sehr gutes Zeichen. Zumal ja nicht alle Therapien bisher ausgeschöpft sind - ich denke dabei insbesondere an die Gabe von Erbitux. Eine lokale Chemo - womit auch immer - vermag die Nebenwirkungen zu reduzieren, ist aber technisch aufwendiger und bietet keinen Überlebensvorteil gegenüber einer systemischen Chemotherapie.
 
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