• Ob Bindehautentzündung, Grauer Star oder Glaukom – fast jeder hat irgendwann in seinem Leben Probleme mit den Augen. In unserem Forum Augenheilkunde können Sie sich mit anderen Betroffenen über Krankheiten und Probleme rund um die Augen austauschen.

Grüner Star

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brille5

New member
Hallo,
ich wurde letzten Donnerstag an beiden Augen operiert. Ich habe ein Engwinkelglaukom und mir wurden beide Linsen ausgetauscht. Vor der Operation war ich immer weitsichtig +2,25. Man hat mir gesagt, dass ich nach der Operation auch weitsichtig sein werde und zum Lesen eine Brille benötige. Jetzt bin ich aber seit der Op kurzsichtig -2,5. ist da was schief gelaufen? Man kann sich doch nicht so vertun?
 
Waren Sie schon immer weitsichtig oder altersweitsichtig?
Man hat Sie wohl nicht auf +/- 0 dpt. eingestellt sondern eben auf die übliche Leseentfernung (so dass Sie ohne Sehhilfe ein Buch lesen können).
 
Ja ich war schon immer weitsichtig. Im Bericht steht, dass man mich auf +- 0 dpa einstellen wollte. Da ist doch irgendetwas schief gelaufen. Ich kann verstehen, wenn es sich um 0,5 verschiebt! Aber so etwas verstehe ich nicht.
 
Wenn Sie mit der neuen Situation nicht zurecht kommen, müssten Sie ev. ernsthaft überlegen, ob Sie dagegen vorgehen wollen.
 
Guten Tag, brille5,
in der Regel muss man ca. 2 Wochen warten, bis sich die mehr oder weniger endgültigen Werte (zumindest die Tendenz) einpendelt. Wenn sich die Kurzsichtigkeit bestätigt und Sie damit nicht zurechtkommen (im Prinzip kann man es ja sehr gut für die Nähe nutzen und benötigt dann allerdings eine Brille für die Ferne), sollte man über einen Austausch der Kunstlinsen nachdenken. Das lässt sich in den ersten Wochen nach der Operation recht gut machen.
Gerade bei sehr kurz gebauten Augen, die nicht der Norm entsprechen (so vermutlich bei Ihnen), kann es zu Abweichungen in der Berechnung kommen.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
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