• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Glioblastom / Wirbelbrüche

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K

krizzi

Guest

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Hallo,

bei meiner Mutter wurde im Januar ein Glioblastom diagnostiziert und operativ (teil-) entfernt. Seit der OP ist sie linksseitig gelähmt, ansonsten geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Nach der OP wurde sie bestrahlt und nimmt seitdem Cortison (die Dosis wurde im April nach einem epilieptischen Anfall erhöht), dass wir jetzt langsam absetzen. Vor ca. 8 Wochen hat sie sich bei einem leichten Sturz zwei Wirbel gebrochen, die eigentlich operiert werden sollten. Wegen dem Blutsenkungswert wurde diese OP verschoben, die Ärzte sind jetzt auf der Suche nach der Entzündungsquelle und wollen sie eigentlich nur noch ungern operieren. Sie wurde schon fast komplett auf den Kopf gestellt, man kann aber nichts auffäliges finden.
Nun meine Frage: Kann der Tumor an sich nicht den Blutsenkungswert beeinflussen, oder die Wirbelbrüche?
Können die Wirbelbrüche auch ohne OP wieder heilen? Sie trägt seit ein paar Wochen ein Korsett und bekommt inzwischen auch wieder Krankengymnastik (allerdings wurde bei ihr inzwischen auch Osteoporose diagnostiziert ).
Für Antworten wäre ich sehr dankbar!
 

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RE: Glioblastom / Wirbelbrüche

Es handelt sich um Folgen der (hochdosierten) Cortisoneinnahme (Cushing-Syndrom). Dabei kommt es u.a. zu einer Osteoporose. Das war vermutlich auch die Ursache der Wirbelfrakturen. Das hohe Kortison wirkt an so vielen Stellen im Stoff-wechsel, dass vermutlich auch die Senkung verändert wird. Allein aus einer hohen Senkung würde ich noch keine Kontraindikation für eine Op ableiten. Ob die Op wirklich notwendig ist, kann man nur aus den Röntgenbefunden herleiten. Es gibt osteoporotische Wirbelkörperzusammenbrüche, die nicht Op-pflichtig sind. Auf jeden Fall sollte, wenn möglich, das Kortison reduziert oder ganz abgesetzt werden.
 

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