• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Glioblastom, Antisense

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dorinde

Guest

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Hallo,
Mein Vater (60) erhielt Anfang April die Diagnose Glioblastom multiforme.
In der Zwischenzeit ist er 2 mal operiert worden und hat 21 Cobalt Bestrahlungen hinter sich .

Ich habe von der ANTISENSE Studie gehört, die ersten Forschungsergebnisse zufolge bessere Erfolge erzielen kann als herkömmliche Theapieformen nach dem ersten Rezidiv.

Hat jemand Erfahrungen damit?
Mein Vater kann sich in 2 Wochen in einer Klinik vorstellen, wo die Studie durchgefüht wird.

Außerdem nimmt er zusätzlich H15 und Cortison (geht bei ihm nicht anders wegen des sonst sofort steigenden Hindrucks)

Wäre für Inputs dankbar!
 

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RE: Glioblastom, Antisense

Beim ersten Rezidiv gibt es eigentlich schon ganz gute Ergebnisse mit Temodal. Aber restlos befriedigend ist das auch nicht. Mit dem von Ihnen beschriebenen Ansatz (Blockade der TGF-beta Expression) hat man noch weniger Erfahrungen - man weiß also nicht, ob es einer Temodaltherapie überlegen (oder sogar unterlegen) ist. Viel verlieren kann man nicht. Wenn Ihr Vater an der Studie teilnehmen kann, sollte er es tun. Aus meiner Sicht kommt es dann mehr auf die gute Kontrolle an. Wenn ein Progress unter der experimentellen Therapie erkennbar ist, sollte man schnell umsteigen auf eine andere Therapie (z.B. Temodal).
 

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RE: Glioblastom, Antisense

Hallo,
meine Mutter ist seit Mitte letzten Jahres am gleichen Tumor erkrankt. Sie ist einmal operiert worden. Hat dann auch Bestrahlung erhalten. Seit einem dreiviertl Jahr nimmt sie an der Studie teil. Der Tumor ist seither nicht mehr gewachsen. In zweiwöchigem Rythmus erhält sie Chemo. Sie verträgt diese Behandlung recht gut - keine Übelkeit oder sonst schlimmere Beschwerden. Gleich nach der Bestrahlung hat sie auch H15 und Cortison eingenommen. Mittlerweile alles abgesetzt.
Hoffe, etwas geholfen zu haben.
 

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