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Hallochen!
Sicher wurde hier schon 1500 Mal über die Einnahme von Vitaminpillen diskutiert und manch einen langweilt sicher das Thema.......aber ich mag nun mal auch Eure Meinung hören zu diesem Glaubensspagat in der Gesellschaft. Es gibt Theorieanhänger, welche meinen, man bräuchte unbedingt Vitamine/ Mineralstoffe zur Nahrungsergänzung, da sich die Zeiten geändert haben, wir vielerlei mehr Umweltgiften ausgesetzt sind als vor 20 Jahren und auch sonst sehr viel Chemie im Kochtopf haben........daneben die andere Fraktion, welche sich sicher ist, wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, seien diese Mittelchen überflüssig und ja sogar auf Dauer schädlich....diese synthetisch hergestellten Teufelspillen.
Mich interessiert einfach, nehmt Ihr zur Nahrungsergänzung abends Euer Magnesium.....oder am Morgen zum Frühstück ein Multivitaminpillchen...oder streut Ihr Euch in den Salat ne Extraportion Ascorbinsäure....???
Oder tut Ihr gar nichts dergleichen??
Würde mich freuen über Eure Meinung
Liebe Grüße
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Glaubenskrieg
Glaubenskrieg
Guten Abend Alexa
Es ist schon so, dass unsere Lebensmittel nicht mehr so "reich" sind, wie früher. Gemüse und Früchte werden in ihrem Wachstum getrieben, so das sie kaum Zeit finden, genügend Mineralien aufzunehmen und die wichtigen Vitamine und Fermente zu bilden. Dafür enthalten sie Rückstände von Kunstdünger un von Schädlingsbekämfpungsmitteln. Diese Produktionsmethoden verwöhnen uns mit Erdbeeren im Winter, mit Nüsslisalat im Sommer usw. So natürlich ist das alles schon nicht mehr.
Der Hauptvorteil der natürlichen Vitalstoffträger liegft in der Mischung der verschiedenen Substanzen. So kann unser Körper mit allem Notwendigem versorgt wrden.
Syntehtische Vitalstoffträger haben den Vorteil, dass dem Körper mit einzelnen Substanzen nachgeholfen werden kann. Bei ganz bestimmten Mankos ist das wertvoll.
Ich finde, für die tägliche Basisernährung sollte man isch an die natürlichen Vitallstoffträger halten.
Aber man sollte die "Pillen" nicht verallgemeinern, den es gibt ja verschiedene Arten von "Pillen". Kommt immer darauf an, was für "synthetische" Sachen man zu sich nimmt.
Ich persönlich nehme nichts solches zu mir. Meine Vitalstoffe kommen also nur direkt von meiner Nahrung in meinen Körper. Apfel und Birnen kann ich nicht so gut vertragen, nehme deshalb manchal im Winter Spirulina. Aber als "syntethisch" erachte ich das nicht. Jeder sollte selbst entscheiden, was und wieviel er zu sich nimmt. Ich denke aber, unsere wichtige Elemente sollte immer noch möglichst von unserer Nahrung kommen und nicht aus der Apotheke oder Supermarkt.
Wie machst du es denn?
Beste Grüsse
Manuele
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Hi alexa,naja mit den Vitaminzusätzen,das kann bei Krankheit sinnvoll sein,ich machs als gesunder nicht,ich fahre mit meiner Vollwertkost gut,und hoffe es bleibt so
aber trotzdem Lob an Dich für diese Grundsatzdiskusion
Mfg Franco
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RE: Glaubenskrieg
RE: Glaubenskrieg
sehe ich auch so.
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
hi franco,
Lob auch an dich für deine standfeste Haltung
Gruss
Paul
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Hör ich da ironie raus ,lieber Paul
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RE: Glaubenskrieg
RE: Glaubenskrieg
Ich teile Deine Einstellung, den Vitaminbedarf möglichst aus der Nahrung zu decken.....ich bin eh so ein "Natur-ist-immernoch-am-besten-Mensch"........allerdings muss ich persönlich ab und an mit ein paar Pillchen nachhelfen, da ich durch med.Eingriffe nicht mehr so gut funktioniere wie früher und manchmal Problemchen mit dem Magen-Darm-Trakt habe......das heißt, nicht alle Obst- u. Gemüsesorten vertrage, ohne dabei fast zu platzen...*g*
Und dann schmeiß ich schon mal eine Multipräparat ein, weil ich sonst nicht mal annähernd auf den Vitaminbedarf komme, welcher empfohlen wird.
Apropo Vitaminbedarf.....da streiten sich ja auch die Gemüter, wieviel ist eigentlich genug??? Sicher auch wieder eine individuelle, körperabhängige Frage.....ich denke, um seinen persönlichen Vitaminbedarf zu ermitteln und um festzustellen, was in welcher Menge an diesen Stoffen fehlt, müsst jeder von uns zur Blutentnahme und zum Vitaltest.....dass man bei zusätzlicher Einnahme eines Pillchens auch das nachfüllt, was auch wirklich fehlt.....
Liebe Grüße
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
nichts dergleichen
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RE: Glaubenskrieg??
RE: Glaubenskrieg??
Hieß es nicht ursprünglich "Glaubenskrise"? Na egal, zwischen nur Obst und Gemüse in ihrer Reinform und Multivitaminpillen aus dem Labor gibt es ja auch noch die rein natürlichen Nahrungsergänzungen, die nur aus Obst und Gemüse hergestellt sind und die Vitalstoffe in ihrer natürlichen Zusammensetzung enthalten, einschließlich der wichtigen sekundären Pflanzenstoffe.
Leider ist ja so, dass die empfohlenen 5 Portionen am Tag (die schon wenig genug sind), von den wenigsten verzehrt werden .Der Durchschnitt der Bevölkerung nimmt nach einer aktuellen Untersuchung gerade mal 1 bis max. 2 Port, zu sich. Das wäre selbst dann nicht genug, wenn sie noch so reich an Nährstoffen wären, wie sie es mal waren.
Ich selber nehme seit über 3 Jahren eine natürliche Nahrungsergänzung - will aber jetzt keine Werbung machen. Ich esse zusätzlich Obst und Gemüse - und mir geht es gut.
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
ich mach mir darüber schon Jahre Gedanken......aber zu einem eindeutig- richtigen Ergebnis kommt man niemals, weil ständig ein FÜR und WIEDER auftaucht......und trotzdem kein Mensch wirklich beweisen kann, wieviel wir wovon unbedingt brauchen. Sicher gibt es Erfahrungswerte einzelne Vitamine bei bestimmten Fehlfunktionen einzusetzen und dessen positive Wirkweise kann auch nachvollzogen werden........aber der ultimative Nachweis und auch die Langzeitauswirkungen bei Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.....oder Verzicht dieser Zusatzmittelchen ,fehlt einfach........und von daher kann man nur tun, was man für das Richtige hält.........
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Stimmt Alexa,nur weisst Du,ich sag mir bei all dem Rummel,bei all der Werbung ,naja-kurz und bündig,früher sind die Leute ja auch ohne Zusätze irgendwie durchs Leben gekommen.und nicht ausgestorben-weil sonst würde ja keiner vor uns hier sitzen.
Mfg Franco
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Tja, das ist schon richtig, aber früher gab es auch keinen sauren Regenm, nicht soviel Kohlendioxidaustoß und was sonst die Umwelt und die Luft noch "vergiftet". Früher enthielt das Obst und gemüse auch noch mehr Nährstoffe als heute und außerdem gab es noch nicht soviel Fast Food und andere ungesunde Dinge, die die Menschen anstatt frischen Früchten in sich hineingestopft haben. All das muss bei deiner Theorie berücksichtigt werden. Ich beglückwünsche jeden, der mind. 5 verschiedene Portionen Obst und Gemüse TÄGLICH isst. - leider sind es nur wenige, die das konsequent tun. Und eine große Vielfalt ist erforderlich, weil in jeder Sorte unterschiedliche Nährstoffe enthalten sind, die der Körper alle braucht. Natürlich kommt man "irgendwie" durch Leben. Die Frage ist, reicht mir "irgendwie" oder will ich fit und gesund bleiben, bis ich "in die Kiste muss". Und gerade bei der Gesundheitsreform und 3 Klassen Medizin sollte man alles dafür tun, möglichst nicht krank zu werden.
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Wie kommst du auf 5portionen am tag,das sollte man machen wenn man fast food isst als ausgleich,ich esse viel obst und gemüse,das allein reicht aber nicht weil es ja nur die wasserlöslichen Vitamine enthält,selbst wenn ich 10portionen essen würde ,obst und Gemüse als solches reicht nicht aus,für die Gesunderhaltung.
Uns was soll das mit dem sauren Regen,die Krankheiten die dadurch entstehen nennt man umweltbedungte Krankheiten,die nix mit Ernährung zu tun haben.
Es grüsst dich der Vital-arbiter Franco
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
diese Portionen hat auch irgendwer mal als Schlagwort benutzt........die Frage ist doch eigentlich, was ist in den xPortionen, die wir essen (egal ob 5 oder 10) noch drin an Vitaminen und Mineralstoffen?? Klar, kann man frisch beim Händler kaufen, aber ob da drin is was rein soll, ist die zweite Frage. Vielleicht stopfen wir uns mit Ballaststoffen voll und die Vitamine fehlen gänzlich........wiss mer ja auch net so genau......wird zeit, dass jemand mal ne Küchenwaage erfindet, die Vitamingehalt ausspuckt......*g*
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Bei ner ausgewogenen Ernährung brauchste keine Vitaminwaage liebe Alexa,ist zumindest meine Auffassung,Balaststoffe sind auch wichtig genau das ist der springende Punkt,und dann gibt es noch das Vitamin D was bluemoon nicht berücksichtigt hat,was wir über die Lichteinstrahlung bekommen,bzw,die die wollen über tierische Produkte,Rohkost kann bei bestikmmten Krankheiten mal ne Zeitlang helfen,nur dauerhaft ist nur Obst und Gemüse nicht gesund,egal wie die Portionen verteilt sind.
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
ich will aber, dass jemand mal so n Ding erfindet, würd mich interessieren.....soooo!! ich will doch immer alles ganz genau wissen.....
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Ich hatte ja gar nicht gesagt, dass man nur Obst und gemüse essen soll. Faserstoffe (ehem. Ballaststoffe) sind übrigens in Obst und Gemüse auch vorhanden. Vollkornprodukte, Kartoffeln, Nudeln, Reis, O+G, Fleisch, Fisch, Salate in einer vernünftigen Mischung. Die Kampagnen 5-am-Tag gibt es übrigens schon lange. Es gibt auch zahlreiche Tabellen, die den Verlust der Vitamine in Obst und Gemüse über einen Zeitraum von 10 Jahren belegen. Geräte, die tatsächlich messen, was drin ist, gibt es leider nicht - wär eine tolle Erfindung. Aber ich denke daran haben viele Leute kein interesse, denn dann müssten sie ja zugeben, dass der normale Verzehr von O+G nicht ausreicht, uns mit allem zu versorgen.
@ franco: Die 5 Portionen gelten nicht nur für Leute, die viel Fast-Food essen. Da solltest du dich mal besser informieren.
Und der saure Regen ist für einen schlechteren Zustand der Böden verantwortlich, aus denen O+G zum Teil seine Nährstoffe zieht (u.a. Selen).
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
hi bluemoon,
jetzt hast du mich doch neugierig gemacht. was ist in diesen tabellen miteineinander verglichen worden, sodaß sich ein vitaminverlust belegen läßt? bzw. wie definiert man den vitamingehalt von "gemüse" ganz allgemein? kommt doch wohl ein bißchen drauf an, wos herkommt, welche sorte und wie angebaut
"Geräte, die tatsächlich messen, was drin ist" gibts selbstverständlich. sonst könnten wir ja keinerlei vitamingehalt bestimmen. nur wird sich leider niemand zu hause ein labor mit teuren apparaten hinstellen können und dann auch noch die nötige zeit für die analysen aufwenden wollen - einfacher gehts leider nicht. auf alexas waage werden wir noch warten müssen ;-)
"denn dann müssten sie ja zugeben, dass der normale Verzehr von O+G nicht ausreicht, uns mit allem zu versorgen"
woher weißt du das denn so genau?
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
Tja ich esse nicht regelmässig 5portionen,und bin
kerngesund ätsch,und meine infoquellen sind super seriös
franco
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RE: Glaubenskrise der Vitamine
"woher weisst du das denn so genau" ,ja Petronius auf die Antwort bin ich auch gespannt.
mfg Franco
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