• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Gewichtsverlust im normalen Rahmen?

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Baboo

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Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
ich hatte vor 4 Jahren Brustkrebs (Chemo, OP, Bestrahlung) und befinde mich in Nachsorge - bisher alles okay.
Ich bin bei einer Größe von 169 cm übergewichtig mit 94 kg. Zumindest hatte ich die vor ca. 1 Monat noch. Aktuell habe ich 91 kg, also sind 3 kg weg.
Ich habe jedoch nichts Großartiges dafür getan. Allerdings war ich ein wenig (!) aktiver als sonst und habe mich beim Essen ein wenig (!) zurückgehalten. Da kommt vielleicht auch eine neu diagnostizierte Sorbitintoleranz zum Tragen, allerdings weiß ich davon erst seit ein paar Tagen. In den letzten Wochen hatte ich vielleicht 3x Durchfall.
Blutbild wurde vor 1 Monat gemacht. Bis auf minimal erhöhte Leberwerte (Fettleber) sind alle Werte im grünen Bereich, auch die Tumormarker waren in Ordnung.
Ich mache mir dennoch etwas Sorgen. Sind 3 kg in ca. 5 Wochen vertretbar wenn ich die meiste Zeit davon nicht bewusst etwas dafür getan habe? (In der letzten Woche allerdings schon wegen der Atemtests, da habe ich 1 kg verloren. Ich habe also 2 kg "so" abgenommen und 1 kg vermutlich wegen der Atemtests und den damit verbundenen Essenverhaltens-Einschränkungen an den Vortagen.)
Würden Wassereinlagerungen eine Rolle spielen? Ich bin nun seit ein paar Tagen weitgehend "sorbitfrei" unterwegs und fühle mich bereits jetzt weniger aufgebläht und auch munterer.
Ich wiege mich natürlich immer nüchtern morgens, nach dem Toilettengang.
Momentan wird das leider etwas "zwanghaft" weil ich besorgt bin.
Ich würde mich über Ihre geschätzte Meinung freuen, danke!
 
Sie haben Recht auf einen Gewichtsverlust, wenn keine Gründe dafür vorliegen, zu achten im Rahmen einer Tumornachsorge. Jedoch gibt es beim Gewicht immer Schwankungen und daher ist eine verdächtige Gewichtsabnahme definiert als mindestens 10% "weniger". Davon sind Sie weit entfernt.
 
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Von einer befreundeten Komplementärmedizinerin habe ich etwas Ähnliches gehört - sie meinte zusätzlich, dass Gewichtsverlust bei einem Fortschreiten einer Brustkrebserkrankung ein eher seltenes Erstsymptom wäre und dass man dabei eher an den Darm, die BSD denkt. Noch dazu, wenn ich mich subjektiv gut fühle.
Wenn ich die Durchfälle der letzten 5 Wochen zusammenzähle, komme ich auf 5 oder 6, teilweise verbunden mit dem Sorbitintoleranz-Atemtest, aber auch so auftretend (Sorbitreaktion im Alltag). Möglicherweise wirkt sich auch das aus.
 
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