• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Gestörte Darmflora behandeln

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Hallo,

da ich seit Jahren unter Darmproblemen leide, hat mir mein Arzt einen Bluttest auf Allergene empfohlen (IgG4). Dabei hat sich herausgestellt, dass mein Körper auf sogut wie jedes Nahrungsmittel allergisch reagiert. Dazu sind die Werte von Kalium, Kupfer, Eisen und Zink (Hämatokrit-korreliert) viel zu gering. Bei der Stuhlprobe wurden keine Auffälligkeiten gefunden, bis auf eine Verminderung von E. coli. Zudem wurde keinerlei Stärke nachgewiesen, obwohl ich recht viele stärkehaltige Lebensmittel esse.

Folgende Therapie wurde mir nun empfohlen:
- Vermox Mebendazol (Verdacht auf Würmer, da ich viel in tropischen Ländern unterwegs war)
- Xifaxan
- DigestoCym zu jeder Mahlzeit
- Probiotik pur für 6 Monate
- Vermeiden von entsprechenden Lebensmitteln aus dem Allergie Screening

Weitere Tests:
- Magen-Darm-Spiegelung
- Test auf Histamininteloranz

Können Sie mir sagen, ob die Maßnahmen vernünftig klingen oder ich mir einen zweiten Rat anhören sollte?

Vielen Dank!
 
Da wurden ja überall und in allen Richtungen Probleme entdeckt, das erscheint nicht sehr glaubwürdig !
Lassen Sie sich nicht verrückt machen und holen Sie unbedingt eine Zweitmeinung ein. Die Bakterienanalyse des Stuhl ist wissenschaftlich gar nicht sicher, hier gibt es zwar viel aktuelle Forschung, aber noch keine wissenschaftlich seriös belegten Ergebnisse und Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem sollte man keine Krankheiten behandeln, die nicht bewiesen sind (Würmer!!).
MfG
Dr. E. S.
 
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