• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Geringe Flüssigkeit im Bauch

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Hallo12

New member
Hallo zusammen, ich habe nun seit einiger Zeit, ungefähr einem halben Jahr, Bauchschmerzen. Dazu bin ich noch etwas erschöpft und weniger leistungsfähig. Deshalb war ich sehr oft beim Arzt, wo folgende Untersuchungen durchgeführt wurden: 2 Blutuntersuchungen 1 Urin Untersuchung 1 Stuhl Untersuchung 4 Ultraschall Aufnahmen ....alles ohne Befund! Als ich darauf zum MRT gegangen bin, konnte der Radiologe kleine Mengen an Flüssigkeit im rechten Unterbauch neben dem Darm erkennen. Was könnte dies sein??? Er meinte, dass man einen Tumor eigentlich ausschließen könnte, weil man den gesehen hätte. Was denkt ihr dazu? Wie soll ich weitermachen? Der Arzt hatte vorgeschlagen eine erneute MRT in einem Monat zu machen. Habe aber unglaubliche Angst vor einer bösartigen Erkrankung. LG und vielen Dank
 
Hallo 12!Beim weiblichen Geschlecht könnte es sich möglicherweise um etwas harmloses wie eine unbemerkt geplatzte Eierstockzyste handeln.Sowas dauert einige Zeit(Wochen!) bis es absorbiert wird vom Körper!An eine bösartige Erkrankung würde ich jetzt nicht gleich denken..Nicht ständig muß immer alles gleich ein Krebs sein!.Alles Gute,suleikah
 
Naja der Arzt meine dass eine Darmspiegelung unnötig wäre, da, laut ihm, alle Erkrankungen mittels Ultraschall, Stuhlprobe, Blutbild und MRT nachweisbar wären...
 
Ein MRT vom Darm halte ich für ein Gerücht.....und wenn eine Stuhlprobe das nonplusultra wäre ,müsste man niemals spiegeln..Als Alternative zur Spiegelung wäre noch eine CT Untersuchung mit Kontrastmittel möglich die aber leider sehr strahlenbelastend ist.. Ich kenne das aus der Praxis nur so dass bei diversen Bauchbeschwerden immer erst neben Laborwerten und der Sonographie Magen und Darm gecheckt werden.(Nicht nur wegen Krebs,es gibt auch andere Dinge,Darmschlingen usw.) Erst dann kommt falls nötig die teure Apparatemedizin ins Spiel.Aber wenn der Arzt das so anordnet wird es schon passen.Das Problem ist ja nur das auch jetzt keine absolute Klarheit herrscht was die genauen Ursachen der Beschwerden sind....trotz MRT,Ultraschall,Stuhlprobe und Blutbild.LG suleikah
 
Ja genau das ist das Problem! Hätte man denn ernsthafte Erkrankungen nicht längst schon gefunden? Oder könnte es auch sein dass man die "übersieht"?
 
100% Sicherheit gibt es nie.Und wie schon gesagt: Erkrankungen im Magen/Darm Trakt lassen sich nicht mit Ultraschall und MRT abklären.Damit lassen sich die Bauchspeicheldrüse,die Nieren,Leber,Gallengänge, Milz und Blase sowie die Geschlechtsorgane beurteilen,aber nicht der Magen/Darmbereich.Mit einer Spiegelung ist man auf der sicheren Seite.Spätestens ab 55 sollte sowieso eine Darmspiegelung erfolgen,bei unklaren Beschwerden auch schon deutlich früher.Wenn der Arzt das nicht für nötig befindet wird er seine Gründe(?) dafür haben.Aber um irgendwelchen andauernden ,unklaren Beschwerden auf die Spur zu kommen ist das m.E. unverzichtlich .Erst wenn auch diese Untersuchungen ohne Befund sind,kann man organische Erkrankungen in dem Bereich weitgehend ausschließen.Die Flüssigkeit im Bauchraum muß ja irgendeine Ursache haben.Denkbar wären auch Entzündungen,bakterielle Infektionen oder evtl.auch eine Herzerkrankung.Ansonsten wäre ein erneutes MRT in einem Monat unnötig weil man einen Aszites auch bei kleinen Wasseransammlungen(ab ca.50ml) mit dem Ultraschall feststellen könnte.LG suleikah
 
Nochmal danke die Antwort. Ich werde mit dem Arzt sicherlich darüber noch mal sprechen! Eine Frage hätte ich noch: Die nächste MRT soll mit Kontrastmittel gemacht werden, die letzte wurde ohne gemacht. Warum macht man jetzt mit Kontastmittel?
 
Ein Kontrastmittel wird bei speziellen Fragestellungen gegeben (z.B. Tumoren,besseres Abzeichnen von Blutgefässen und Gewebe usw...)Aber wie schon erwähnt:Magen und Darm können damit nicht wirklich beurteilt werden!Knochen übrigens auch nicht.Es gibt zwar mittlerweile spezielle Geräte die eine Art "Virtuelle Koloskopie" auch via MRT ermöglichen(normalerweise nur mit CT) aber die sind in speziellen Kliniken und meist nur Privatleistungen.Außerdem bringt das wenig weil evtl. nötige Gewebeproben im Magen/Darmtrakt nicht gewonnen werden können und deshalb trotzdem eine Spiegelung nötig machen..Wichtig ist jedoch das bei allen MRT Untersuchungen die Nierenfunktion vorher geprüft wird!(Kreatininwert)Ein Abdomen MRT sollte grundsätzlich immer mit Kontrastmittel gemacht werden ,Doppeluntersuchungen wegen aussageschwachen Bildern sind kontraproduktiv..LG suleikah
 
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