• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Gehirntumor mit 16 Jahren?

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guping

New member
Hallo Prof. Wust,
ich bin 16 Jahre alt und bin ein Hypochonder und habe sogar schon mal einen Notarzt gerufen, weil ich dachte, ich habe einen Herzinfarkt, natürlich völliger Quatsch... Nun zu meinem jetzigen Problem. Seit einiger Zeit denke ich, dass ich einen Gehirntumor habe, ich habe folgende Symtome:

-Manchmal Muskelzuckungen, besonders nach dem Sport
-Ich glaube, dass meine Auffassungsgabe etwas eingeschränkt ist, da ich manchmal dinge erfasse/auffasse, die manchmal gar nicht da sind, vielleicht ist das auch einfach Zufall
-Seit einigen Tagen ein Unwohlsein im Bauchbereich, KEIN ERBRECHEN/KEINE ÜBELKEIT
Eher so ein Gefühl als hätte ich sehr lange nichts gegessen.

ICH HABE KEINE:

-Anderen Neurologischen Ausfälle
-Sehstörungen
-Kopfschmerzen
-Orientierungsstörungen

Sehr geehrter Herr Wust, was ist ihr Rat an mich, Neurologe oder Psychater wegen den Ängsten?

Gruß

-
 
Die Beschwerden, die Sie angeben, deuten jedenfalls nicht auf einen Hirntumor hin. Muskelzuckungen nach Sport: vielleicht etwas Elektrolytmangel (viel trinken, da gibt es doch spezielle isotonische Getränke für Sportler). Zu den anderen Beobachtungen kann ich nicht viel sagen – sie scheinen mir normal zu sein. In Ihrem Alter muss man das Gehirn noch etwas schulen, dann steigt auch die Auffassungsgabe. In Ihrem Alter sollte man nicht über Erkrankungen nachdenken, die man im Alter bekommen kann (und die in Ihrem Alter extrem selten sind). Es ist lediglich sinnvoll, bestimmte Risiken zu vermeiden (Rauchen, Alkohol), damit es so bleibt. Ansonsten sollte man sich auf die täglichen Dinge des Lebens konzentrieren, um da weiter voran zu kommen. Ob Ihnen ein Psychologe bei der Hypochondrie helfen kann? Vielleicht - ich kann aus der Ferne nicht beurteilen, wie tiefgreifend diese Störung ist und ob sie durch vernünftige Argumente (wie ich sie zu liefern versuche) schon durchbrochen werden kann.
 
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