• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Gefühl kraftloser Beine

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Dagmar B.

New member
Guten Tag Herr Dr. Gumpert,

ich weiß nicht, ob ich mit meiner Anfrage im richtigen Forum bin, da ich meine Symptomatik keinem Fachbereich zuordnen kann. Seit einigen Monaten bemerke ich eine Schwäche in den Beinen, vor allem in den Oberschenkeln, zeitweise auch mit dem Gefühl „eingeschlafener Füße“. Beides – Schwäche und diese Art Taubheitsgefühl – tritt ausschließlich bei Bewegung auf, beim Treppensteigen, Spaziergängen oder Radtouren. Bis vor einigen Monaten war ich (w., Anfang 50) noch recht aktiv, wenn auch keine Sportskanone, doch durch dieses Schlappheitsgefühl in den Beinen sind Unternehmungen zu Fuß oder mit dem Rad momentan doch eher eingeschränkt, da es auch keinen Spaß macht, wenn schon der kleinste Hügel große Anstrengung bereitet und ich z.B. Rad schieben muss.

Ich bin seit einer Darmkrebs-OP vor 3 Jahren Stomaträgerin. Im letzten, noch recht aktuellen Nachuntersuchungsbefund (es wird 1x jährl. wg. einer Verwachsung ein CT Abdomen gemacht) wird im LWS-Bereich lediglich auf die bekannte Osteochondrose L5/S1 nach einem schweren Bandscheibenvorfall vor über 10 Jahren verwiesen, die sich ab und an noch durch Rückenschmerzen bemerkbar macht. Außerdem habe ich bis zu meiner Krebsdiagnose 30 Jahre lang geraucht. Darüber hinaus keine Schmerzen, Beschwerden oder Besonderheiten.

Meine Frage an Sie: Kann dieses Gefühl muskulärer Schwäche in den Beinen auch vom Bandscheibenvorfall rühren? Oder könnte es auch vlt. eine durchs Rauchen bedingte oder verstärkte Venenschwäche sein, an der, soweit ich mich erinnere, auch mein Vater litt? An welchen Arzt soll ich mich wenden, und was könnten mir noch für Untersuchungen bevorstehen (habe im Zuge der Krebserkrankung eine leichte Arztphobie entwickelt)?

Vielen Dank im Voraus
Dagmer B.
 
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