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Gefäßschwäche bei Hirnblutung relevant?

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A_aspirin

Guest
Ich (32 J.) leide an einer seltenen Erberkrankung, die die Gefäße betrifft: Mulitiple cerebrale Cavernome. Dabei kommt es regelmäßig zu Sickerblutungen im Gehirn an den Cavernomen, die noch nicht chirurgisch entfernt wurden. Ich bin am schlimmsten in der Familie betroffen und Frage mich, ob eine allgemeine Gefäßschwäche - falls es so etwas gibt - dafür verantwortlich ist, daß meine Cavernome stärker bluten als die von anderen Familienmitgliedern. Ich bin habe nämlich ständig und immer ganz viele blaue Flecken. Eine Gerinnungsstörung liegt nicht vor, das ist vor der Hirn-OP abgeklärt worden.
Welche Ursachen kann es noch geben für die vielen blauen Flecken? Gibt es so etwas wie "schwache Gefäße"? Kann ich etwas dagegen tun? Sollte ich mich zu einem Facharzt begeben? Im Moment bin ich nur in neurochirurgischer Betreuung.
Vielen Dank für Ihre Auskunft.
 
RE: Gefäßschwäche bei Hirnblutung relevant?

Medizinisch gesehen gibt es so etwas wie eine Gefäßschwäche nicht, aber in der Praxis sieht man immer wieder Frauen, die ganz leicht blaue Flecken bekommen, ohne dass sie sich gestoßen haben.

Eine Behandlungsmöglichkeit ist mir nicht bekannt.

Dr. Ive Schaaf
 
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