C
Clingsi
Guest
Meine Mutter (75) lebt wg. ihrer Demenz noch in einem Pflegeheim einer anderen Stadt, wo man leider nicht viel Zeit für die Betreuung hat (suche z.Zt. anderes Heim in meinem Wohnort). Deswegen möchte ich (berufstätig) vorläufig wenigstens an den Wochenenden hinfahren und mich mit ihr beschäftigen. Ich möchte auch Spiele mit ihr machen, finde es wichtig, ihre restlichen geistigen Fähigkeiten zu fordern. Aber so, daß sie sich nicht überfordert fühlt. Nicht, daß sie etwas nicht schafft und sich schämt, sondern daß es ihr auch Spaß macht. Daher meine Frage: Welche wären da geeignet?
Z.B. Memory-Spiele sicher nicht, das würde bei ihr wahrscheinlich nur zu Frustration führen. Oder könnte man die evtl. so abwandeln, daß alle Bilder sichtbar sind und so die Paare gefunden werden müssen? Wie ist es mit Dominospielen, wahrscheinlich eher nicht mit Punkten (zu abstrakt), sondern mit Bildern (das Holz-Domino "Der kleine Eisbär" finde ich z.B. schön und nicht allzu "kindlich", wäre das geeignet, oder sind die Bildchen schon zu komplex)? Sind Lernspiele für Kleinkinder geeignet? Zu Mensch-ärgere-Dich-nicht hat sie nie Lust. Sie hat auch einfache Puzzles, von 9 bis 50 Teilen, aber die macht sie nicht (oder vergißt vielleicht, daß sie da sind).
Was kann ich da wohl besorgen?
- Memoryspiele (abgewandelte Regenl, s.o.)
- Dominospiele
- Lernspiele f. [Klein]Kinder z.B. Zahlen-
u./od. Buchstabenspiele, Wörter bilden,
'Kennst Du die Uhr' usw.)
- Erwachsenenspiele ('Scrabble')
- Familienspiele (welche?)
Welche Sinne / Fähigkeiten bleiben denn bei Demenzkranken am längsten erhalten? Frage, damit ich ein Spiel finde, bei dem sie auch Erfolgserlebnisse hat.
Da man, wie erwähnt, sich nicht viel mit den Bewohnern beschäftigt, wäre auch ein Spiel, daß man alleine spielen kann (Legespiele, Puzzles) evtl. gut, nur fehlt ihr dazu wohl meistens der Antrieb...
Sie hat früher gern gestickt, sind Demenzkranke dazu noch in der Lage (grobe Kreuzstichmuster vielleicht)?
Vielen Dank!
Viele Grüße,
Ulrike
Z.B. Memory-Spiele sicher nicht, das würde bei ihr wahrscheinlich nur zu Frustration führen. Oder könnte man die evtl. so abwandeln, daß alle Bilder sichtbar sind und so die Paare gefunden werden müssen? Wie ist es mit Dominospielen, wahrscheinlich eher nicht mit Punkten (zu abstrakt), sondern mit Bildern (das Holz-Domino "Der kleine Eisbär" finde ich z.B. schön und nicht allzu "kindlich", wäre das geeignet, oder sind die Bildchen schon zu komplex)? Sind Lernspiele für Kleinkinder geeignet? Zu Mensch-ärgere-Dich-nicht hat sie nie Lust. Sie hat auch einfache Puzzles, von 9 bis 50 Teilen, aber die macht sie nicht (oder vergißt vielleicht, daß sie da sind).
Was kann ich da wohl besorgen?
- Memoryspiele (abgewandelte Regenl, s.o.)
- Dominospiele
- Lernspiele f. [Klein]Kinder z.B. Zahlen-
u./od. Buchstabenspiele, Wörter bilden,
'Kennst Du die Uhr' usw.)
- Erwachsenenspiele ('Scrabble')
- Familienspiele (welche?)
Welche Sinne / Fähigkeiten bleiben denn bei Demenzkranken am längsten erhalten? Frage, damit ich ein Spiel finde, bei dem sie auch Erfolgserlebnisse hat.
Da man, wie erwähnt, sich nicht viel mit den Bewohnern beschäftigt, wäre auch ein Spiel, daß man alleine spielen kann (Legespiele, Puzzles) evtl. gut, nur fehlt ihr dazu wohl meistens der Antrieb...
Sie hat früher gern gestickt, sind Demenzkranke dazu noch in der Lage (grobe Kreuzstichmuster vielleicht)?
Vielen Dank!
Viele Grüße,
Ulrike