Schönen guten Tag.
Vorweg bitte ich, auch wenn es vermutlich sehr idiotisch alles klingt, nur ernstgemeint antworten. Und auch nur antworten, wenn man die ganze Wall of text gelesen hat. Ich entschuldige mich an dieser Stelle auch dafür, kann es also verstehen, wenn im Endeffekt kein Schwein antworten wird.
Ich wende mich mal an dieses Forum, weil ich zur Zeit seelisch zerrissen bin, aufgrund von sexuellen Vorstellungen, die ich aber unter keinen Umständen ausleben möchte!
Eigentlich müsste ich super glücklich sein. Ich bin in einer wunderbaren (wirklich atemberaubenden) Beziehung mit einer wirklich atraktiven Frau in meinem Alter (Ich bin 23 Jahre). Wir haben ein tolles Sexleben und ich fühle mich mit diesem Menschen wirklich sehr sehr verbunden. Mein Selsbtwertgefühl steigt auch immer sehr an, weil sie 1. sehr gut aussieht und 2. sie total eifersüchtig ist, weil ich (in ihren Augen sehr gut ausschaue), sie lobt mein Äußeres, meinen Kleidungsstil und auch meine sportliche Erscheinung (ich besuche 4-5mal den Kraftraum pro Woche). Nach außen habe ich ein sehr sicheres Auftreten, was nun so gar nicht zu diesen Ängsten passt, die in mir schlummern. Sie wirken sehr infantil, unreif und idiotisch.
Nun zu dem Problem: Die sexuellen Vorstellungen, die ich nicht ausleben möchte. Ich hatte solche Gedanken schon lange zwar, aber bisher hat es mich nie gestört, da ich wusste ich will sie nie ausleben. Meine neue seelische Unruhe hat auch nichts damit zu tun, dass ich diese jetzt ausleben möchte. Es handelt sich lediglich um die Angst, dass ich es eines Tages doch tun will. Ich bin mir bewusst, wie bescheuert es klingt,aber alle gedanklichen Wege, die ich gehe (welche mich auch teilweise beruhigen), führen im Endeffekt wieder zu einem Gedanken: Aber was wäre, wenn ich diese Gedanken mal ausleben möchte?
Jetzt mal zu diesen besagten "Vorstellungen":
Ich habe früher beim Sex und Masturbation mir oft vorgestellt, dass meine Partnerin von einem sehr großen Penis penetriert wird. Sei es, dass ich nur zuschaue oder bei einem Dreier. Ganz am Anfang war da noch der Gedanke der Erniedrigung erregend, welchen ich aber heutzutage nicht mehr so erregend finde, was mir ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt, dass ich sowas nie machen möchte. Ich habe im Internet natürlich recherchiert, ob es vielen so geht und ja, es gibt tatsächlich viele. Das war jedoch hauptsächlich in Sexforen. Da bekam man versöhnliche Antworten für mich (nicht jede Fantasie muss man ausleben etc.) Aber auch viel Schrott: Mach es unbedingt, es ist so geil, deine Frau wird es dir danken! Ich will nicht, dass es meine "Frau" mir dankt, sondern einfach innerlich glücklich wieder sein, wie ich es vorher auch war! Hinzukommt noch, dass ich selbst nicht gerade so schlecht "bestückt" bin. Wenn sie (von sich aus) sagt, was sie an mir mag, sind meine Empathie, mein Körper und mein Penis ganz weit oben.
Jetzt weiß ich, dass meine Freundin aber analog diese Fantasie auch hat: Mich dabei zu sehen, wie ich mit einer anderen Frau schlafe. Nur ist sie jedoch nicht so kindisch und bescheuert im Kopf, dass sie Angst hat, dass wir sowas mal machen könnten, sondern sie genießt unseren Sex einfach in vollen Zügen und ist praktisch süchtig danach. Ich weiß nicht, wieso ich es nicht kann. Und ich denke, dass sie sowas auch nicht gerne in "echt" tun möchte, da sie so eifersüchtig ist dass sie Zitat:" easy eine Frau schlagen könnte, die mich nur anfasst". Auf mich übertragen trifft es natürlich auch zu: Einerseits habe ich so eine Art "Fantasie", dass es mich erregt, wie sie von einem sehr großen Penis penetriert wird, andererseits aber auch tief im Innern den Wunsch habe, dass ihr sexuelles Lustzentrum ich bin, denn sowas könnte ich ihr dann nicht mehr bieten (obwohl ich selsbt ganz gut gebaut bin, ich spreche bei meiner Fantasie aber von extrem gut gebaut).
Was habe ich bisher getan, um davon "wegzukommen?": Nun, ich schaue absolut keine Pornos mehr und wenn ich mal masturbiere, dann nur zur Vorstellung unseres realen Sexlebens. Und dadurch wurde ich noch erregter bei unserem realen Sex. Meine Freundin ist auch devot und wenn ich zu Gedanken masturbiere, in denen ich noch dominanter als sonst bin (was meiner Freundin sehr gefällt) erregt es mich auch immer mehr (obwohl ich ja, wie meine Vorstellungen zeigen, eigentlich selbst eher devot bin). Bei unserem Sex denke ich auch nicht mehr beim Höhepunkt an diese Fantasien, sondern ich konzentriere mich vollends aufs Geschehen und genieße es und kann genauso befriedigende Orgasmen haben (meistens sogar bessere, weil es mir hinterher seelisch viel viel besser geht). Die erste Zeit bin ich damit auch wunderbar gefahren, und es ging mir gut (fast ausgezeichnet). Doch jetzt denke ich praktisch den ganzen Tag an diese Angst, so etwas mal machen zu wollen. Und ich bin mir sehr bewusst, wie bescheuert es ist!
Noch eine kleine Information zum Schluss: Ich weiß, dass sie in ihrem Heimatland mal eine kurze Beziehung zu einem Mann, der wirklich sehr gut ausgestattet war. Und das war so, dass sie fast immer Schmerzen hatte, Angst vor Sex, und Medikamente nehmen musste (eine Salbe, zur "Reperatur" innerer Schäden). Bei mir tut es ihr auch weh in vielen Positionen, aber gerade noch erträglich und in dem Maße, dass sie es erregend findet (sie ist wie bereits erwähnt devot mit etwas masochistischen Zügen). Dadurch bin ich also sogar sicher, dass sie bei so etwas nicht unbedingt 100% begeistert mitmachen würde. Und diese Information (typisch unreifer Mann) hat mir tagelang zu knabbern gegeben und auch mein Selbstwertgefühl (wegen Penisneids) etwas angegriffen. Das Dilemma ist also: Ich stehe darauf, wenn Frauen von sehr gut bestückten Penissen penetriert werden, im Kopf kann ich mir einen Dreier in dem Sinne vorstellen, aber gleichzeitig wäre mein Selsbtwertgefühl beschädigt, ich extrem verletzt und ich könnte es niemals ausleben, da ich monogame Vorstellungen habe! (etwas traditionell)
Jetzt meine Frage: Kann ich wieder angstfrei und glücklich sein? Kann ich den Sex genießen, ohne Angst zu haben, so etwas ausleben zu wollen? Kann man zufrieden sein und guten Sex haben auch in Zukunft, wenn man manche Fantasien einfach Fantasien bleiben lässt?
In vielen Momenten komme ich mir albern vor, dass ich an sowas Gedanken verschwende, aber dann kommen eben die Momente, wo es auf einmal nicht mehr albern für mich ist...nach Masturbation zu Gedanken die meinem gewollten Bild entsprechen fühle ich mich auch jedes mal sehr gut anschließend...
Mit freundlichen Grüßen
Genovese
Vorweg bitte ich, auch wenn es vermutlich sehr idiotisch alles klingt, nur ernstgemeint antworten. Und auch nur antworten, wenn man die ganze Wall of text gelesen hat. Ich entschuldige mich an dieser Stelle auch dafür, kann es also verstehen, wenn im Endeffekt kein Schwein antworten wird.
Ich wende mich mal an dieses Forum, weil ich zur Zeit seelisch zerrissen bin, aufgrund von sexuellen Vorstellungen, die ich aber unter keinen Umständen ausleben möchte!
Eigentlich müsste ich super glücklich sein. Ich bin in einer wunderbaren (wirklich atemberaubenden) Beziehung mit einer wirklich atraktiven Frau in meinem Alter (Ich bin 23 Jahre). Wir haben ein tolles Sexleben und ich fühle mich mit diesem Menschen wirklich sehr sehr verbunden. Mein Selsbtwertgefühl steigt auch immer sehr an, weil sie 1. sehr gut aussieht und 2. sie total eifersüchtig ist, weil ich (in ihren Augen sehr gut ausschaue), sie lobt mein Äußeres, meinen Kleidungsstil und auch meine sportliche Erscheinung (ich besuche 4-5mal den Kraftraum pro Woche). Nach außen habe ich ein sehr sicheres Auftreten, was nun so gar nicht zu diesen Ängsten passt, die in mir schlummern. Sie wirken sehr infantil, unreif und idiotisch.
Nun zu dem Problem: Die sexuellen Vorstellungen, die ich nicht ausleben möchte. Ich hatte solche Gedanken schon lange zwar, aber bisher hat es mich nie gestört, da ich wusste ich will sie nie ausleben. Meine neue seelische Unruhe hat auch nichts damit zu tun, dass ich diese jetzt ausleben möchte. Es handelt sich lediglich um die Angst, dass ich es eines Tages doch tun will. Ich bin mir bewusst, wie bescheuert es klingt,aber alle gedanklichen Wege, die ich gehe (welche mich auch teilweise beruhigen), führen im Endeffekt wieder zu einem Gedanken: Aber was wäre, wenn ich diese Gedanken mal ausleben möchte?
Jetzt mal zu diesen besagten "Vorstellungen":
Ich habe früher beim Sex und Masturbation mir oft vorgestellt, dass meine Partnerin von einem sehr großen Penis penetriert wird. Sei es, dass ich nur zuschaue oder bei einem Dreier. Ganz am Anfang war da noch der Gedanke der Erniedrigung erregend, welchen ich aber heutzutage nicht mehr so erregend finde, was mir ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt, dass ich sowas nie machen möchte. Ich habe im Internet natürlich recherchiert, ob es vielen so geht und ja, es gibt tatsächlich viele. Das war jedoch hauptsächlich in Sexforen. Da bekam man versöhnliche Antworten für mich (nicht jede Fantasie muss man ausleben etc.) Aber auch viel Schrott: Mach es unbedingt, es ist so geil, deine Frau wird es dir danken! Ich will nicht, dass es meine "Frau" mir dankt, sondern einfach innerlich glücklich wieder sein, wie ich es vorher auch war! Hinzukommt noch, dass ich selbst nicht gerade so schlecht "bestückt" bin. Wenn sie (von sich aus) sagt, was sie an mir mag, sind meine Empathie, mein Körper und mein Penis ganz weit oben.
Jetzt weiß ich, dass meine Freundin aber analog diese Fantasie auch hat: Mich dabei zu sehen, wie ich mit einer anderen Frau schlafe. Nur ist sie jedoch nicht so kindisch und bescheuert im Kopf, dass sie Angst hat, dass wir sowas mal machen könnten, sondern sie genießt unseren Sex einfach in vollen Zügen und ist praktisch süchtig danach. Ich weiß nicht, wieso ich es nicht kann. Und ich denke, dass sie sowas auch nicht gerne in "echt" tun möchte, da sie so eifersüchtig ist dass sie Zitat:" easy eine Frau schlagen könnte, die mich nur anfasst". Auf mich übertragen trifft es natürlich auch zu: Einerseits habe ich so eine Art "Fantasie", dass es mich erregt, wie sie von einem sehr großen Penis penetriert wird, andererseits aber auch tief im Innern den Wunsch habe, dass ihr sexuelles Lustzentrum ich bin, denn sowas könnte ich ihr dann nicht mehr bieten (obwohl ich selsbt ganz gut gebaut bin, ich spreche bei meiner Fantasie aber von extrem gut gebaut).
Was habe ich bisher getan, um davon "wegzukommen?": Nun, ich schaue absolut keine Pornos mehr und wenn ich mal masturbiere, dann nur zur Vorstellung unseres realen Sexlebens. Und dadurch wurde ich noch erregter bei unserem realen Sex. Meine Freundin ist auch devot und wenn ich zu Gedanken masturbiere, in denen ich noch dominanter als sonst bin (was meiner Freundin sehr gefällt) erregt es mich auch immer mehr (obwohl ich ja, wie meine Vorstellungen zeigen, eigentlich selbst eher devot bin). Bei unserem Sex denke ich auch nicht mehr beim Höhepunkt an diese Fantasien, sondern ich konzentriere mich vollends aufs Geschehen und genieße es und kann genauso befriedigende Orgasmen haben (meistens sogar bessere, weil es mir hinterher seelisch viel viel besser geht). Die erste Zeit bin ich damit auch wunderbar gefahren, und es ging mir gut (fast ausgezeichnet). Doch jetzt denke ich praktisch den ganzen Tag an diese Angst, so etwas mal machen zu wollen. Und ich bin mir sehr bewusst, wie bescheuert es ist!
Noch eine kleine Information zum Schluss: Ich weiß, dass sie in ihrem Heimatland mal eine kurze Beziehung zu einem Mann, der wirklich sehr gut ausgestattet war. Und das war so, dass sie fast immer Schmerzen hatte, Angst vor Sex, und Medikamente nehmen musste (eine Salbe, zur "Reperatur" innerer Schäden). Bei mir tut es ihr auch weh in vielen Positionen, aber gerade noch erträglich und in dem Maße, dass sie es erregend findet (sie ist wie bereits erwähnt devot mit etwas masochistischen Zügen). Dadurch bin ich also sogar sicher, dass sie bei so etwas nicht unbedingt 100% begeistert mitmachen würde. Und diese Information (typisch unreifer Mann) hat mir tagelang zu knabbern gegeben und auch mein Selbstwertgefühl (wegen Penisneids) etwas angegriffen. Das Dilemma ist also: Ich stehe darauf, wenn Frauen von sehr gut bestückten Penissen penetriert werden, im Kopf kann ich mir einen Dreier in dem Sinne vorstellen, aber gleichzeitig wäre mein Selsbtwertgefühl beschädigt, ich extrem verletzt und ich könnte es niemals ausleben, da ich monogame Vorstellungen habe! (etwas traditionell)
Jetzt meine Frage: Kann ich wieder angstfrei und glücklich sein? Kann ich den Sex genießen, ohne Angst zu haben, so etwas ausleben zu wollen? Kann man zufrieden sein und guten Sex haben auch in Zukunft, wenn man manche Fantasien einfach Fantasien bleiben lässt?
In vielen Momenten komme ich mir albern vor, dass ich an sowas Gedanken verschwende, aber dann kommen eben die Momente, wo es auf einmal nicht mehr albern für mich ist...nach Masturbation zu Gedanken die meinem gewollten Bild entsprechen fühle ich mich auch jedes mal sehr gut anschließend...
Mit freundlichen Grüßen
Genovese