Gebärmutterentfernung

[Claudia F.]

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Lieber Herr Dr. Glöckner,

Ich bin 39 Jahre alt habe zwei Kinder und will auch keine mehr, und habe seit längerer Zeit häufige und starke Blutungen (teilweise im 14tägigen Abstand, dauern immer mindestens 10 Tage). Mein Frauenarzt stellte Myome fest und eine etwas vergrößerte Gebärmutter (6 cm Durchmesser). Daher riet er mir zur GBM-Entfernung. Ich hatte im Herbst eine Darm-OP (Divertikulose - Entfernung eines Teiles vom Dickdarm) und einen Monat später eine Cholesteatom - OP im rechten Ohr (zum 5. Mal). Es ist wohl verständlich, dass ich von einer erneuten OP nicht begeistert bin, mein Arzt verschrieb mir deswegen zunächst auch die Pille für drei Monate, meint aber, ich solle dann nicht länger warten. Wie denken Sie darüber? Kann ich noch ein bis zwei Jahre schieben? Oder ist es besser, es hinter mich zu bringen? Es soll ohne Bauchschnitt gemacht werden.

Mit freundlichem Gruß,
Claudia F.

 

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[D. Glöckner]

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RE: Gebärmutterentfernung

Wenn man sich zu dem Schritt entschlossen hat, dann sollte man es nicht zu lange hinausschieben, da die Gebärmutter natürlich weiterwachsen kann, was eine vaginale OP unter Umständen unmöglich macht. Dies kann allerdings auch nach der Vor-OP mal möglich sein.

 

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[Claudia F.]

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RE: Gebärmutterentfernung

Vielen Dank für die Antwort, ich glaube ich finde mich allmählich mit dem Gedanken an eine weitere OP ab.
Darf ich bitte noch fragen: Was meinten Sie mit "Vor-OP"? Die Darm-Sache? Oder glauben Sie, dass das zweimal operiert werden muss?
Der Darm wurde übrigens per Bauchspiegelung operiert und mir geht es zur Zeit recht gut, habe die üblichen Beschwerden bei Divertikulose nur in ganz leichter Form.

Mit freundlichem Gruß
Claudia F.

 

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