...wie fühlen sich die Frauen dabei, wenn ihnen dieses weibliche Organ entnommen wird...
Das lässt mich etwas stutzen. Wie kommst du auf diesen Gedanken? Bist du sicher dass DU die OP machen willst?
Wie ich oben schon geschrieben hatte denke ich, dass viele der anschließenden Probleme Kopfsache sind. Wenn du dein Frau sein/deine Weiblichkeit mit dem Vorhandensein deiner Gebärmutter verbindest solltest du evtl. nochmals darüber nachdenken ob du die OP wirklich machen lässt. Aber das ist meine Denkweise.
Um deine anderen Fragen zu beantworten:
Meine erste Frage war wann ich danach wieder Sex haben kann. Ansonsten war ich nur unheimlich froh dass damit Dauerblutungen oder Menstruationsschmerzen endlich Vergangenheit sind.
Ich war eine Woche im Krankenhaus. Danach war ich noch vier Wochen krank geschrieben (heute würde ich die ganzen sechs Wochen in Anspruch nehmen, der Körper braucht seine Regenerationszeit). Auf meine Frage wann Sex wieder möglich wäre bekam ich unterschiedliche Angaben, zwischen vier und zwölf Wochen... hängt eben auch vom Heilungsverlauf ab.
...fühlt es sich wirklich für den Mann an als ob da nur noch ein Loch ist? Ich habe angst, dass genau das passiert und mein partner sich danach nicht mehr auf mich einlassen kann und wir uns trennen!
Ähm... genau genommen ändert sich für deinen Mann gar nix denn Mann kommt normalerweise nicht bis zur Gebärmutter. Entschuldigung, aber da sind wir wieder bei der Problematik Kopfsache.
Wenn nur die Schmerzen der Grund für die Entfernung sind und keine andere Schwierigkeiten vorliegen wird vermutlich die Gebärmutter unter Narkose mittels Bauchspiegelung entfernt. Die bereits durchgeführte Sterilisation dürfte hier von Vorteil sein wenn die Eileiter bereits durchtrennt sind. Die Gebärmutter wird dann durch die Vagina herausgezogen (wird dir dein Arzt sicher besser erklären). Dadurch kann es sein dass die Vagina später etwa 1 cm verkürzt ist.
Das wäre also das Einzige was dein Mann bemerken könnte (je nachdem wie er gebaut ist).
Meine damaligen Sexualpartner hatten jedenfalls keinen Unterschied zu vorher – nachher bemerkt, abgesehen davon dass sie das halbe Jahr danach vorsichtiger zu sein hatten.