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Ganzheitliche Zahnmedizin - was ist das?

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Alfie

Guest
Guten Morgen meine Lieben!

Meine Cousine ist ausgebildete Zahnärztin und ich muss ehrlich sagen: ich bin wirklich froh darüber, weil ihr vertraue ich sehr und ich muss nicht hundert verschiedene Zahnärzte ausprobieren, bis ich einen gefunden habe, bei dem ich mich zu 100% wohl fühle.

Jetzt meinte sie letztens, sie möchte sich mehr der ganzheitlichen Zahnmedizin zuwenden. Leider konnte sie mir das nicht näher erklären, weil sie auf eine Fortbildung musste. Ich habe jetzt total Angst, dass sie ihren Beruf aufgibt und Humanmedizinerin wird und dass ich mir dann einen anderen Zahnarzt suchen muss! Das macht mich echt fertig, mir ist das aber sehr peinlich und ich möchte es nicht vor ihr sagen. :o
 
Ach Alfie – da hast du was falsch verstanden! Ganzheitliche Zahnmedizin bedeutet natürlich nicht, dass man sich von der Zahnmedizin abwendet und zur allgemeinen Medizin übergeht. Das würde auch gar nicht gehen, denn die Studien der Humanmedizin und der Zahnmedizin sind nur in den ersten paar Semestern gleich – danach sind es quasi zwei verschiedene Studien. Deine Cousine müsste also schnell mal noch Humanmedizin studieren, wenn sie ihre Richtung wechseln wollen würde. Also da erst einmal keine Panik.

Unter der ganzheitlichen Zahnmedizin versteht man schlicht und einfach, dass sich ein Zahnarzt nicht mehr nur die Ursache für deine Zahnschmerzen bei den Zähnen sucht, sondern auch andere Faktoren miteinbezieht. Also quasi neurologische Aspekte oder dein Immunsystem. Das hilft, aufzuklären, warum manche Menschen trotz guter Mundhygiene oft mehr Karies haben als jene, die es mit dem Putzen nicht so genau nehmen. Hier habe ich auch noch gelesen, dass Zahnärzte häufig auch in anderen Fachbereichen geschult sind, wie z.B. der Immunologie. Vielleicht war das die Fortbildung, auf die deine Cousine musste?
 
Da schließe ich mich voll u. ganz an !!!

Erkrankte Zähne können im ganzen Organismus zu erheblichen
Störungen, Irritationen auch Entzündungsprozessen führen.
Ob Lymphknotenschwellungen, leichte Fieberschübe, unklare
Beschwerden in der Umgebung etc., etc.
Kenne ich leider aus eigener Erfahrung !

Ihre Cousine geht hier einen guten Weg in Ihrer Weiterbildung !!!
Allerdings auch, wie ich jetzt annehmen würde, einen schweren Weg !


Ich selbst würde mir mehr Zahnärzte wünschen, die im Zusammenhang
mit einer Zahnsituation auch den Zusammenhang zur Umgebung,
dem Umfeld, mögliche Lymhknotenschwellungen, Entzündung eines
Zahnes mit Bezug z. OK u. möglicherweise Kieferhöhle, des gesamten
Kiefers etc. mit einbeziehen.
Vor allem auch die möglichen Allgemeinsymptome mit einbezogen
werden !!!

Bei Problemen auch die Komunikation mit anderen Fachärzten
verbessert werden kann !!!?

MfG

Ps:
Machen Sie sich erst mal keine Sorgen !
Sprechen Sie in Ruhe mit Ihrer Cousine über das Thema !
 
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