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Fuchssche Dystrophie

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elabu

New member
Hallo, per Zufall würde bei mir (40) bei einem Kontrollbesuch eine Hornhauttrübung festgestellt.
Zur Sicherheit bin ich dann zu Prof. Cursiefen gegangen, der dann feststellte, dass es sich um die Fuchssche Dystrophie handelt. Dies wäre einfach mein "Merkmal" und hätte keine Auswirkungen. Ich war erleichtert, alles gut. Leider bin ich nun beim googeln immer darauf gestoßen, dass es letttletz in einer Transplantation endet.
Wollte er mich nur beruhigen oder gibt es auch harmlose Verläufe? Kann man dies jetzt überhaupt schon absehen?

Vielen Dank!
 
Natürlich gibt es auch harmlose Verläufe. Wenn es ein Arzt so betont (wie geschrieben), dann meint er es auch so. Ob es zukünftig fortschreitet, kann letztlich niemand 100%ig wissen.
 
Guten Abend, elabu,
der Verlauf kann unterschiedlich sein und muss nicht zwangsläufig in einer Transplantation enden. Und wenn, dann sind Sie bei Prof. Cursiefen in guten Händen. Die neuere Methode, wobei nur die Innenschicht transplantiert wird, ist auch sehr viel schnelle in der Heilung und bringt sehr gute Sehergebnisse.
Aber darüber müssen Sie sich erst Gedanken machen, wenn es soweit kommen sollte. Sie können das nicht beeinflussen, weshalb Sie sich auch jetzt keine Sorgen darum machen sollten. Bei Sehverschlechterung werden Sie dann sowieso einen Augenarzt zur Untersuchung aufsuchen...
Zunächst frohe Ostern und alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. med. A. Liekfeld
 
Am 12.04.2018 wurde ich durch Prof. Cursiefen am 2. Auge operiert. Die Triple DMEK war erforderlich, weil ich bei der notwendigen Katarakt OP nur 50% Chance hatte, dass die erkrankte Endothelschicht nicht dekompensieren würde. Bei der 1. Operation hatte ich nach 5 Wochen einen Visus von 80%. Dieses Mal habe ich nach 2 Wochen erst 30%. Ich muss Geduld haben. Wenn ich keine Katarakte gehabt hätte, wäre eine DMEK nicht nötig gewesen.
 
Guten Abend, Annemina,
ich drücke die Daumen für einen schnellen Heilprozess.
Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. med. A. Liekfeld
 
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