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Freund ist pornosüchtig

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haha...

haha...

... pornos gucken als genetischer defekt bei männern,das ist gut! (:))))
nur was macht man mit den frauen, die ja auch manchmal pornos gucken?
die haben dann leider etwas zu viel männlichkeit in sich und sind auch leicht zurückgeblieben,
uga uga....B)
ich hab auch nichts gegen porno-gucken, wenn es sich in grenzen hält und der andere sich nicht in der phantasiewelt verliert. für mich ist es irgendwie absolut keine konkurrenz, dafür ist das alles zu irreal und zu unsinnlich. also die situationen, die aufmachung - das ganze setting ist eben einer männerphantasie entsprungen, das ist doch ganz deutlich zu sehen. für mich ist es wie ein comic. außerdem finde ich das manchmal auch erregend, diese männerphantasien..
problematisch finde ich aber, dass es zur zeit fast zur norm wird, dass man nichts dagegen haben darf. viele werden ja als prüde angegriffen, wenn sie pornos nicht mögen - grad die jungen frauen. das ist grad so das andere extrem... find ich auch nicht gut!
 
Re: Freund ist pornosüchtig

LisaK schrieb:
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> Wenn ich mir vorstelle, dass wir Frauen so was
> machen, kämpfe ich ehrlich gesagt mit unbändigem
> Lachreiz.

Na dann: Darfst Du mich mal so richtig auslachen :-))
Ich tue sowas. Gern. Und oft.

Und ich hatte noch keinen Partner, der sich daran gestört hätte. Im Gegenteil, Männer finden das toll !! Obwohl sie doch auch schon eine Konkurrenz darin sehen, dies in der Regel zwar nicht auf die Waschbrettbäuche, sondern eher auf die Grösse der Sexualorgane bezogen:-))

Ihr Beiden, das ist doch eine Eifersuchtsfrage. Ihr fühlt Euch verletzt. Und darauf möge Euer Partner Rücksicht nehmen. Gut. Ich stimme dem einerseits insoweit zu, dass man da schon auf sein Gefühl hören muss. Es kann hier niemand sagen, wessen Verhalten nun falsch oder richtig ist. Man kann da schwer über seinen Schatten springen. Nach der Devise, wenn die Leute das hier so sagen, dass das normal ist, muss ich das wohl tolerieren. Und sich dann weiterhin verletzen lassen.

Andererseits kann man doch aber auch seine eigene Verletztheit, seine Eifersucht überprüfen, das ist veränderbar, wenn sie einmal überdenkt und Meinungen von anderen einholt, was Du ja mit Deinem Beitrag auch tust, Löwin58.

Es gibt da ja ganz unterschiedliche Maßstäbe. Es gab hier echt schon genug Beiträge von
Frauen, die eifersüchtig darauf reagieren, dass ihr Mann sich selbstbefriedigt. Andererseits kann man auch so wenig eifersüchtig sein, dass man seinem Mann sogar andere sexuelle Abenteuer gönnt, also eine offene Beziehung führt.

Mir ist es sehr wichtig, meinen Partner möglichst wenig einzuschränken, in dem, was ihm Freude macht. Ich selbst möchte auch nicht, dass mein Partner das tut. Ich möchte nicht, dass er mir auf dem Sterbebett sagt, war ja toll mit Dir, aber ich hätte eigentlich gern dies und das und das noch gemacht, nu is vorbei. Wir haben doch nur ein Leben und nicht drei oder vier, wo man nochmal was anderes ausleben könnte. Verpasst ist verpasst. Also bin ich sehr sehr zurückhaltend, was meine Einschränkungen betrifft.

Partnerschaft/Beziehung bedeutet auch immer Einschränkung. Man nimmt Rücksicht aufeinander, man tut nicht einfach, was man täte, wenn man allein wäre. Aber ich bin da sehr kritisch mit mir selbst, wenn ich meinen Partner einschränke.

Ihr seid verletzt. Andere sind verletzt, weil er sich selbstbefriedigt oder weil er ne andere anguckt oder meine Nachbarin war verletzt, weil ihr Freund sein gutes, teures After-Shave auflegte, wenn er mit seinem Kumpel wegging ....

es ist doch an uns zu überprüfen, woher diese Verletzbarkeit rührt. Menschen sind so verletzlich, wir haben Angst, dass andere besser, schöner sind, dass wir unseren Partner verlieren. Aber rechtfertigt das unseren Wunsch danach, ihn einzuschränken - und wenn, in welchem Masse.

Es macht ihm Freude, sowas anzuschauen.
Mir tut das weh.

Bevor ich ihm verbiete (!) sich selbst eine Freude zu bereiten, froh zu sein, sollte ich mich fragen, warum mir das weh tut. Und ob ich berechtigt einfordere, dass er etwas, das ihm Freude bereitet, einstellt - mir zuliebe.

Denn eigentlich ist das - mit Verlaub - lächerlich. Eifersucht auf ein Mädel ausm Porno.
 
Re: haha...

Re: haha...

Das ist auch ungerecht, man soll die Natur des Mannes akzeptieren und die Natur der Frau wird angegriffen, ob sie jetzt wegen vorurteilen, verklemmtheit oder einfach weil sie so ist, der Grund ist ja eigentlich egal, sich nicht mit solchen Filmchen anfreunden kann. Das ist sicher auch ein gesellschaftliches Problem und das viele von sich aus gehen, die Natur des anderen nicht verstehen weil jeder meint ich bin ja auch nicht so also kann der Partner sich auch mal zusammenreißen. Da ist wohl die Auseinandersetzungs Bereitschaft zu gering und da es immer noch ein Tabuthema ist weiß man viel zu wenig über die gewissen Unterschiede der Geschlechter, ich bin sicher wenn das Thema mehr Lobby hätte würde sich auch die Einstellung in vielen Köpfen ändern.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Ahhh, da habe ich wohl etwas schludrig gelesen, ich habe die dritten einem Mitkucker zu gerechnet.(|8))
Da würde ich dann nur sagen das der Mann ja seine Phantasien irgendwie anregen muss, sonst schaut er sie sozusagen als Stummfilm ohne Untertitel.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

"..knackigem Po u. imposantem Geschlechtsteil erfreuen u. uns dabei...... "

Die hätten sehr viel dagegen - und dächten kaum an den Umkehrschluss.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

"Evtl. hat noch Jemand schöne Seiten, womit man auch mal den Partner ärgern kann..."

Nicht um den Partner zu ärgern, sondern sich selbst zu vergnügen.

Das Verhältnis Pornos für Männer und für Frauen schätzen Insider wie 1 : 1000 (!).

Ich werde nicht nur zur Weihnachtszeit häufig von den Männern ehemals betreuter Paare nach erotischen Filmen gefragt, die frauentauglich sind und die sich als Geschenk eignen.

Es gibt eine Top-10-Liste, auf die ich dann verweise. In einem öffentlichen Forum kann ich das natürlich nicht machen. Aber man sieht schon an der Anfrage, dass es ein Problem ist.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

es ist letztlich die ewige verlassenangst, die angst, dem anderen nicht zu genügen - den einen trifft sie beim pornoschauen, den anderen, wenn der partner einer schönen frau hinterherschaut....
ich finde es auch richtig, seine eigenen verlassensängste zu überprüfen, wie sandraD sagt.
aber es ist sicher utopisch, dass man diese schwächen jemals alle überwindet. letztlich ist man schon darauf angewiesen, dass der partner auf die wichtigsten dinge rücksicht nimmt. und wenn man es eben nicht schafft, das porno-gucken tolerieren zu können, muss der partner auch überprüfen, was es ihm wert ist. es ist eine verhandlungssache wie so vieles in der beziehung.
und es darf nochmal gelacht werden - ich gucke nämlich ab und an auch pornos. den heterofrauen kann ich schwulenpornos empfehlen, weil da die männer im mittelpunkt stehen. ;-). für mich hat es nichts damit zu tun, dass mir mein freund nicht genügt. es ist eine andersartige und zusätzliche form der lust und kein ersatz. mein freund darf natürlich keinen porno gucken, denn weiß ich, was dabei in seinem kopf abläuft? eben. :-)))
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Hallo Sandra,

mein Beitrag war etwas überspitzt geschrieben. Selbstverständlich hab ich mir auch schon mal Pornos angeguckt o. bleib beim Zappen mal kurz an einschlägigen Sendern hängen.
Wir reden ja hier aber von Männern, die offenbar regelmäßig, vielleicht mehrmals wöchentlich vorm PC sitzen u. sich verlustieren. Das hat dann doch eine andere Qualität, als sich gelegentlich einen Porno anzuschauen.

Ich weiß nicht, ob unbedingt immer Verlassensängste dahinterstecken. Speziell bei mir ist es eher Wut. Weil mein Mann sich an anderen Frauen erfreut, aber an mir kein Interesse hat.

Lg Lisa
 
Re: Freund ist pornosüchtig

**es hörte sich nach entweder - oder an, weil du geschrieben hast, dass sie dort mehr energie reinstecken als in die partnerschaft. also durch den pornokonsum ihre partnerschaft vernachlässigen. das ist aber hier gar nicht beschrieben worden, zumindest nicht von den frauen hier im thread.**
Doch doch, es gibt hier zwei frau die dursch aus, sich vernachlässig fühlen und einem weg suchen wie sie ( damit) umgehen können, weill du jungs ihren ( ausmerksamkeit) darin entfalten.

**dass der mann seine partnerin vernachlässigt oder eben in eine primitive stufe rutscht.**
Mit primitiv, meine ich es nicht in der negative form wie es hier meistent ausgelegt wird, oder wie du pickant am schluss meint ;-) primitiv ist für mich ein art tierisches verhalten, einem instinktives swar, eben rückblicken ( primitiv).
 
Re: Freund ist pornosüchtig

ja stimmt, lisa K schildert das, aber wie man in ihrem eigenen thread sieht, liegt das partnerschaftsproblem ja sehr viel tiefer, so dass ich denke, dass das porno-gucken hier nicht die ursache, sondern die folge ist.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Ich habe ihr beitrag nur überflogen, richtig es scheint die ketten reacktion daraus enstanden zur sein,... auf den ganze ligne scheint ihr mann für sie einem rätzel zur sein. Sie leben an einander vorbei,, zu mindest scheint er schon längst " single" zur sein.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Nun mal ihm ernst Lisak, was um gottes wille interessiert dich an dieser mann ? Ist es den diese wiederstant der dich so reizt? Warum endet du den nicht deine tacktick? Warum wills du ständigt gegen eine geschossene tür rennen ? Was und woran merkst du das du das umbedingt machen muss?
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Hallo rintintin,

das sagt sich so leicht - immerhin haben wir uns ein gemeinsames Leben aufgebaut.
Lies doch einfach mal meinen Beitrag hier "Nur noch finanzielle Gründe", dann kannst du dir ein genaues Bild machen.

Lg Lisa
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Gut, das sagt sich so leicht, aber du wills dieser mann ( als mann in deinem bett haben), dies will er nun nicht, er will einen dach mit dir zusammen haben, so schwehr scheint mir das nicht zu sein, um es zu verstehen... nur darum gehts eigentlich nicht ob ( ICH) was verstehen kann, sondern ob du versteht oder axeptiert, das dieser mann, von dir ( als Frau) nichts mehr will.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

die frage dabei ist immer, wieviele chancen man dem anderen noch gibt. es ist immer schwierig zu entscheiden und sehr subjektiv, wann man den endgültigen cut macht. lisa hatte ja jetzt beschlossen, ihm noch 3 monate zeit zu geben, weil er sich ihr wieder annähern wollte und es auch erste anzeichen gegeben hatte. ich fand das eine gute idee. mal sehen, wie es nach den 3 monaten aussieht.
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Ja, das mit den 3 monate fand ich eine tolle idee, nun es geht aber in diese 3 monate, für sie darum, das er sich endern soll, sie möchte aber gar nicht ihr kurz verlassen, das heisst, mit ihm in die kiste anschlissent " wieder" steigen... ich weiss nicht wie die leute darauf kommen... dursch das reden...das es einem okuspokus gibt..., wen es schon 2 jahre sex abtinenz besteht ?! .... Tz ? Ich möchte schon einem besseren belehrt werden... und wünsche schon das sie den zauberstab finde, aber..... " rosper"...
 
Re: Freund ist pornosüchtig

Rintintin,

genau das sind ja meine tiefsitzenden Zweifel. Kann eine sexuelle Beziehung nach fast 2 Jahren Abstinenz wieder aufgenommen werden?
Verschenke ich vielleicht wieder weitere 3 Monate u. mein Mann hat im Grunde gar nicht vor, an dem Zustand was zu ändern?
Glaub mir, ich achte derzeit ganz genau auf das, was sich in meiner Ehe abspielt.

Lieben Gruß
Lisa
 
Re: Freund ist pornosüchtig

ja, glaub ich dir, hast du ja auch geschildert. rintintin, nein, "okuspokus" ;-) sicher nicht, aber wenn man z.b. erkannt und miteinander gesprochen hat, dass und warum es eine verletzung gab, sehe ich da schon chancen, dass sich was bewegt. eine paartherapie wäre das beste... (sorry, bin heute wieder auf dem therapie-trip, aber ich glaube wirklich, dass das hilfreich ist!).
das reine "vorhaben" reicht ja auch nicht, um die gräben zu überwinden, denke ich. man kann es sich nicht so einfach vornehmen, jemanden wieder zu berühren, wieder intimität zu fühlen..
ich weiß auch nicht, wie man diese abkapselung wieder auflösen kann - ein ähnliches problem hatte ich mit meinem ex ja auch, und es hat sich leider nicht gelöst. aber da gab es anders als bei dir, lisa, auch nicht den wunsch, sich wirklich ein gemeinsames leben aufzubauen (zumindest nicht so intensiv, dass es formen angenommen hätte wie bei euch).
 
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