M
midland
Guest
Hallo
Ich richte meine Fragen an Personen, die vielleicht ähnliches erleb, unter Umständen gar überwunden haben. In komprimierter Form eine Uebersicht. Seit 2 Jahren mit Freundin zusammen. Sie 41, ich 38. Sie vor meiner Zeit 4 Jahre alleine, Alleinerziehend. Schwierigkeiten im Job bei Erziehung etc. Der Start in die Beziehung war sehr schön und normal. 2-3 Monate verliefen auch normal. Dann stellten sich erste sexuelle Probleme bei ihr ein. Fehlende Lust, ständige Müdigkeit etc. Und seither hat sich das nie mehr eingerenkt .... im Gegenteil. Wir bzw sie unternahm etwas dagegen. Es ging dann wirklich mal kurzzeitig etwas up, doch mehr und mehr down. Fazit heute ist, dass absolut kein sexuelles Verlangen mehr hat. Auch echte Zungenküsse kann sie nur noch ausnahmsweise ertragen. Seit gut einem Jahr liegt nicht mehr drin als Händchenhalten. Unsere Beziehung ist deswegen schon gewaltig ins Wanken geraten und richtige Stabilität ist meinerseits so nicht möglich. Wir haben darüber diskutiert, wobei die Freundin diesbezüglich keine grossen Diskussionen zulässt. Sie schweigt das Thema tot und wenn ich alle paar Monate mal etwas frage, dann reklamiert sie grad, ich übe Druck auf sie aus. Sie möchte Zeit und nochmals Zeit. Die habe ich ihr bis heute gegeben. Sie versuchte Dinge wie Kinesiologie, Homöopathie etc. Doch es ändert sich nichts. Dieser Teil Frau oder Mensch ist wie ausradiert. Sie kann kaum mehr Küssszenen im TV schauen und alles mehr schon gar nicht mehr. Wir haben es sehr gut miteinader, leben in getrennten Wohnungen. Ich helfe ihr aus wo ich kann, schaue zu ihrem Jungen, mache stets die Küche nach de Essen etc. Sie fühlt sich sichtlich wohl und sie möchte sogar mit mir zusammen ein Eigenheim erwerben. Ich habe mir immer Mut gemacht, ausgehalten und mir nichts anmerken lassen. Doch in mir siehts miserabel aus. Es ist nicht der fehlende Sex, es ist der Umstand, dass sich die Freundin offenbar damit abgefunden hat. Sie scheint ohne diesen Teil "Frau" bestens leben zu können und vermutlich denkt sie, ich werde mich schon irgendwie daran gewöhnen. Sie schweigt dieses Thema nach wie vor in den Boden. Vor ein paar Monaten gabs mal ne echte Krise wo sie meinte, sie glaube nicht, dass das bei ihr je wieder aufflackern würde. Sie wollte dann auch die Beziehung beenden. Dennoch haben wir uns nochmals aufgeraft. Sie scheint seither recht glücklich und zufrieden. Erst gestern meinte sie, sie wolle für immer mit mir zusammen bleiben. Ich weiss, dass ich das selber so nicht kann. Es war für mich nie eine Frage, wie oft pro Monat, ob zu wenig oder zu viel. Liebe und Sexualität sind für mich unzertrennbar. Aber darauf vollends verzichten zu müssen, das kann ich gar nicht, selbst wenn ich wollte. Die Freundin will keine Therapie machen. Eine gemeinsame, durch Fachspezialisten geführte Therapie, lehnt sie ab. Was geht in so jemand Kopf vor? Ist es möglich, dass die Libido Jahre verschwindet und plötzlich wieder kommt? Ich bin einfach traurig, schon so lange zu kämpfen, alles zu geben was ich geben kann und es entwickelt sich ins nirgendwo. Hatte schon mal jemand den Prozess umkehren können? Wie erwähnt, sie wirft mir überhaupt nichts vor, meint, ich sei das Beste und wer wie mich würde sie nie wieder finden. Danke
Ich richte meine Fragen an Personen, die vielleicht ähnliches erleb, unter Umständen gar überwunden haben. In komprimierter Form eine Uebersicht. Seit 2 Jahren mit Freundin zusammen. Sie 41, ich 38. Sie vor meiner Zeit 4 Jahre alleine, Alleinerziehend. Schwierigkeiten im Job bei Erziehung etc. Der Start in die Beziehung war sehr schön und normal. 2-3 Monate verliefen auch normal. Dann stellten sich erste sexuelle Probleme bei ihr ein. Fehlende Lust, ständige Müdigkeit etc. Und seither hat sich das nie mehr eingerenkt .... im Gegenteil. Wir bzw sie unternahm etwas dagegen. Es ging dann wirklich mal kurzzeitig etwas up, doch mehr und mehr down. Fazit heute ist, dass absolut kein sexuelles Verlangen mehr hat. Auch echte Zungenküsse kann sie nur noch ausnahmsweise ertragen. Seit gut einem Jahr liegt nicht mehr drin als Händchenhalten. Unsere Beziehung ist deswegen schon gewaltig ins Wanken geraten und richtige Stabilität ist meinerseits so nicht möglich. Wir haben darüber diskutiert, wobei die Freundin diesbezüglich keine grossen Diskussionen zulässt. Sie schweigt das Thema tot und wenn ich alle paar Monate mal etwas frage, dann reklamiert sie grad, ich übe Druck auf sie aus. Sie möchte Zeit und nochmals Zeit. Die habe ich ihr bis heute gegeben. Sie versuchte Dinge wie Kinesiologie, Homöopathie etc. Doch es ändert sich nichts. Dieser Teil Frau oder Mensch ist wie ausradiert. Sie kann kaum mehr Küssszenen im TV schauen und alles mehr schon gar nicht mehr. Wir haben es sehr gut miteinader, leben in getrennten Wohnungen. Ich helfe ihr aus wo ich kann, schaue zu ihrem Jungen, mache stets die Küche nach de Essen etc. Sie fühlt sich sichtlich wohl und sie möchte sogar mit mir zusammen ein Eigenheim erwerben. Ich habe mir immer Mut gemacht, ausgehalten und mir nichts anmerken lassen. Doch in mir siehts miserabel aus. Es ist nicht der fehlende Sex, es ist der Umstand, dass sich die Freundin offenbar damit abgefunden hat. Sie scheint ohne diesen Teil "Frau" bestens leben zu können und vermutlich denkt sie, ich werde mich schon irgendwie daran gewöhnen. Sie schweigt dieses Thema nach wie vor in den Boden. Vor ein paar Monaten gabs mal ne echte Krise wo sie meinte, sie glaube nicht, dass das bei ihr je wieder aufflackern würde. Sie wollte dann auch die Beziehung beenden. Dennoch haben wir uns nochmals aufgeraft. Sie scheint seither recht glücklich und zufrieden. Erst gestern meinte sie, sie wolle für immer mit mir zusammen bleiben. Ich weiss, dass ich das selber so nicht kann. Es war für mich nie eine Frage, wie oft pro Monat, ob zu wenig oder zu viel. Liebe und Sexualität sind für mich unzertrennbar. Aber darauf vollends verzichten zu müssen, das kann ich gar nicht, selbst wenn ich wollte. Die Freundin will keine Therapie machen. Eine gemeinsame, durch Fachspezialisten geführte Therapie, lehnt sie ab. Was geht in so jemand Kopf vor? Ist es möglich, dass die Libido Jahre verschwindet und plötzlich wieder kommt? Ich bin einfach traurig, schon so lange zu kämpfen, alles zu geben was ich geben kann und es entwickelt sich ins nirgendwo. Hatte schon mal jemand den Prozess umkehren können? Wie erwähnt, sie wirft mir überhaupt nichts vor, meint, ich sei das Beste und wer wie mich würde sie nie wieder finden. Danke