• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Frau ohne Libido -- Krankheit?

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midland

Guest
Hallo
Ich richte meine Fragen an Personen, die vielleicht ähnliches erleb, unter Umständen gar überwunden haben. In komprimierter Form eine Uebersicht. Seit 2 Jahren mit Freundin zusammen. Sie 41, ich 38. Sie vor meiner Zeit 4 Jahre alleine, Alleinerziehend. Schwierigkeiten im Job bei Erziehung etc. Der Start in die Beziehung war sehr schön und normal. 2-3 Monate verliefen auch normal. Dann stellten sich erste sexuelle Probleme bei ihr ein. Fehlende Lust, ständige Müdigkeit etc. Und seither hat sich das nie mehr eingerenkt .... im Gegenteil. Wir bzw sie unternahm etwas dagegen. Es ging dann wirklich mal kurzzeitig etwas up, doch mehr und mehr down. Fazit heute ist, dass absolut kein sexuelles Verlangen mehr hat. Auch echte Zungenküsse kann sie nur noch ausnahmsweise ertragen. Seit gut einem Jahr liegt nicht mehr drin als Händchenhalten. Unsere Beziehung ist deswegen schon gewaltig ins Wanken geraten und richtige Stabilität ist meinerseits so nicht möglich. Wir haben darüber diskutiert, wobei die Freundin diesbezüglich keine grossen Diskussionen zulässt. Sie schweigt das Thema tot und wenn ich alle paar Monate mal etwas frage, dann reklamiert sie grad, ich übe Druck auf sie aus. Sie möchte Zeit und nochmals Zeit. Die habe ich ihr bis heute gegeben. Sie versuchte Dinge wie Kinesiologie, Homöopathie etc. Doch es ändert sich nichts. Dieser Teil Frau oder Mensch ist wie ausradiert. Sie kann kaum mehr Küssszenen im TV schauen und alles mehr schon gar nicht mehr. Wir haben es sehr gut miteinader, leben in getrennten Wohnungen. Ich helfe ihr aus wo ich kann, schaue zu ihrem Jungen, mache stets die Küche nach de Essen etc. Sie fühlt sich sichtlich wohl und sie möchte sogar mit mir zusammen ein Eigenheim erwerben. Ich habe mir immer Mut gemacht, ausgehalten und mir nichts anmerken lassen. Doch in mir siehts miserabel aus. Es ist nicht der fehlende Sex, es ist der Umstand, dass sich die Freundin offenbar damit abgefunden hat. Sie scheint ohne diesen Teil "Frau" bestens leben zu können und vermutlich denkt sie, ich werde mich schon irgendwie daran gewöhnen. Sie schweigt dieses Thema nach wie vor in den Boden. Vor ein paar Monaten gabs mal ne echte Krise wo sie meinte, sie glaube nicht, dass das bei ihr je wieder aufflackern würde. Sie wollte dann auch die Beziehung beenden. Dennoch haben wir uns nochmals aufgeraft. Sie scheint seither recht glücklich und zufrieden. Erst gestern meinte sie, sie wolle für immer mit mir zusammen bleiben. Ich weiss, dass ich das selber so nicht kann. Es war für mich nie eine Frage, wie oft pro Monat, ob zu wenig oder zu viel. Liebe und Sexualität sind für mich unzertrennbar. Aber darauf vollends verzichten zu müssen, das kann ich gar nicht, selbst wenn ich wollte. Die Freundin will keine Therapie machen. Eine gemeinsame, durch Fachspezialisten geführte Therapie, lehnt sie ab. Was geht in so jemand Kopf vor? Ist es möglich, dass die Libido Jahre verschwindet und plötzlich wieder kommt? Ich bin einfach traurig, schon so lange zu kämpfen, alles zu geben was ich geben kann und es entwickelt sich ins nirgendwo. Hatte schon mal jemand den Prozess umkehren können? Wie erwähnt, sie wirft mir überhaupt nichts vor, meint, ich sei das Beste und wer wie mich würde sie nie wieder finden. Danke
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Wie erwähnt, sie wirft mir überhaupt nichts vor, meint, ich sei das Beste und wer wie mich würde sie nie wieder finden. Danke

**Natürlich, sowas wie Dich findet sie nicht wieder. Jedenfalls nicht so schnell. Jeder andere hätte ihr doch zumindest mal annähernd gesagt, das es eigentlich anders funktionieren sollte. Das tust Du anscheinend nicht, somit kann sie sich entspannt zurücklehnen und ihrer Unlust frönen.**
**Und , nein, was sollte sie Dir vorwerfen ?? Das Du nach ihrem Jungen schaust und die Küche putzt?? Da wär sie schön blöd....oder ?? Wäscht Du ihr auch die Wäsche ??**

**So jetzt mal was anderes...nimmt sie die Pille ?? Hat sie sonst irgendwelche Stresssituationen??
Wollte sie vielleicht nie wirklich Sex, und hat sich, am Anfang , zusammengerissen, weil "es sich so gehört"??**
**Erzähl mal**
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hallo Midland,

trenne Dich, je eher desto besser. Sie will sich nicht ändern, will keine Therapie, will einfach ohne Sex leben. Warum will sie dann Dich? Als Haussklave? Als Vorzeige-Mann? Das musst Du nicht sein, ziehe Deine Konsequenzen. Du findest mit Sicherheit eine Frau, die besser für Dich ist, besser zu Dir passt.
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hallo und danke für die Antwort
Das ist offenbar zu wenig rübergekommen. Ich habe diesen Zustand alles Andere als akzeptiert und mehrmals darauf das Gespräch gesucht, dass es so nicht weitergehen kann. Meine Partnerin nahm dies am Anfang auch irgendwie mit und hoffte, dass ich sie deswegen nicht verlasse etc. Im Gespräch haben wir stets nach Lösungen gesucht. Sie meinte immer, sie habe keine Ahnung, warum da nichts mehr sei, absolut keine Ahnung. Sie spüre einfach nichts, es hätte nicht mit mir als Mann zu tun. Nach so einem Gespräch und dem bekundeten Willen, daran zu arbeiten, liess ich ihr wieder ein paar Wochen/Monate Freiraum. Doch weil sich nie was änderte, ja es sich sogar rückwärts entwickelte, suchte ich in regelmässigen Abständen wieder das Gespräch. Das waren immer harte Diskussionen. Meine Freundin schien irgendwie zu resignieren, weil sie offenbar einfach auch nicht mehr weiter weiss. Heute ist sie fast schon allergisch auf solche Gespräche, mag nicht drüber reden. Das ist es, was ich ihr heute vorwerfe. Aber ich haber ihr nicht den Haushalt geschmissen etc, damit sie irgendwie fröhnen kann. Ich war nicht anders, wie ich auch sonst wäre in einer normalen Partnerschaft. Die Pille nimmt sie schon lange nicht mehr. Sie war ab der Geburt ihres Sohnes gut 4 Jahre ohne Mann und ohne jede Sexualität. Sie gab an, in dieser Zeit wäre sie gar nie in der Lage gewesen dazu (müde etc). Vor ihrem Kind, so meinte sie, wäre sie in sexueller Hinsicht sehr aktiv gewesen. Ganz am Anfang schien mir das auch so. Sie klopfte dazumal auch regelmässig so neckische Sprüche und meinte, sie "könne" fast jeden Tag. Stresssituationen hatte sie lange. Sie war bis letzten Oktober stellenlos. Doch heute hat sie eine Stelle und eine gute dazu. Geändert hat sich trotzdem nichts. Irgendwie scheint sie aber schon mit ihrem ganzen Leben nicht so zufrieden zu sein. Sie ist eine recht labile Persönlichkeit, einmal fröhlich und Minuten später wieder kalt und eisern. Ihr Sohn bringt sie regelmässig auf die Palme (sie fängt rasch an zu schreien) Nochmals, für mich ist Sexualität nicht "alles" in der Beziehung aber wenn es keine gibt, einfach nichts diesbezüglich, dann bin ich am falschen Ort. Persönlich bin ich der Meinung, dass ein Psychologe Hilfe leisten könnte. Doch das lehnt sie ab.
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Eben, Midland, "das lehnt sie ab".

Warum hälst Du das aus, warum bleibst Du mit ihr zusammen? Wenn sie jetzt eine Arbeit hat, kann sie sich ernähren, braucht Dich nicht. Du bis 38 Jahre alt, noch viele schöne Jahre können vor Dir stehen. Trenne Dich!
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hallo Midland,

schließe mich der Meinung von E.Sel an! Eine ehrliche Partnerschaft darf keinen Bereich ausklammern, wenn etwas nicht funktioniert. Die Bereitschaft etwas dagegen zu unternehmen muß bei beiden vorhanden sein. Einer läuft sonst gegen eine Wand und das hält niemand auf Dauer aus! Du mußt Ihr das ohne Umschweife klar machen. Wenn bei ihr die Gefühle Dir gegenüber stimmen, sollte es ihr auch ein sehr wichtiges Anliegen sein, daß an diesem Punkt eine Veränderung eintritt! Wenn sie weiter abblockt, macht es keinen Sinn. Ähnliche Fälle in meinem Umfeld haben das immer wieder bestätigt!
Alles Gute!
Lurchi
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Pille kann man also schonmal ausschließen. Du sagst, sie hatte eine Zeit, da war sie recht aktiv. Vielleicht steckt einfach nur eine hormonelle Sache dahinter. Ohne es zu wissen, kann man jahrelang an irgendeiner Schilddrüsen-Funktions-Störung leiden, ohne es anhand von krankmachenden Symptomen zu merken.

Warum erzähl ich Dir das? Weil es bei mir genauso war. Ich hatte jahrelang keinerlei Verlangen, hatte mich eigentlich schon damit abgefunden. Und mir ging es ebenso wie Deiner Partnerin, sämtliche Annäherungsversuche seitens meines Mannes habe ich abgeblockt, es war mir schon zuviel, wenn er mich anfasste, versuchte, mich zu küssen, bewusst im Hinterkopf, jetzt könnte der ja schon wieder mehr wollen.
Bis sich herrausstellte, dass ich an einer Schilddrüsen-Erkrankung litt, ohne es bewusst zu merken. Ein Routine-Blutcheck brachte es an`s Tageslicht. Ich bekam Tabletten und ein Jahr danach fühlte ich mich wie ausgewechselt und die Lust kam zurück.

Reine Spekulation meinerseits jetzt, aber man sollte nichts unversucht lassen. Natürlich mag es soetwas auch geben, dass jemand von Haus aus keinen Bock auf Sex hat, die Alarmglocken schrillten bei mir halt nur, weil Du sagst, es war mal anders.
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

ich würde ihr einfach mal sagen sie soll zur Frauenärztin gehen, dort kann man schon mal abklären ob mit den Hormonen noch alles ok ist, wenn da alles klar ist sollte sie sich mal vom Hausarzt gut untersuchen lassen. Wenn sie beides ablehnt will sie nicht, dann würde ich auch eine Trennung hinnehmen.Ich konnte eine weile nicht wegen Wechseljahre--null Lust nix ging mehr, ich bin fast die Wände hoch weil nix ging. Von einem Arzt zum nächsten, nun hab ich was das hilft und ich danke den Ärzten, es macht wieder Spaß und ich bin mega happy.
Viel Glück
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Ich habe seit ein paar Monaten auch Libidobeschwerden. Bin 43 Jahre alt. Kurz vorweg: Seit dem Jahr 2000 habe ich die Gebärmutter entfernt (Eierstöcke sind noch vorhanden). Hatte danach ein immer noch sehr gutes Libido-Leben. Ohne jeglichen Problemen. Jedoch seit einigen Monaten macht mir Sex keinen Spaß mehr. Gefühle sind so gut wie weg. Wer hat Tipps oder ähnliche Erfahrung gemacht?
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hi @ all,
Zu den Empfehlungen der Männer sich aufgrund der fehlenden Libido zu trennen, kann ja wohl nicht wahr sein. Stellt Euch mal vor, wir Frauen würden uns von Euch trennen, nur weil ihr irgendwann keine Erektion bekommen könnt. Gerade in dieser Situation braucht jeder sehr viel Verständnis. Ich selber war auch bis vor 1 Jahr sexuell sehr aktiv und von heute auf morgen hatte ich (45) keine Lust mehr. Keine Ahnung, was dahinter steckt. Meine Gynäkologin hat mich nicht "erhört". Sie meinte, es gäbe immer mal so Phasen. Ich habe schon an die Wechseljahre gedacht, aber davon wollte sie auch nix wissen. In der Hoffnung auf wiederkehrende Lust;-)

MFG
Frecky
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hey Babsiko,

was ist das für ein Mittel was du nimmst? Was Pflanzliches? Bitte schreib mir!

Gruß Cinderella
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hi Frecky
Ich glaube man muss jeden Fall gesondert betrachten und bestimmt gibt es Umstände, die eine Trennung rechtfertigen. Einig bin ich mit dir schon eher, wenn da einer klagt, er könne zu wenig, so 2-3 Mal die Woche reiche ihm nicht. Aber man(n) oder Frau muss es mal erlebt haben, jemand an der Seite zu haben, für den es keine Sexualität mehr zu geben scheint. Ich rede auch nicht von einem oder zwei Monate, sondern von einem Jahr und mehr. Und in dieser Zeit findet keine Annäherung statt, keine Zärtlichkeiten, keine Streicheleinheiten, keine Küsse, einfach nichts in der Art. Ich will dich nicht angreifen, echt nicht, aber kannst du dir auch vorstellen, wie das für den "normalfunktionierenden" Partner ist? Die ersten zwei bis drei Monate sind kein Problem, aber dann wirds irgendwie komisch. Und je länger es sich hinzieht, je schwieriger ist der Umgang damit. Es ist klar, dass in dieser Phase sehr viel Verständnis vom Partner nötig ist. Aber dieses Verständnis hat meiner Meinung nach irgendwo eine Grenze. Denn das Verständnis hilft dem "Wartenden" im Gegensatz zum "Lustlosen" (sorry der Ausdruck) auf Dauer nicht. Echt frecky, ich möchte auch nicht in deiner Haut stecken, aber wenn du mal die unsere Seite erlebt hast, denkst du wohl auch anders. Ich weiss nicht wie es bei dir ist, ob du noch gewisse Dinge wie Zärtlichsein, Schmusen, Küssen etc geben und annehmen kannst. Bei meiner Freundin geht ausser Händchen halten nichts mehr und, da bin ich überzeugt, sowas bringt einen Normalo früher oder später in die Krise. Denn der Normalo hat keine andere Möglichkeit als sämtliche Wünsche und Gefühle irgendwie zu unterdrücken. Abstellen und sich gegen solche normalen menschlichen Wünsche/Bedürfnisse wehren, das geht nicht. Greets
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hi
Ich bin ja nun schon 47 und durch die Wechseljahre mit der Libido runter gegangen, dachte erst es ist meine ms aber zum Glück nicht. Ich habe erst weibliche Hormone bekommen und nach ein paar Wochen Intrinsa, das sind männliche Hormone, die brauchen Frauen für die Libido.
Also geh zum Frauen Arzt und lass erst mal die weiblichen Hormone kontrollieren, sind die noch ok liegt es wohl wo anders, das übliche schon bedacht??? Stress, zu viel Arbeit usw?
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

das ist voll und ganz richtig, aber wie bei mir die Libido so ganz weg ging habe ich selber die Kriese bekommen, jeden Arzt aufgesucht den es gab, selber im Internet gesucht auf Teufel komm raus. Mein Partner war sehr lieb und geduldig. Dachte erst es sei bei mir eine andere Ursache kam gar nicht drauf das es die Wechseljahre sind,denn so alt bin ich ja noch nicht, da die Periode ohne Gebärmutter eh weg waren bemerkt man es daran nicht. Nun bekomme ich Hormone und es geht wieder-Gott sei Dank, die Vorstellung gar keine Lust usw für den rest meines Lebens ??? Nein Danke
Darum kann ich nicht verstehen warum manche Frau rein gar nichts unternimmt. Macht deine denn was?? Ärzte usw.?
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hi
Genau das ist -vermutlich anderswo auch- der springende Punkt. Sie hat zwar etwas unternommen, aber nichts nach Schulmedizin. Am Anfang mit Kinesiologie und später dann mit Homöopathie. Dazwischen stets Monate mit Unterbrüchen und sichtlichem Desinteresse, etwas ändern zu wollen. Sie packt es nicht so an, dass es für mich den Eindruck macht, dass es ihr wichtig ist. Im Gegenteil. Und das ist im Endeffekt der Punkt, welcher dazu führen wird, dass ich aufgebe. Ich verlange nicht, dass sie Tag und Nacht nach Lösungen sucht. Doch wenn ich monatelanges Desinteresse spüre, darüber nicht reden darf, meine Gefühle auch nicht ausdrücken darf (wie es eben mir geht), dann ist Sackgasse. Bei mir gehören Liebe und Sexualität zusammen. Eines für sich geht nicht bei mir, weshalb es für mich unmöglich wäre, an der Seite einer solchen Person glücklich zu werden.
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

das war ja mit meine angst das mein partner sich verkrümelt, nicht sofort klar aber es fehlt eben was, obwohl wir nie normalen Sex haben können aber das was geht wollen wir uns nicht nehmen lassen.
Mit diesen Homopat...zeug komm ich gar nicht klar hätte hier wohl auch nicht geholfen. So alt bist du nun wirklich noch nicht-dann such dir eine andere und hab wieder spaß
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Ich hab zwei kleine Jungs( 3 Jahre und 11 Monate). Also langweilig ist mir nie, aber ich weiß nicht ob das mit der verminderten Sexlust von den Kindern her kommt! Ich will ja Sex haben, ich liebe meinen Mann und finde ihn auch noch immer unheimlich attraktiv und Sexy, aber mein Kopf kann das mit dem körperlichen Akt nicht verbinden. Er ist wirklich mehr als verständnissvoll und wir reden sehr oft darüber und er setzt mich auch nie unter Druck, aber kann das denn für eine Ehe auf die Dauer gesund sein fast ohne Sex auszukommen( sprich nur 1-2 x pro Monat)???
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

hallo midland,
du sprichst von ihrem sichtlichen desinteresse, wenn es darum geht, den lustlosen zustand zu beenden.
dieses desinteresse solltest du direkt auf dich selbst beziehen.

wenn man den partner liebt, dann arbeitet man automatisch an sich selbst - egal in welcher hinsicht. wenn ich ein krankheit habe und mir ist es egal, dann würde ich wenigstens meines partners wegen mich aufraffen und etwas unternehmen.
diese frau - wo immer ihre vorzüge liegen - ben ützt dich nur noch. sie weiß genau, dass es sonst niemanden gibt, der mit ihr unter diesen umständen zusammen sein möchte. du bist der "dumme".

versuch für dich eine weg zu finden, wie du an dich selbst denken kannst - oder hast du angst davor?
gruß die K.
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Hallo cind ..82
Also ich glaube nicht, dass die Anzahl pro Woche/Monat ein entscheidender Faktor ist. Natürlich ist es nicht so einfach, wenn die Bandbreite bei Frau und Mann weit auseinander liegen. Aber ich bin überzeugt, dass man(n) oder je nachdem Frau sich arrangieren kann. Also ich meine nicht die Person mit dem tieferen Bedürfnis. Gänzlich falsch finde ich die Einstellung des "über sich ergehen lassens". Ich als Partner möchte sowas niemals, wirklich niemals, ganz egal, wie lange es her ist. Gut, ich würde es sowieso sofort merken, wenn die Partnerin mir zuliebe einen Anlauf nehmen würde. Sowas will ich nicht. Mach dir nicht zu viele Sorgen und wenn es für dich wirklich zur Belastung wird, lass dich doch beraten. Greets
 
Re: Frau ohne Libido -- Krankheit?

Ciao Krebsfrau
Da könnte was Wahres dran sein, ja. Dennoch muss ich auch erwähnen, dass ich in dieser Persönlichkeit von ihr schon so viele, hm wie soll ich sagen, Ungesetzmässigkeiten erlebt habe, und es trotz einem scheinbar falschen Weg zu Erfolgen kam. Damit meine ich einige Wesenszüge von ihr, die überhaupt nicht dem entsprechen, was ich bisher in Partnerschaften kannte. Damit meine ich Dinge, die in jeder Beziehung fast gleich "passieren" oder erlebt werden. Sie war die erste Frau, bei welcher ich meine Denkweise umstellen musste. Damit meine ich nicht mich ausnützen lassen oder so. Sondern eben so bewährte "Gesetzmässigkeiten der Beziehung" funktionieren bei ihr nicht. Der vermeintlich andere und falsche Weg, führte aber dennoch zum Ziel. Aber wie erwähnt, du könntest auch richtig liegen. Ich finds raus ;-)
 
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