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Frau hat sich umverliebt

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Sagt mir doch ganz ehrlich: Jemand der so eine Karte vor noch nicht einmal einem Jahr geschrieben hat, der kann doch unmöglich schon seit Jahren tief unglücklich in einer Beziehung gesteckt haben, oder?

Nein, ich denke auch nicht das sie tief unglücklich war.
Manchmal ist es sogar so, das man selber gar nicht bewusst mitbekommt was einem fehlt, bis es einem begegnet und manchmal ist es auch einfach eine Verliebtheit aus heiterem Himmel, ein Rausch der Hormone der Gefühle auslöst und Begehrlichkeiten, die zuvor keine große Rolle spielten, da es einfach nicht so war.

Diese Fragen kann im Moment nur deine Frau beantworten, vielleicht helfen die Gespräche bei der Paartherapeutin.
 
Der aktuelle Zwischenstand ist, sie meint, sie glaubt, sie stellt sich vor: ..das Leben wo anders würde für sie richtiger sein...

Diese Dame hat noch nicht zu Ende gedacht.

Bewahre Ruhe und geh mal auf sie ein, wie man auf die Vorstellungen eines Kindes eingeht.

Emotionen sind die unseriöstesten Berater- weil die größtenteils vom momentanen Geschehen abhängen. Man braucht nur zu wenig geschlafen zu haben, schon verliert man sich in anderen Gefühlen, als wenn man ausgeruht ist.

Vielleicht braucht deine Frau einfach nur mal Erholung, oder Pause von sämtlichen Vorgaben und Zusatzpflichten.
Ein Mensch ist kein Feld, das man pachten kann und bewirtschaften, wie man will.
Vielleicht ist sie ausgelaugt und mag einfach nur im Moment nicht geben, sondern nehmen.
Der andere verspricht ihr etwas, was ihr fehlt derzeit.
 
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir einen anderen Mann zu suchen, wenn ich bei meinem gekriegt hätte, was ich brauchte.
Wenn man eine Katze nicht füttert, dann geht sie zum Nachbarn und bettelt dort.

Nathan, Golem, wir verlassen nicht, wir holen nur Futter.
 
Mit einer Trennung zerstört man die Familie nicht unbedingt, mit einem harschen Umgang miteinander vor oder bei der Trennung schon und genau das forderst du regelmäßig ein.
Da ist ja auch noch nicht aller Tage Abend und manchmal führt die Akzeptanz einer Situation und umsichtiges Handeln dazu das sich dann doch nicht getrennt wird.

Wer sagt das sie ihre Mutterpflichten nicht wahrnehmen wird?
Es bringt doch nichts sie als die Böse abzustempeln und ordentlich auf ihren Verpflichtungen herumzureiten, ohne das sie diese bisher verletzt hätte.
Es würden geteilte Verpflichtungen sein, die man auch erfüllen kann wenn man auszieht.

Es ist auch vollkommen egal welche Verpflichtungen, in moralische Vorwürfe verpackt, ihr von dir aufgedrängt werden, sie hat sie noch gar nicht vernachlässigt, sie hat sich noch gar nicht in deinem Sinne schuldig gemacht.
Du hast reichlich naive Vorstellungen davon, was in einer Familie mit 3 heranwachsenden Kindern alltäglich los ist!

Das Handeln dieser Frau ist mit nichts zu entschuldigen oder zu rechrfertigen. Bezeichnend ist, daß sie das Gespräch über ihr Problem verweigert und den Mann allein zur Paarberatung schickt.

Hier ist die ganze Durchsetzungskraft des Mannes gefordert, sie wieder in die Spur zu schicken. Das gilt umsomehr, als es sich offensichtlich um eine schwache, beeinflußbare Frau handelt, die nicht weiß was sie will. Der Käptn hat offensichtlich mehr das Zeug dazu, was ja schon aufgrund seines Berufes naheliegend wäre. Hier aber zum Unglück der ganzen Fünfköpfigen Familie.

Nathan, Golem, wir verlassen nicht, wir holen nur Futter.
Katze?
Dann kann frau ja auch vorher mal "Miau" sagen!

g.
 
Du hast reichlich naive Vorstellungen davon, was in einer Familie mit 3 heranwachsenden Kindern alltäglich los ist!

Stimmt, ich kenne nur mehr, oder weniger.
jedenfalls kann man an deinem Kommentar sehen das du überhaupt nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Momentan geht es auch nicht darum, es ist noch nicht passiert was du heraufbeschwörst, das sie ihre Kinder vernachlässigt.

Durchsetzungskraft, sie auf Spur zu schicken, schwache beeinflussbare Frau..........
Ja klar, das hat schon Logik, was schwache Frauen so von sich geben sollte man erst gar nicht beachten, sondern gleich zeigen wo der Hammer hängt.
Die brauchen das, wissen nicht was gut für sie ist und sind in solchen Sachen einfach flatterhaft und doof. Hey, genau das richtige für einen ganzen Mann und sein Ego.
Ein Idealer Zustand, gibt es Probleme ist immer klar wer da schwächelt und die ganze Härte spüren muss, wie praktisch, Mann ist nie in der Schuld und Frau nur stark solange sie so tickt wie du das gerne möchtest und alles zu ihrem Wohle und dem Besten der Familie.
Alles super Tipps für jemanden der seine Ehe retten und nicht zerstören möchte.
Kein Wunder das du vieles was die Frauen hier schreiben als Emanzentum empfindest.

Ich habe mal geschrieben das bei den rasanten Veränderungen in unserer Lebensweise die Evolution nicht immer mithalten kann, danke für deinen Beitrag der dies so klar unterstützt und zeigt das es anscheinend nicht nur die Gene betrifft.

Meine Güte Golem, ich kann nicht fassen was du hier so manchmal los lässt und überhaupt nicht verstehst worum es den anderen geht.
Und Miau müssen wir auch nicht sagen, Futter kann jeder holen.

Wesfale wäge gut ab was du tust, immer nochmal ne Nacht drüber schlafen.
Jedenfalls mit Härte und der Einstellung das eine Frau nicht auf Augenhöhe ist, sondern leicht beeinflussbar, wird jede halbwegs intelligente Frau irgendwann das Weite suchen.

Wichtig ist das du weißt was du möchtest, versuchen zu retten was zu retten ist, oder ganz offen dem Ende entgegen steuern.
Danach richtet sich welche Ratschläge auf dich und deine Situation zutreffen.
 
Was bei der einen daneben liegt, kommt vielleicht bei einer anderen gut an.

Ich kenne deine Frau nicht Westi, kann nur hoffen, dass du intuitiv richtig handelst jetzt.
Hinfahren und den anderen zur Rede stellen könnte durchaus gut sein.
Viel besser jedenfalls, als am Tisch zusammengesackt heulen. Aber das tust du ja eh nicht.

Ebenso, Golem, du weißt, ich schätze dich sehr und deine Meinung ist hier sicher wichtig, weil du wenig offen lässt und wirklich deutlich sagst, was du meinst.

Die Meinung von jedem muss und soll und darf doch unterschiedlich sein.
Das ist ja grad das Tolle an einem Forum, dass nicht jeder gleich ist im Hinschauen.
 
Hallo zusammen,

gestern Abend hatte ich tatsächlich mal wieder die Gelegenheit zu einem etwas längeren Gespräch mit meiner Frau(sie lehnt das ja eher z.Z. ab).
Ich wollte von ihr gerne wissen, wie denn ihr vergangenes Wochenende war, an dem sie mit einer guten Freundin(die von ihr in die Geschichte bereits eingeweiht wurde) unterwegs war.
Sie sagte zu mir, dass sie durch viele Gespräche mit ihrer Freundin(im übrigen auch geschieden) für sich selbst nun verstanden hat, dass sie in unserer Ehe vieles einfach nur ertragen hat, weil sie geglaubt hätte, dass das für eine Ehe einfach normal wäre.
Da habe ich natürlich nachgehakt und wollte von ihr wissen, was sie denn nun so konkret damit meinen würde.
Es wären die vielen kleinen Dinge gewesen, die sie – so sagt sie – stillschweigend erduldet hätte.
Da ich dann um 1-2 Beispiele bat, hat sie mir folgendes dazu gesagt:

1. Ich hatte sie vor einiger Zeit dafür kritisiert, dass sie ihr Auto mittags getankt hätte und nicht abends, wenn es doch deutlich günstiger wäre. Ich hatte ihr damals ja auch angeboten, dass ich das Auto sonst abends für sie tanken würde, wenn sie es dann nicht schafft – aber diese „Kritik“, die eigentlich eher ein gut gemeinter Hinweis gewesen war, hat sie wohl nicht so toll gefunden …
2. Jetzt wird´s nen bisschen witzig:
Ich hatte ihr mal vor einiger Zeit am Wochenende gesagt, dass wenn sie vor dem Frühstück, die Brötchen aufschneidet, dass sie doch bitte darauf achtet, dass die Hälften nicht so deutlich unterschiedlich groß sein sollen!(Loriot lässt grüßen).
O.k., das klingt jetzt so, als wäre ich ein unheimlicher Spießer – aber bitte glaubt mir, auch das habe ich doch nicht gesagt, um sie da in irgendeiner Form zurechtzuweisen, sondern wahrscheinlich, weil es mich einfach gerade nun mal gestört hat!
Ich meine, muss man denn da wirklich so nachtragend sein?
3. Eigentlich einer der wichtigen Punkte:
Ja, meine Frau ist nun wahrlich nicht die ordentlichste und ja, das war auch hin und wieder schon mal ein Streitthema. Ich fand es einfach echt ätzend, wenn ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause kam, sie mit den Kids dann noch auf dem Spielplatz war und ich in der Zwischenzeit, bis sie zurück war, erst mal die Bude aufräumen durfte, weil als kreuz und quer verteilt lag. Nicht dass ich die sicherlich stressige Hausarbeit meiner Frau da nicht zu schätzen wusste, aber dennoch war das schon ganz schön blöd, aber irgendwie haben wir uns da – so meine ich – auch arrangiert. Mal habe ich nichts gesagt und aufgeräumt und mal hat sie bevor ich nach Hause kam schon Ordnung geschaffen. Eigentlich war das jetzt auch soweit für mich o.k., aber gestern kam das als Kritikpunkt auf, dass sie sich hier in dieser Hinsicht von mir unter Druck gesetzt gefühlt hat …

Macht Euch da doch mal Eure eigenen Gedanken zu.

Noch ein weiterer Punkt:
Meine Frau möchte jetzt von kommenden Sonntag bis zum darauffolgenden Freitag eine Auszeit für sich alleine nehmen. Sie fährt – wie soll es wohl anders sein – an die See.
Die ursprüngliche Idee war, dass sie in der Zeit ohne Kontakt zu mir, den Kindern und dem Kapitän auskommen sollte. Als ich sie da gestern darauf ansprach, ob sie das in Bezug auf den Kapitän auch aushalten würde, antwortete sie nur ausweichend.
Was meint Ihr? Soll ich das Versprechen einer Kontaktsperre zu ihm von meiner Frau einfordern?

Euch noch einen schönen Abend

Westfale
 
Was meint Ihr? Soll ich das Versprechen einer Kontaktsperre zu ihm von meiner Frau einfordern?

Einfordern bringt womöglich nichts.
Du kannst ihr aber erklären das so eine Auszeit dazu da ist sich über sich selber und die eigenen Gefühle klar zu werden, was nicht so gut funktioniert wenn sie den Kontakt zum Kapitän weiter pflegt.
Es geht ja auch darum zu spüren zu wem man sich hingezogen fühlt, was man vermisst, so weit kommt man erst gar nicht, wenn weiterhin Kontakt gehalten wird.

Man könnte natürlich auch den Kontakt zulassen, sich sagen verbringt halt mal eine Zeit zusammen und womöglich ist der Zauber dann vorbei.
Das ist aber sicher keine Sache für jedermann.

Die Kritik deiner Frau kann ich ein Stück weit nachvollziehen, über manch gut gemeinten Hinweis, der in einer Belehrung und Besserwisserei endet (oder so aufgenommen wird) kann schon als herabsetzend empfunden werden.
Natürlich kein Grund das über zu bewerten, wenn es kaum vor kam.

Ich kann mir aber vorstellen das so etwas vielleicht öfter vorkam, Ratschläge, Vorschläge die für dich kaum der Rede wert sind und woran du dich nicht mehr erinnerst, die aber deine Frau verletzt haben und sie sich deshalb daran erinnert und als Gründe anführt.
Vielleicht hat sie da auch schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb sie das so verletzt und unter Druck setzt.
Womöglich liegt es in der Erziehung, oder an Erinnerungen wie sie mal behandelt wurde, das sie so empfindlich auf etwas reagiert worüber andere schmunzeln würden.
Das ist halt ihr persönliches Empfinden, das darf sie natürlich auch haben, aber das sie die ganze Zeit nicht gesagt hat was sie so stört ist natürlich der Anfang des ganzen Dilemmas gewesen.
 
Noch was, je mehr du ihr signalisierst das du Vertrauen in sie hast, das sie wohlüberlegt handelt und das du ihre endgültige Entscheidung auch akzeptieren wirst, desto sorgsamer wird sie mit der Lage und deinem Vertrauen umgehen.
 
Ich habe mal geschrieben das bei den rasanten Veränderungen in unserer Lebensweise die Evolution nicht immer mithalten kann, danke für deinen Beitrag der dies so klar unterstützt und zeigt das es anscheinend nicht nur die Gene betrifft..
Kinder interessieren Evolution und gesellschaftliche Fehlentwicklungen wenig, wenn ihr zu Hause in Gefahr ist!

Aber bleiben wir mal dabei: Die Deutschen bekommen immer weniger Kinder, trotz lukrativer Vergünstigungen durch den Staat! Einzig die Ausländer sorgen noch für einen gewissen Ausgleich. Und warum ist das so? Weil niemand sich mehr auf den Bestand einer Ehe verlassen kann. Die Folgen sind schon jetzt zu spüren: Überalterte Gesellschaft, leere Rentenkassen, überfüllte Arztpraxen! Tendenz steigend.

Mein Gott, wenn ich mich für Familie und Kinder entschieden habe, dann sieht meine Glücksfabrik eben anders aus als als Teenager!

Wenn es Unzufriedenheiten in der Beziehung gibt, dann kann jeder rechtzeitig den Mund auf machen und es kann gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Zum Glück gibt es ja heute die Möglichkeiten wie "Offene Beziehung" und Swingerclub. Aber den Partner von heut auf morgen vor vollendete Tatsachen stellen, das ist unterste Schublade!

Und noch etwas: Durchsetzungskraft muß nicht immer die Holzhammer-Methode sein, manchmal sind es auch überzeugende Argumente und der Appell an das Gewissen.
 
@Westfale71

Dann soll sie doch gleich bei dem Kapitän anheuern, der wir ihr schon Ordnung beibringen!

g.
 
Westfale...

Es wird nicht an den Brötchen liegen, wie dick, oder dünn sie die aufschneidet, oder wegen dem Tanken, oder wegen des Aufräumens- es wird dein Tonfall gewesen sein, der sie gekränkt hat, die Art, wie du zu ihr redest.
Als ob sie nicht deine Liebste wäre, sondern deine Untergebene und du ihr Herr und Gebieter.
Sie hat darauf hingewiesen, dass sie sich bei dir unterdrückt fühlt, also dass sie Angst hat vor dir und deinem erniedrigenden Benehmen.

Wir möchten herzlich geliebt werden, wir möchten, dass man uns immer wieder dankt, wir hätten so gerne, dass man uns küsst, lobt, zu sich drückt und so richtig froh ist, dass man uns gefunden hat. Dann sagen wir nichts und reinigen gern eure Sachen und dienen euch gern und ganz bestimmt benehmen wir uns gut, wenn ihr das tut.

Wir MÜSSEN nicht bleiben, wo man uns nicht willkommen heißt.
 
Westfale...

Wir möchten herzlich geliebt werden, wir möchten, dass man uns immer wieder dankt, wir hätten so gerne, dass man uns küsst, lobt, zu sich drückt und so richtig froh ist, dass man uns gefunden hat. Dann sagen wir nichts und reinigen gern eure Sachen und

"dienen euch gern"

und ganz bestimmt benehmen wir uns gut, wenn ihr das tut.

Wir MÜSSEN nicht bleiben, wo man uns nicht willkommen heißt.

"Aus liebe dem Herrn dienen" Wie erfürchtig und demütig "

Was sagt denn da die Paartherapeutin dazu ?

Huch, was lese ich denn hier alles? Meine Oma hat immer gesagt: "Zu viele Köche verderben den Brei".

Jeder gibt hier seinen Senf dazu und meistens sind es doch solche, die ihr eigenes Leben nicht im Griff haben.

Dann nehmen Sie das Leben der Anderen in die Hand und lenken von sich ab !

Ich schließe mich da voll und ganz mit ein. Wenn ich bei den Anderen Inventur mache und ihr Leben in die Hand nehme, dann komme ich weg von mir.

Ich brauche nicht unbedingt Stoff dazu, um von mir und meinen eigenen Problemen abzulenken.

Als ich das Wort "Dienen" las, fielen mir die Worte aus der Bibel ein:
"Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen."
 
Nachtrag:

"und ganz bestimmt benehmen wir uns gut, wenn ihr das tut."

Was ich noch vergessen habe, ist das Kind-Ich, was artig und brav sein will und für Papi alles tut, um seine Liebe zu bekommen.

Oh Gott, was habe ich gearbeitet und geschuftet, als ich um die Liebe meiner Mutter kämpfte. Sie war abhängig und unterwürfig eines Sadisten.

Das sind die typischen Beziehungen, die irgendwann in einer Abhängigkeit landen. Die Erwachsenen-Ebene fehlt in der Beziehung.
 
Bei uns ist das angelegt, wir sind so Trincomalee, dass wir auf die Bedürfnisse unserer Angehörigen achten und sie natürlich gut "bewirten", weil sie uns wichtig sind. Es ist doch alles ein Kreislauf von "ich geb dir und du gibst mir". Gegenseitiger Liebesdienst ist doch Grundpfeiler in einer Gruppe und Zugehörigkeit einer Gemeinschaft.
Es versteht sich von selbst, dass diese Gruppen zerbrechen, wenn man aufhört mitzutun.
Das Wort Respekt heißt "Würde geben" und dieses "Dienen in aller Wertschätzung" und "Würde geben voller Respekt vor dir und dem, was du für mich bist" hat ein Liebender automatisch.

Darauf läuft doch alles hinaus, dass wir das endlich einsehen. Niemand will gern als unmündiges Trottelchen behandelt werden, das man benutzt und fies und irgendwie ungöttlich ausnutzt.
 
Jeder gibt hier seinen Senf dazu und meistens sind es doch solche, die ihr eigenes Leben nicht im Griff haben.

Was auch Vorteile haben kann, zumindest wenn die Lehren daraus schon gezogen wurden.
Ich würde das hier eher mit einer Selbsthilfegruppe vergleichen, gerade weil da jeder seine Erfahrungen gemacht hat und zusammen genommen eine große Vielfalt zur Verfügung steht, funktioniert es.
 
Was auch Vorteile haben kann, zumindest wenn die Lehren daraus schon gezogen wurden.
Ich würde das hier eher mit einer Selbsthilfegruppe vergleichen, gerade weil da jeder seine Erfahrungen gemacht hat und zusammen genommen eine große Vielfalt zur Verfügung steht, funktioniert es.

Das ist eine super Formulierung
 
Was Selbsthilfegruppen angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich auch hier rausfinden muss, welche Richtung mir gut tut und wo ich seelisch weiterkomme.

Es gibt Gruppen, wo Laien Rat-Schläge erteilen, die einen Hilfesuchenden eher noch verwirren durch unqualifiziertes Geschwätz.

Die selbst ernannten Fachleute, die auf alles eine Antwort wissen, aber ihr eigenens Leben nicht im Griff haben.

Hör doch mal hin! Sie machen ihren Entzug in der Klinik, werden entlassen, kaufen sich Psycho-Bücher und meinen, dass sie jetzt missionieren gehen können, um als selbst ernannter Samariter durch die Gegend laufen und Anderen zeigen, wie das Leben geht.

Sie sind Dauergäste in der Psychiatrie.

Es gibt Gruppen, wo jeder nur über sein eigenens Inneres spricht und erstmal das Symptom auf den Tisch legt.

Die Spitze des Problems ist erst einmal weg. Das Unbewusste in der Seele reagiert und es kann sein, dass der jenige bald die richtige Antwort aus seinem Inneren erhält.

Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, der Beziehung ein Ende zu setzen, wenn es in Richtung Schmerz, Leid und Zerstörung geht.

Jahrelanges rumdoktern verzögert den Leidensweg.

Meine Oma sagte immer: Lieber ein Ende mit Schmerz als ein Schmerz ohne Ende.

Die Seele zeigt mir doch, wenn ich mich lösen soll.

Es ist nichts anderes als Verdrängung und Schmerzvermeidung, irgendwo festzuhalten, wo es sinnlos ist.

Der Konflikt wird verschleppt, aber nicht gelöst. Auch nicht durch Rat-Schläge von aussen.

Das ist das Karma. Loslassen und neu orientieren ! Seelisch wachsen und sich nicht an Menschen hängen, die mich in meiner Entwicklung hindern !
 
Mal ein Beispiel:

Wenn mein Partner keine Lust mehr auf Sex mit mir hat, weil wir uns oft oder täglich sehen, mag es zwar stimmen, dass ich mich durch eine vorübergehende Trennung aufgrund von Urlaub und Distanz wieder attraktiver mache.

Ich zwinge mich praktisch seinetwegen dazu, mich durch Distanz wieder attraktiver zu machen.

Das mag mir zwar ein paar Mal gelingen.

Auf Dauer jedoch werde ich nicht durchhalten, weil die Beziehung entweder erloschen ist oder mir das Ende so offenbart wird.

Alles verlorene Zeit ! Keiner kennt das Karma für den Anderen.

Wenn ich jammere, dass ich so gerne Blumen mag und er mir aber freiwillig keine bringt, dann täte ich doch da nicht sitzen und winzeln sondern jemand suchen, der wirklich liebesfähig und auf meiner Wellenlänge ist.

Es ist gibt auch Billigheimer und Egoisten. Da sollte ich schon hinschauen, wen ich mir ausgesucht habe !

Ein Thema ohne Ende .....
 
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