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frage zur sactosalpinx

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gebrochene

Guest
ich bin eine mitte 30 j.frau.habe mehrere unterleibsop-s hinter mir.z.t.2 eileiterschwangerschaften.links ist mein eileiter raus und rechts mein eierstock (auf grund einer zyste damals)ich habe seit mindestens 5 jahren am rechten eileiter (der nicht mehr funktionstüchtig ist)eine nicht verändernde sactosalpinx (4,3x5cm)sie ist mit dem eileiter umschlossen und in sich gewachsen.(laut ärztin).kinderwunsch besteht nicht.
nun meine frage...meine ängste:
meine ärztin sagte,dass sich da kaum was verändern wird und ich keine angst haben muss,dass man da mal op muss.dennoch nur,wenn man mal eine entzündung dort bekommt.
was kann ich selbst tun,um keine entzündung oder ähnliches zu bekommen?ich verhüte seit jahren immer mit kondom.ohne ist nichts bei mir,da ich zu sehr angst habe.das ist aber kein problem für mich.gibt es etwas,was das risiko hoch werden lässt,um eine entzündung zu bekommen?was kann im schlimmsten fall passieren mit einer sactosalpinx?muss sie irgendwann mal op werden?wenn ja,bei welchen gründen?sorry meine fragen,aber ich habe auf grund meiner vielen unterleibsop-s einfach angst ohne ende nochmal einen bauchschnitt zu bekommen.l.g.und danke im vorraus.
 
Re: frage zur sactosalpinx

Hallo,

Entzuendungen koennen von der Scheide aus aufsteigend durch bakterielle Infektionen entstehen, ausschliessen laesst sich das Risiko nicht. Die Eileiter nehmen dadurch aber meist erst Schaden, wenn die vaginale Infektion laengere Zeit unbehandelt bleibt.
Da die Sactosalpinx ueber einen so langen Zeitraum unveraendert besteht, halte ich das Risiko, dass dadurch Probleme entstehen, fuer sehr gering.

Gruss,
Doc
 
Re: frage zur sactosalpinx

vielen dank für die rasche antwort.eine frage noch.ich verhüte ja immer mit kondom.kann ich trotzdem eine vaginale infektion bekommen durch andere ursachen?meine ärztin sagte,nur im fall einer infektion,die mit fieber einher geht,wird mit antiobiotikum behandelt und danach müsse die sactosalpinx entfernt werden durch op.in welchem fall wäre das so?kann ich dem vorbeugen?da ich kein ungeschützten verkehr habe,tu ich ja dies schon.ich habe wirklich angst,dass igrendwas die sactosalpinx angreift,so dass sie doch op werden muss.oder denken sie,dass da nichts passiert,auch wenn ich mal eine infektion habe?l.g.dani
 
Re: frage zur sactosalpinx

Hallo,

durch Kondombenutzung wird das Risiko zumindest verringert, wenn auch nicht ausgeschlossen.
Sollte mal eine Infektion auftreten, kann das Risiko einer Ausbreitung aber durch konsequente Behandlung vermieden werden.

Gruss,
Doc
 
Re: frage zur sactosalpinx

vielen dank für ihre antwort.ich war gestern nochmal bei der gynäkologin.sie untersuchte nochmal per abstrich auf chlamydien.dennoch sagte sie,dass ich nur welche habe im fall einer neuansteckung.auch sagte sie,dass die chlamydieninfektion damals durch das antobiotika behandelt wurde und auch weitere tests danach ergaben,dass die infektion nicht mehr da ist.ich sprach meine ärztin nochmal auch darauf an ob die salpinx im zusammenhang der damaligen chlamydieninfektion steht und sie sagte,dass die hydrosalpinx in keinem zusammenhang mit der damaligen chlamydiensache steht.ich habe viele verwachsungen und somit hat sie sich gebildet und hat sich auch im laufe von mindestens 6 jahren in keinster weise verändert.der eileiter ist völlig umschlossen und nicht mehr funktionstüchtig.sie sagte,ich brauche mir da in keinster weise sorgen machen und ich könne damit alt werden ohne op.eine frage habe ich noch bitte.wenn kein hinweis mehr auf chlamydien bestehen...kann in der sactosalpinx ein chlamydienherd sein,wo das antibiotikum damals nicht hingelangte oder ist das nicht möglich?ich bin nur verunsichrt,weil ein anderer doc aus einem forum schrieb,ich solle mir die sactosalpinx raus op lassen,weil die chlamydien dort drin sitzen könnten.doch meine ärztin sagte,dass dies nicht der fall ist und salpinx nur mit flüssigkeit gefüllt ist und völlig umschlossen ist mit dem eileiter.also völlig zu und da keine enzündung sein kann,weil sie sich innerhalb von mindestens 6 jahren nicht verändert hat.soll ich nun meiner ärztin glauben oder???ich bin einfach nur verunsichert und völlig durcheinander.l.g.
 
Re: frage zur sactosalpinx

Hallo,

ich teile da die Meinung der Kollegin. Selbst wenn Chlamydien noch in inaktiver Form vorhanden sein sollten, sehe ich bezueglich der Sactosalpinx keine Gefahr. Bei dem unveraenderten Befund ueber so lange Zeit ist es auesserst unwahrscheinlich, dass daraus jemals ein Problem entsteht.

Gruss,
Doc
 
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