• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Frage zur Diagnose

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H

Habi

Guest
Meine Freundin hat folgende Diagnose gestellt bekommen:
Im Bereich der vorderen Muttermundslippe eine
schwere Dysplasie des Plattenepithels am Übergang
zur Zervixschleimhaut (DIII).Der vaginalseitige
Schnittrand liegt zirkulär ausreichend weit im Gesunden,der zervikale Schnittrand ist knapp frei
(1 mm).Koilzytäre Atypie des Portioepithels mit
chronisch fortdauernder Kolpitis und Zervizitis als
Hinweis auf eine HPV-Infektion.
Ovula Nabothi,Reservezellhyperplasien der Zervix.

Von Seiten der Ärztin wurde meiner Freundin nahe-
gelegt sich die Gebärmutter entfernen zu lassen.
Ist dies unbedingt nötig,auch unter dem Aspekt,
daß unser Kinderwunsch schon erfüllt ist?

MfG
Haki
 
RE: Frage zur Diagnose

Offenbar ist eine Koniotomie vorgenommen worden, die die Dysplasie beseitigen konnte. Man kann jetzt auch weiter kontrollieren (Abstrich), wobei offenbar Risikofaktoren bestehen (HPV) für neue Dysplasien. Wenn die Gebärmutter entfernt wird, ist man die Nerverei los. Aber das ist ein Abwägungsprozeß, und das muß jede Patientin selbst entscheiden. Eine Notwendigkeit für eine Hysterektomie besteht m.E. nicht, aber man muß dann die regelmäßigen Kontrollen in Kauf nehmen. Wenn tatsächlich ein Rückfall nachgewiesen würde, müßte die Frage der Hysterektomie erneut aufgeworfen werden.
 
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