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Frage zu Brillenwerten (Achse/Zylinder)

TEST TEST TEST 123

Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
ich habe nun nach 4 Monaten die endgültige Brille mit hochwertigen Gläsern (auf die ich meine ganze Hoffnung gesetzt habe), die Ich einige Tage ausprobieren kann. Nun weiß ich nicht, was ich dem Optiker sagen soll. Leider ist nach wie vor das Gefühl da, nicht die richtige Brille zu haben. Als ob das Gehirn immerzu schwer arbeiten muss, um die Bilder darzustellen. Das ist sehr anstrengend und erzeugt Unwohlsein mit Schwindel. An der Gewöhnung kann es kaum liegen, da ich eine Brille mit fast den Werten bereits 3 Monate trage.
„Ich habe das Gefühl eine falsche Brille oder falsche Linsen zu haben“. So habe ich es des Öfteren beschrieben. Könnte vielleicht die Möglichkeit bestehen, dass eine Linse mit falscher Brechkraft eingepflanzt ist? „Trotz großer Sorgfalt bei der Vermessung und Berechnung der erwünschten Linsenbrechkraft sind größere Abweichungen möglich“, so dass ein Linsentausch notwendig wird (Thieme Compliance – Patienten Aufklärungsbogen). Bei meinem Glück in diesem Jahr gut möglich. Kann man das fesststellen?
Liebe Grüße
Gela Fiebig
 
Guten Tag, Frau Professor,
diesen Brief habe ich an Dr. Leu gesendet, weil ich mit der neuen Brille genau diese Beschwerden habe, die ich von Anfang an nach der OP des 2. Auges habe.
Muss ich nun an meinem Verstand zweifeln? Beim letzten Besuch bei Dr. Leu, er hat mir das OCT erläutert (Netzhaut sei trocken und dieEpiretinale Gliose sei nur sehr gering)." Mit dieser Brille werden Sie gut sehen" und ich bekam das Brillenrezept. Auch Sie sagten mir, dass die Netzhaut und Hornhaut in Ordnung sind und einer endgültigen Brille nichts im Wegege steht (an anderer Stelle allerdings die Aussage, dass sich die Brillenwerte, solange noch Cortison im Auge ist, ändern können).
Und nun diese Antwort. Einen Kontrolltermin habe ich eigentlich erst im November. Es geht mir hierbei jetzt um die richtige Brille.

https://abload.de/img/antwortdr.leu8hk10.jpg

https://abload.de/img/andr.leupqj04.jpg


 
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Guten Tag, Frau Fiebig,
ich denke, Ihre Schilderungen sind schwer zu deuten, aber eine erneute Untersuchung bei Dr. Leu kann nicht schaden. Hinsichtlich der Linse kann ich Sie beruhigen: Sie haben keine "falsche" Linse im Auge, die wieder ausgetauscht werden muss.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
Wird Sie vermutlich nicht interessieren:
„Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“, das wird demnächst mein Motto sein, was das „Schwere Sehen“ anbetrifft. Nachdem nun heute eine neue Diagnose auf dem Überweisungsschein steht „Sehnerv Atrophie“ und ich zum Neurologen soll, verstehe ich langsam nur noch Bahnhof. Sie meinten, alles sei soweit in Ordnung. Dr. Leu nach dem OCT vor 3 Wochen: Netzhaut trocken, Epiretinale Gliose nur ganz gering. Nun die neue Diagnose, von der noch nie was gesagt wurde. Hört sich so an, als ob das fortschreitet. Obwohl ich schon (welch Wunder) im Neurologie Zentrum Potsdam einen sehr kurzfristigen Termin habe, werde ich absagen. Wenn da irgendwas mit der Weiterleitung zum Gehirn nicht funktioniert, kann mir ja nicht geholfen werden. Wenn ich sie verärgert habe, hier meine aufrichtige Entschuldigung.
Liebe Grüße
Gela Fiebig
PS Kann es sein,dass nach Hylo Gel Tropfen die Wimpern wachsen?
 
Wenn eine andere Erkrankung dafür verantwortlich ist kann man sehr wohl etwas machen, damit es nicht weiter voran schreitet.
Zwar kann man die entstandenen Schäden nicht rückgängig machen, aber zumindest schauen was die Ursache sein könnte und diese dann behandeln.
Also wäre es durchaus sinnvoll, den Neurologen aufzusuchen.
 
Aber auch wenn du nicht hingehst wäre es dennoch was es ist und vielleicht auch eine verpasste Chance noch was zu beeinflussen.
 
Guten Tag, Frau Fiebig,
zu Ihrer Frage, ob HyloGel-Tropfen die Wimpern wachsen lassen: Nein. Dies ist als Nebenwirkung bekannt für sogenannte Prostaglandin-Analoga (z.B. Latanoprost), die in der Behandlung des "grünen Stars" eingesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO
 
Leider ist aber das Gefühl so, als ob ich eine falsche Brille oder falsche Linsen habe und das ist sehr anstrengend.
Auch verstärken sich die "Sinnestäuschungen" (seinerzeit habe ich es so ausgedrückt, dass ich die Gegenstände woanders sehe als wo sie stehen).
Kurzzeitig sehe ich den Weg doppelt in einem Winkel von ca. 40 [SUP]o[/SUP]. Oder ein parkendes Auto "setzt" sich plötzlich mir vor die Nase auf dem Radweg. Dr. Leu guckt mich nur ungläubig an und verabschiedet sich. Es muss doch eine Erklärung geben.??? Aber es geht ja leider mehreren Menschen so.

https://abload.de/img/sinnestuschung4bko8.jpg
 
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Guten Tag, sehr geehrte Frau Dr., Liekfeld,
würden sie bitte so freundlich sein und mir kurz die Bedeutung der Begriffe darlegen. Sie haben diese doch sofort auf dem Schirm und sind ganz schnell im Schreiben. „Kleiner Schlaganfall im Auge (vermutlich bei der OP) oder irgendwas mit dem Muskel- kann man medikamentös behandeln“. Mehr ist bei mir nicht angekommen. Ich will mich durch Googeln nicht verrückt machen und mein „Kopfkino“ ausschalten. Erst sollte ich in die Neurologische Klinik, sei aber alles zu lange her, deshalb erstmal MRT. Endlich wurden meine Beschwerden ernst genommen, anhand meines Passfotos hat Frau Engelmann vom Neurologischem Zentrum gesehen, dass mein „Verrutschen“ des Auges wirklich stärker geworden ist.

https://abload.de/img/berweisungneurologieajkyv.jpg

Ich hoffe, dass Sie nicht wieder das WE „opfern“, um bei Onmeda zu antworten. Hups, gehört ja wieder nicht hier her, aber wenn man das Gegenüber kennt….
Liebe Grüße
Gela Fiebig
PS. Ich hoffe, Sie können das Bild erkennen, ist von Natur aus sehr flau, durch Bearbetung - mehr Kontrast- wird die Bilddatei zu groß.:(
 
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Guten Tag, Frau Fiebig,
übersetzt bedeutet es, dass die Neurologen vermuten, dass Sie ggf. einen kleinen Schlaganfall gehabt haben könnten, der einen Nerven betrifft, der einen Augenmuskel versorgt (hat keinen Zusammenhang mit der Augen-Operation). Das sollte sicher abgeklärt werden.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld
 
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