Hallo Ela
Hallo Ela
Hallo Ela,
die Psyche und der Körper können einen manchmal ganz schön belasten. Ich habe in den letzten 15 Jahren soviel Sorgen, Probleme und und Kummer zu bewältigen, dass ich sicherlich hier und da mit irgendeinem Schmerz darauf reagiere. Leider habe ich das Problem, daß ich ständig unzufrieden bin, wenn ich eine Arztpraxis aufsuche, wahrscheinlich erwarte ich einfach zu viel von den Ärzten. Zum Glück habe ich es meistens geschafft, daß meine vielen Beschwerden von allein wieder aufhörten. Seit meiner Hysterektomie vor gut einem Jahr fingen bei mir die Blasenprobleme an. Ich rannte ca. 2 bis 4 Mal jede halbe Stunde auf die Toilette, ich wollte nicht mehr rausgehen, mein gesellschaftliches Leben drohte völlig wegzubrechen. Auf der Arbeit ging es ja noch, doch einkaufen gehen, im Urlaub etwas unternehmen, ist mir fast schon unmöglich geworden. Ständig habe ich das Gefühl, daß ich urplötzlich das Wasser nicht mehr halten könnte und bekam immer mehr Panik. Ich war bei einem tollen Urologen zu einem Vorgespräch, mein Gyn. lässt mich in dieser Frage seit der OP ziemlich im Stich. Beckenboden-
gymnastik ist nichts für mich, ich verstehe diese Übungen nicht und ich verkrampfe dabei und atme immer falsch. Jetzt habe ich mir einen Termin bei einem Beckenboden-
zentrum geben lassen und bin schon viel gelöster, weil ich hoffe, dort besser aufgehoben zu sein. Was ich aber besonders unangenehm bei mir finde sind meine fast täglich auftretenden Schmerzen im linken Unterbauch, diese sind stechend, ich habe dabei Schmerzen beim
Sitzen und einen ganz scheußlichen Blähbauch, der wirklich optisch mehr als heftig ist. In diesem Zusammenhang scheue ich mich aber vor einer Darmspiegelung, ich habe ansonsten auch gar keine weiteren Symptome wie Blut oder Durchfall. Ich befürchte, daß ich durch die OP evtl. Verwachsungen haben könnte, weiss aber auch, dass diese nur wieder durch eine Bauch-
spiegelung zu erkennen sind. Insgesamt habe ich aber auch Angst, dass ich einen Enddarmtumor haben könnte. Doch nun gut, ich habe Ihnen geraten, einen Arzt aufzusuchen ich habe meinen Schmerz schon x-mal beim Gyn. angesprochen, doch .....?? so könnte ich erzählen und erzählen, soll es etwa wirklich daran liegen, dass wie alle keine Privatpatienten sind, haben Ärzte dann mehr Interesse daran, den Schmerzen der Patienten auf die Spur zu kommen, wenn sie privat versichert sind? P.S. Mein rechter Fuß ist seit April 04 ständig geschwiollen, ich war 2004 bei 8 verschiedenen Ärzten, doch nicht einer hat den Fuß einmal angefasst. Doch auch das gehört hier nicht her.
Ansonsten bleibe ich dabei, was ich Ihnen bereits geraten habe. Nachsehen kostet zwar etwas (10,00 Euro), doch vielleicht haben Sie ja Glück.