• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Frage bezüglich Asbestanalyse

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dan'86

New member
Guten Abend,

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage bezüglich Asbest. Am Montag haben wir im Geschäft bei einem alten Trockenofen für Siebduckrahmen unter der massiven Holztischplatte eine auf den Seiten freiliegende weisse Platte entdeckt. Rein vom optischen her, sieht es aus wie Asbestpappe. Die Platte sieht teils sehr ''verfasert'' aus und ist nicht wirklich in gutem Zustand. Die Platte wird jedoch nicht wirklich mechanisch belastet, ausser beim Öffnen der Schubladen. Wir haben den Ofen jahrelang als Tisch gebraucht und darauf mehrere Stunden täglich gearbeitet.
Nun haben wir, bzw. ich, am Montag eine kleine Probe entnommen. Zuerst wurde die Stelle mit einer Wassersprühflasche benetzt und danach habe ich, mit einer FFP3 Schutzmaske, eine kleine Probe mit einem Häckchen rausgerissen. Wurden bei diesem Vorgang nun eine erhöhte Anzahl Asbestfasern freigesetzt und haben allenfalls meine Kleidung kontaminiert, da es sich allenfalls um schwach gebundenen Asbest handelt? Zudem habe ich das Handy beim Vorgang als Taschenlampe genutzt. Ist es möglich, dass die Fasern nun daran haften?
Wie sieht es mit den Arbeiten auf bzw. neben dem Ofen aus? Muss unmittelbar daneben mit einer erhöhten Faserexposion gerechnet werden?

Ich bin ein wenig verunsichert, da ich morgen wieder zur Arbeit muss und nun ein sehr mulmiges Gefühl haben, mich einer Gefahr auszusetzen. Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das hier eine große Gefahr droht!Erstens wissen Sie doch gar nicht sicher ob es sich überhaupt um Asbest handelt(ist ja rein spekulativ)und weshalb sollte jetzt die Gefahr größer sein als in den letzten Jahren?Wozu haben Sie denn diese Probe entnommen?Wird das Material jetzt untersucht?Falls es sich wirklich um Asbest handeln sollte,können Sie sich immer noch Gedanken dazu machen.Vorher sind solche Fragen sinnlos.Zudem haben Sie ja die Fläche nass gemacht und da ist die Gefahr minimiert das Fasern umherfliegen.Das jetzt Ihre Kleidung oder Ihr Handy kontaminiert sein sollen ist eher unwahrscheinlich.Um mögliche (langfristige)gesundheitliche Schäden davonzutragen müsste man anderen Situationen als der von Ihnen geschilderten ausgesetzt sein.LG johlina
 
Ich kann mir nicht vorstellen das hier eine große Gefahr droht!Erstens wissen Sie doch gar nicht sicher ob es sich überhaupt um Asbest handelt(ist ja rein spekulativ)und weshalb sollte jetzt die Gefahr größer sein als in den letzten Jahren?Wozu haben Sie denn diese Probe entnommen?Wird das Material jetzt untersucht?Falls es sich wirklich um Asbest handeln sollte,können Sie sich immer noch Gedanken dazu machen.Vorher sind solche Fragen sinnlos.Zudem haben Sie ja die Fläche nass gemacht und da ist die Gefahr minimiert das Fasern umherfliegen.Das jetzt Ihre Kleidung oder Ihr Handy kontaminiert sein sollen ist eher unwahrscheinlich.Um mögliche (langfristige)gesundheitliche Schäden davonzutragen müsste man anderen Situationen als der von Ihnen geschilderten ausgesetzt sein.LG johlina

Vielen Dank für die Antwort. Ich habe Angst, dass die Gefahr nun grösser ist, weil allenfalls Staub aufgewirbelt wurde beim Befeuchten sowie Entnehmen der Probe. Die Probe wird zur Zeit in einem Labor analysiert.
 
Wegen des einmaligen Vorganges bestehen keinerlei Bedenken oder Gefahren. Eine jahrelange Asbestexposition ist da schon anders, so wie Sie schreiben war ein Entweichen von (vermuteten) Fasern vorher aber nicht der Fall. Also alles ok, Sie können Ihr Handy behalten!
 
Wegen des einmaligen Vorganges bestehen keinerlei Bedenken oder Gefahren. Eine jahrelange Asbestexposition ist da schon anders, so wie Sie schreiben war ein Entweichen von (vermuteten) Fasern vorher aber nicht der Fall. Also alles ok, Sie können Ihr Handy behalten!

Vielen Dank für die Antwort. Wir haben nun die Ergebnisse bekommen und es handelt sich tatsächlich um Asbest. Laut dem Labor dürfte die Platte über die Jahre kontinuierlich einige Fasern abgegeben haben. Ich habe nun Angst, dass ich ich mich beim Arbeiten immer mit Fasern kontaminiert habe und diese nach Hause brachte...
 
Ich denke mal hier spielt auch die Menge der abgegebenen Fasern eine Rolle.Sie sollten sich jetzt nicht verrückt damit machen.Ändern kann man es sowieso nicht mehr,es ist wie es ist.Egal wie man das jetzt einschätzt.Haken Sie es ab.Gruß johlina
 
In der Tat ergeben sich daraus keinerlei Konsequenzen für Sie. Man muß auch bedenken daß maximal 5% aller Tumore durch Umwelteinflüsse entstehen, extrem wichtiger sind genetische Anlagen, eigenes Verhalten. Bleiben Sie ruhig!
 
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