• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Extreme Angst vor Lymphom

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LL31

New member
Hallo liebes Forum, ich bin neu hier...

Ich habe in meiner Kindheit viel erlebt, was Krebs angeht. Die Mutter meines besten Freunds ist daran verstorben und ein Jahr später hat es meine eigene Mutter erwischt (inzwischen zum Glück geheilt). Seit dem habe ich immer mal wieder Phasen in der ich etwas ängstlich war, diese Angst war aber mit einem kurzen Arztbesuch wieder verschwunden.

Jetzt habe ich aber seit ca. einem 3/4 Jahr einige Lymphknoten am Hals und in der Achsel, welche mir riesige Angst machen.
Sie sind alle beweglich, aber schmerzlos. War schon bei einigen Ärzten, Ultraschall und Blutbild sind unauffällig. Der Größte ist laut Ultraschall etwa 1.3 cm. Wachsen tun sie nicht...

Ich lebe aber jetzt seit einem Jahr in Angst, weil sie einfach nicht weggehen :( (Mal größer, mal kleiner)

Hatte jemand hier ähnliche Erfahrungen und kann mir in irgendeiner Hinsicht weiterhelfen?

Danke im Voraus und Liebe Grüße!
 
Zudem muss ich sagen, bin ich ständig am googlen und reite mich so noch mehr in die Angst, da man dort Sätze liest wie ‚Ab 1.5 cm ist es meist maligne‘ oder ähnliches...
 
Solange du googlest wirst du auch einem Arzt nicht vertrauen können, wenn der sagt dass alles gut ist.
Google widerlegt das immer und Angstpatienten kommen dadurch nicht mehr aus diesem Kreislauf heraus.
Dir bleibt nur das sein zu lassen und dich bei Fragen an deinen Arzt zu wenden, denn am Ende weiß der es dann doch besser als Google.
 
Solange du googlest wirst du auch einem Arzt nicht vertrauen können, wenn der sagt dass alles gut ist.
Google widerlegt das immer und Angstpatienten kommen dadurch nicht mehr aus diesem Kreislauf heraus.
Dir bleibt nur das sein zu lassen und dich bei Fragen an deinen Arzt zu wenden, denn am Ende weiß der es dann doch besser als Google.

Ja das verstehe ich, das Problem ist aber, ich höre beim Arzt immer die schlechten Dinge heraus und nicht die guten... Die Aussage ‚Das ist 100% nichts, vergess es einfach‘ kam noch nicht, stattdessen kam immer so etwas ‚Hat keine Anzeichen für etwas bösartiges, aber komm mal in 1-2 Monaten wieder, dann machen wir nochmal Bluttests‘.

Ich brauche mal eine klare Aussage, anstatt dieses ‚Beobachten wir mal noch, aber hat keine Anzeichen auf bösartiges‘...
Dieses Gefühl habe ich jedenfalls
 
Solange du googlest wirst du auch einem Arzt nicht vertrauen können, wenn der sagt dass alles gut ist.
Google widerlegt das immer und Angstpatienten kommen dadurch nicht mehr aus diesem Kreislauf heraus.
Dir bleibt nur das sein zu lassen und dich bei Fragen an deinen Arzt zu wenden, denn am Ende weiß der es dann doch besser als Google.

Mit diesen Aussagen, dass es zwar keine Anzeichen auf Bösartigkeit hat, aber wir trotzdem mal beobachten, kann ich mit dem Thema einfach nicht abschließen und taste dauernd herum..
 
Es ist niemals etwas 100% sicher, aber bei Google schon, nämlich 100% sicher dass Menshcen wie du dadurch in eine Angststörung rutschen, die immer schwerer behandelbar werden und solange gegooglet wird auch nicht behandelbar sind.
Du musst lernen den Ärzten zu vertrauen und mit den normalen Lebensrisiken besser umzugehen.
Das Problem sind nicht die Aussagen der Ärzte, sondern das was du daraus machst.

Hast du schon mal über eine Verhaltenstherapie nachgedacht?
 
Es ist niemals etwas 100% sicher, aber bei Google schon, nämlich 100% sicher dass Menshcen wie du dadurch in eine Angststörung rutschen, die immer schwerer behandelbar werden und solange gegooglet wird auch nicht behandelbar sind.
Du musst lernen den Ärzten zu vertrauen und mit den normalen Lebensrisiken besser umzugehen.
Das Problem sind nicht die Aussagen der Ärzte, sondern das was du daraus machst.

Hast du schon mal über eine Verhaltenstherapie nachgedacht?

Hat mir meine Freundin auch schon empfohlen, da sie gute Erfahrungen mit einer Therapie hatte.
Ich selbst ‚wehre‘ mich etwas dagegen, da ich mir selbst sage, dass das kein Therapiefall ist, da ich ohne geschwollene Lymphknoten auch keine Angst hätte...
Aber vermutlich ist es wohl keine schlechte Idee, mal Hilfe in Anspruch zu nehmen
 
Jedenfalls, wenn du weiterhin Angst hast, dann wird sich das Verfestigen und wenn das mit den Lymphknoten akzeptabel wird sucht sich deine Psyche schon den nächsten Schwachpunkt.
Je früher man Ängste behandelt, desto besser sind sie zu behandeln.

Bis dahin, Ausdauersport hilft dabei dich gesund zu fühlen und er hilft auch gegen Ängste.
Überlege dir Strategien zur Selbsthilfe und verbiete dir Google.
 
Jedenfalls, wenn du weiterhin Angst hast, dann wird sich das Verfestigen und wenn das mit den Lymphknoten akzeptabel wird sucht sich deine Psyche schon den nächsten Schwachpunkt.
Je früher man Ängste behandelt, desto besser sind sie zu behandeln.

Bis dahin, Ausdauersport hilft dabei dich gesund zu fühlen und er hilft auch gegen Ängste.
Überlege dir Strategien zur Selbsthilfe und verbiete dir Google.

Okay, vielen Dank für deine Antworten, dann sollte ich mir das wohl mal anschauen, wo ich sowas am besten machen könnte..
 
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