DanStanley
New member
Hallo ich bin 23 und fürchte mich seit ca. 12 Jahren davor Inzestgedanken bzw. -wünsche in mir zu tragen. Es fing zur Zeit an, als die Selbstbefriedung entdeckte. Mir kam eines Tages flüchtig der Gedanke wie es wäre etwas mit meiner Mutter anzufangen oder mit anderen Verwandten. Diese "Idee" löste in mir soviel Ekel und Geschocktheit aus, dass mich niemals auch nur annährend gewagt hätte, bei der Selbstbefriedigung an sie zu denken. Seit ungefähr dieser Zeit treten immer wieder inzestöse Zwangsgedanken bei mir auf, die ich meistens mit einem inneren Satz neutralisiere (ich denke es handelt sich um Zwangsgedanken, da sie sehr dem ähneln, was im WWW unter Zwangsgedanken gefasst wird). Ich musste mich teilweise vor dem Orgasmus immer mit diesem Satz absichern. Manchmal schossen mir auch Gedanken an meine Mutter während des Orgasmus zwanghaft in den Kopf
Seit ich Anfang 20 bin, hat sich das Problem jedoch etwas gelegt. Ich neutralisere zwar immer noch, aber weniger und es schränkt mich nicht wirklich ein und hindert mich auch nicht im Genuss an der Sexualität. Ich würde niemals niemals niemals etwas mit meiner Mutter anfangen!!! Ich habe mir immer geschworen, sollte ich sexuelle Fantasien mit meiner Mutter entwickeln, bringe ich mich sofort um, um den Ekel nicht etragen zu müssen. Dennoch bin ich besorgt, dass ich den Inzestwunsch in mir trage! Zum Beispiel erregen mich Frauen, die meiner Mutter in jungen Jahren realtiv ähnlich sehen sehr. Ich stehe auf brünette Frauen, wegen ihr denke ich -.- Im Bereich der Liebe habe ich dabei eine ganz klare Neigung Frauen gegenüber die brünette sind und der Persönlcihkeit meiner Mutter ähneln denke ich. Im sexuellen Bereich habe ich zwar auch ein starkes Fable für solche Fraue, dennoch ist mein Geschmack dort zeitbedingt um einiges variationsreicher. Nun zu meinem Problem: Bisher kam ich damit einigermaßen "gut" zurecht. Da ich aber durch Zufall im Internet (Foren etc.) erfahren habe, dass viele Leute inzestöse Gedanken in sich tragen und auch der Ödipuskomplex von Freud dafür spricht, drängt sich in mir die Angst auf, dass der Mensch wie das Tier überhaupt keinen Unterschied zwischen Verwandt und Nicht-Verwandt macht. Was wiederum heisst, dass keiner Inzestwünsche auslebt, einfach nur weil es moralisch und gesetzlich verboten ist. Das würde widerum heißen, dass auch ich den Wunsch in mir trage und die brünetten Frauen meiner Fantasien quasi einem Verschiebungsmechanismus entspringen. Ich habe nun einfach Angst deswegen und mir ist unwohl, da mich Inzest zu tiefst schockiert und verstört. Ich hoffe man kann mir halbwegs folgen, ich habe bisher noch niemanden von diesem Problem erzählt. Vielen Dank!
