RE: Esstörung
Hallo!
Wie schon gesagt, hängt das mit dem Kotzen von dir ab.
Aber wichtiger für dich ist sicher, dir darüber Gedanken zu machen, was zu deiner Fressatte geführt hat, und nicht wie sie geendet hat.
Wenn du abens wirklich Hunger hast, hilfts eine "echte", kleine, warme Mahlzeit zu kochen. So kannst du voher die Menge vorgeben und von der Freude aufs Essen hast du auch länger was.
Der Gedanke "nur ein Keks, nur ein paar Löffel Yoghurt, oder so" führt zumindest bei mir dazu, das ich 3x mehr esse, als für den Hunger notwendig gewesen wäre und wieder mal wie ein Käfer, der auf den Rücken gefallen ist, im Bett liege.
Frust + Hunger ist eine böse Kombination und Hunger mach anfälliger für Frust und Frust anfälliger für Hunger.
Ich denke, des es sinnvoll ist, darüber nach zu denken, was dich so frustriert hat, das du deine Selbsbeherrschung so verloren hast.
War es gerechtfertig, in der Situation die Beherschung zu verieren (Unfaire Behandlung, ..) ?
Dann sind Stressbeweltigungsstratiegien und Konfliktmanagement sicher hilfreicher, als die Angst vor einer Essstörung. Wie schon gesagt, war das Kotzen das Ende und nicht der Anfang, deines Dilemmas.
Oder war es eher was worüber es sich eigendlich nicht lohnt sich aufzuregen?
Dann ist wahrscheinlich ein deiner Diät was faul (zu wenig, zu streng, das falsche ...),
wobei, wenn du sonst gesund bist, Hunger sicher der größte Stressfaktor ist und die Reizschwelle gleich mal drastisch senkt.
Ich wünsch dir alles Gute und Kopf hoch.