Ja, ich weiß, dass Thema ist etwas irreführend. Ich war heute das zweite Mal bei meiner Diabetologin. Und was für eine Überraschung. Nachdem beim letzten Mal viel Blut abgenommen wurde, für viele Tests, stellte sich jetzt heraus, dass ich doch kein Typ 2 Diabetiker bin (nach 10 Jahren) sondern eine Mischform habe, die näher dem Typ 1 kommt.
Ich habe Antikörper gegen insulinproduzierende Zellen und meine eigene Insulinproduktion liegt bei 15-20%, gleichzeitig wurde wohl ein Gentest gemacht, jedenfall sagte die Ärztin, ich hätte die Veranlagung für den Typ 2 zu 60% von meiner Mutter und zu 15% von meinen Vater geerbt, beide haben bzw. hatten Typ-2 Diabetes. Wann die Antikörper dazu gekommen sind, konnte sie mir nicht sagen, nur, dass manche Viruserkrankungen solche Probleme bereiten können. Danach war und bin erst einmal sprachlos. Vorallem, da ich mich selbst im Juni für Insulin stark gemacht habe und auch die Überweisung zum Diabetologen keine Idee meines Hausarztes war. Ich hatte mir viel davon versprochen, aber das ist der Hammer.
Immerhin, ich habe sehr gute Laborwerte und mein Langzeitwert ist von 7,9 (unter Metformin) auf 6,9 (unter Insulin) gesunken (und das innerhalb von 6 Wochen (Labor im Juni noch 7,9, Labor Ende Juli 6,9)
Jetzt habe ich Anfang Dezember erst einmal eine umfangreiche Schulung, wo es um das Berechnen von BE und das Spritzen von Insulin bei Typ 1 geht. Bis dahin werde ich wohl noch viel lesen.
Entschuldigt, ich habe eigendlich im Moment gar keine Frage, ich wollte mir das nur von der Seele schreiben, das muss erst mal sacken.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Ich habe Antikörper gegen insulinproduzierende Zellen und meine eigene Insulinproduktion liegt bei 15-20%, gleichzeitig wurde wohl ein Gentest gemacht, jedenfall sagte die Ärztin, ich hätte die Veranlagung für den Typ 2 zu 60% von meiner Mutter und zu 15% von meinen Vater geerbt, beide haben bzw. hatten Typ-2 Diabetes. Wann die Antikörper dazu gekommen sind, konnte sie mir nicht sagen, nur, dass manche Viruserkrankungen solche Probleme bereiten können. Danach war und bin erst einmal sprachlos. Vorallem, da ich mich selbst im Juni für Insulin stark gemacht habe und auch die Überweisung zum Diabetologen keine Idee meines Hausarztes war. Ich hatte mir viel davon versprochen, aber das ist der Hammer.
Immerhin, ich habe sehr gute Laborwerte und mein Langzeitwert ist von 7,9 (unter Metformin) auf 6,9 (unter Insulin) gesunken (und das innerhalb von 6 Wochen (Labor im Juni noch 7,9, Labor Ende Juli 6,9)
Jetzt habe ich Anfang Dezember erst einmal eine umfangreiche Schulung, wo es um das Berechnen von BE und das Spritzen von Insulin bei Typ 1 geht. Bis dahin werde ich wohl noch viel lesen.
Entschuldigt, ich habe eigendlich im Moment gar keine Frage, ich wollte mir das nur von der Seele schreiben, das muss erst mal sacken.
Vielen Dank fürs Zuhören.