Re: Ernährung und Abnehmen
Das mit der Bewegung ist schwierig - zumindest für mich mit Tipps. Wenn beide Arme "fit" wären, wäre es leichter. Habt ihr denn man einen Physiotherapeuten gefragt - oder geht er zu keinem? Die sind ja auch auf körperliche Einschränkungen spezialisiert und können vielleicht Tipps geben.
Mit der Ernährung: Ich sehe da so gar kein Gemüse, Salat oder Obst bei deinem Mann.
Ich würde das Brot durch nährsoffreichere Lebensmittel ersetzen. Dadurch, dass er ja kaum Energie verbrennt (dadurch geringer Energiebedarf), aber nach wie vor einen hohen Nährstoffbedarf hat, würde ich die Lebensmittel anders wählen:
Wie wäre es mit:
Frühstück: Quark mit ein paar gehackten Nüssen/Mandeln und etwas zuckerarmem Obst (z.B. Beeren - auch Tiefkühl, Orange, Apfel), dazu Kaffee
Mittag: Fleisch oder Fisch mit Gemüse (2/3 Gemüse und 1/3 Fleisch/Fisch), das Ganze mit guten Öl zubereitet
Abend: z.B. Salat mit Rohrkost und Käse und hartgekochten Eiern, dazu Dressing aus gutem Öl und Essig
Gemüse, Salat und Obst haben viele Nährstoffe, aufgrund des hohen Wassergehaltes nicht viele Kalorien aber ein großes Volumen, dass den Magen füllt.
Eiweiß ist wichtig, u.a. für die Muskulatur - vermutlich in eurem Fall besonders, aber ich bin kein Arzt. Fette sind auch lebenswichtige Nährstoffe.
Brot würde ich im Falle deines Mannes deutlich reduzieren, weil er dadurch zu wenig von den wirklich wichtigen Nährstoffen aufnimmt. Wurst ist oft von minderer Qualität - es sei denn, es ist. z.B. Schinken oder Braten (wo man sieht, was drin ist).
Warum trinkt er im Laufe des Tages nichts? Apfelschorle und Bier enthalten neben den Kalorien auch einiges an Kohlenhydraten, die dann, wenn sie nicht verbrannt werden, als Fett gespeichert werden.
Ich würde empfehlen, das Wasser besser zu verteilen und die Schorle durch Sprudel-Wasser mit etwas selbst reingepresstem Fruchtsaft zu ersetzen. Das Bier würde ich auf 1 reduzieren.
Wenn sich der Wein auf 1 Flasche für euch beide und dann nur auf Samstag beschränkt, würde ich das zunächst lassen und abwarten, ob sich auch ohne das etwas verändert.