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Erkennung Burnout oder Stress

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Andre_K

New member
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und komme wegen dem Thema Burnout zum Forum.
Derzeit habe ich gerade beruflich und privat viel Stress, bin mir aber nicht sicher ob bei mir ein Burnout ansteht oder nicht. In das Thema habe ich mich (z.B. hier im Bereich Wissenswertes https://alegrado.de/ ) schon etwas eingelesen ob ich zur Risikogruppe zähle.

Kann ich irgendwie feststellen, ob bei mir ein Burnout bevorsteht bzw. ob ich akut gefährdet bin oder ob es "einfach nur Stress" ist?

Ich freue mich auf eure Tipps :)

Vielen Dank,
Andre
 
oder ob es "einfach nur Stress" ist?

Was ja oft die Ursache für einen Burnout ist und in jedem Fall kannst du da schon mal ansetzen.
Ob du definitiv einen hast, wird dir in erster Linie ein Psychiater sagen können, denn um dies wirklich beurteilen zu können braucht es eine Anamnese und jemanden der diese fachlich beurteilen kann.
 
burnout gibt es aus meiner sicht nicht wenn dann ist es eine depression im prinzip ist diese ja klar gekennzeichnet: zb weinen etc aber auch
  1. Gedrückte, depressive Stimmung: Die Depression ist charakterisiert durch Stimmungseinengung oder bei einer schweren Depression dem „Gefühl der Gefühllosigkeit“ bzw. dem Gefühl anhaltender innerer Leere.
  2. Interessensverlust und Freudlosigkeit: Verlust der Fähigkeit zu Freude oder Trauer; Verlust der affektiven Resonanz, das heißt, die Stimmung des Patienten ist durch Zuspruch nicht aufzuhellen
  3. Antriebsmangel und erhöhte Ermüdbarkeit: Ein weiteres typisches Symptom ist die Antriebshemmung. Bei einer schweren depressiven Episode können Betroffene in ihrem Antrieb so stark gehemmt sein, dass sie auch einfachste Tätigkeiten wie Körperpflege, Einkaufen oder Abwaschen nicht mehr verrichten können.[SUP][14][/SUP]

Die Zusatzsymptome sind:[SUP][13][/SUP]
  1. verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  2. vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  3. Schuldgefühle und Gefühle von Minderwertigkeit
  4. negative und pessimistische Zukunftsperspektiven: Charakteristisch sind übertriebene Sorge um die Zukunft, unter Umständen übertriebene Beunruhigung durch Bagatellstörungen im Bereich des eigenen Körpers (siehe Hypochondrie), das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, der Hilflosigkeit oder tatsächliche Hilflosigkeit
  5. Suizidgedanken oder -handlungen: Schwer Betroffene empfinden oft eine völlige Sinnlosigkeit ihres Lebens. Häufig führt dieser qualvolle Zustand zu latenter oder akuter Suizidalität.[SUP][15][/SUP]
  6. Schlafstörungen
  7. verminderter Appetit

ich rate dir einen gang zum facharzt. bei mir ist es so, das ich seti 5 jahren zu 3 fachärzten renne (+ bereits x therapien), und immer noch schwer krank bin, ich möchte dir aber mut machen, in der regel sind nur 20% aller kranken so schwer behandelbar wie ich. im okt werde ich wieder den facharzt wechseln.
 
"oder ob es "einfach nur Stress" ist"

Trotz des o.g. Links mit Hilfevorschlägen wäre es sinnvoll, ganz individuell, für sich ganz allein mal Stress zu definieren.

Sie werden merken, dass das gar nicht so klar ist.

Viele Menschen empfinden Stress als insofern belastend, weil sie eine Summe von Anforderungen registrieren, die sie nicht mehr bewältigen können. Sie nehmen dann ein Defizit aus der Arbeitswelt mit nach Hause, sind demzufolge auch über die eigentliche Anforderung hinaus -quasi permanent - belastet.

Gehören Sie dazu?
 
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