• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Erkältung/Krebs

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petram

Guest
Guten Tag,

mein Expartner beschäftigt sich seit vielen Jahren mit gesunder Ernährung und ist jetzt ein extremer, fast schon fanatischer Anhänger der Ernährungslehre nach Konz (ausschließlich Rohkost, keine Schulmedizin). Mein Expartner stellte die Behauptung auf, daß bei Menschen, die nur noch selten bis gar nicht erkältet sind, dies ein Anzeichen für eine beginnende Krebserkrankung sei. Angeblich sei dies wissenschaftlich festgestellt worden. Also: keine Erkältungen mehr = wahrscheinlich Krebs.

Mir erscheint dies sehr paradox. Denn ist es nicht auch so, daß man weniger erkältet ist, wenn man sich gesund mit viel frischem Obst und Gemüse ernährt, also ein stärkeres Immunsystem bekommen hat?

Ich selbst bin seit einigen Jahren Mutter, habe meinen streßigen Beruf mit Arbeitstagen von 10 - 12 Stunden zugunsten des Mutterberufes aufgegeben und genieße mein Leben jetzt erst richtig. Tatsächlich war ich früher dauernd erkältet, heute kann ich die Erkältungen in einem Jahr an drei Fingern abzählen. Ich habe das immer darauf zurückgeführt, daß es mir einfach besser geht, ich regelmäßiger esse, mehr draussen bin und so. Tatsächlich ist bei mir vor einem halben Jahr eine Zellveränderung am Gebärmutterhals festgestellt worden (pap IIId).

Was halten Sie von den Aussagen meines Expartners?
 
RE: Erkältung/Krebs

Die Behauptungen Ihres Expartners sind abstrus. Es gibt vor allem keine Untersuchung, die seine Behauptungen belegen würde.
Unter Stress ist man u.U. etwas infektanfälliger (wie Sie selbst vermuten). Außerdem ist man in gewissen Berufen mehr Erregern ausgesetzt – und zu einer Erkältung gehört ja (entgegen anderslautenden Berichten) immer die Infektion mit einem Virus von einem Virusträger.
Ich würde keinen Zusammenhang zwischen Ihren Erkältungserkrankungen und einem Pap IIId sehen. Dann schon eher die Frage der Infektion über Sexualverkehr (häufiger Wechsel), falls ein HPV-Virus beteiligt ist. Diesen Test sollten Sie durchführen lassen.
 
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