• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Erhebliche Schmerzen nach Darmkrebs-OP

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evezo

Guest
Hallo Herr Dr. Hennesser,

mein Vater ist vor einer Woche am Darm (in der Nähe des Anus) operiert worden. Er bekam am ersten Tag nur zwei Becher Kümmeltee. Am nächsten Tag fingen sie schon mit Brühe an, Pudding, usw. folgten. Mein Vater hat seit dem zweiten Tag erhebliche Schmerzen, weil die Nahrung vom Magen nicht weitergeleitet wird. Gestern hat er alles (2,5 Liter) gebrochen. Die Ärzte meinten heute morgen nur, vielleicht hätten sie zu früh mit Suppe begonnen. Das schlimme ist, wenn man selbst keine Ahnung hat, dass man ihnen fast blind vertrauen muss. Nachdem er jetzt schon über eine Woche nichts Essbares mehr verwerten konnte, machen wir uns schon Gedanken. Er bekommt auch keine Infusion mehr. Was meinen Sie zu diesem Fall? Ein CT schieben sie auch nur vor sich her. Da müssen wieder sämtliche Leute gefragt werden, ob sie eins machen dürfen. Wäre er Privatpatient, hätte man wahrscheinlich schon längst eins gemacht.
Könnte es sein, dass bei der Operation der Darm nicht wieder richtig eingelegt wurde? Wie sollen wir vorgehen?

Herzliche Grüße

evezo
 
Re: Erhebliche Schmerzen nach Darmkrebs-OP

In den allermeisten Situationen ist die Trägheiut des Darmes der Auslöser. Nach einer Operation dauert es durch die Ruhisgstellung des Darmes mehrere Tage, bis die sogenannte Peristaltik, also die Eigenaktivität des Darmes wieder in Gang kommt. Vorsichtige Flüssigkeitsgabe und insbesondere die Mobilisierung des Operierten, also das Aufstehen und Bewegung im Zimmer und auf der Station, vielleicht sogar bis in den Park, sind die besten Wege, die Peristaltik wieder in Gang zubringen.
 
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