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Erfahrungsaustausch mit dem Hausarztvertrag

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Lichtlein

New member
Hallo zusammen,

mir wurde von meinem Hausarzt (bei dem ich noch nicht so lange bin) vorgeschlagen einen Hausarztvertrag zu unterschreiben. Da der Vertrag einige Klauseln hat, die mir nicht so symphatisch sind, würde ich mich gern mit euch austauschen welche Erfahrungen ihr damit habt.

Welche Vorteile hat man als Patient und welche Nachteile? Ich würde mich über Antworten freuen!

LG Lichtlein
 
Hmm, scheint so, als wenn nicht allzuviel Menschen einen solchen Vertrag haben. Schade, hätte mich gern ausgetauscht:rolleyes:.
Es würde mich auch interessieren, warum manche Ärte möchten, dass ihre Patienten so einen Vertrag abschließen.
LG Lichtlein
 
Ich habe keinen Hausarzt Vertrag und denke das hat sich vielleicht gelohnt als es noch die Praxisgebühr gab, die dann wegfiel.
Aber was ist heute der Vorteil?

Sicher, du bist an den HA gebunden, er managet deine Arztbesuche, dirigiert und alle Fäden laufen bei ihm zusammen, er hat den Überblick.
Das ist aber auch so ohne Vertrag, sofern man ihm Befunde zukommen lässt und eben immer erst zu ihm geht.
Auf der anderen Seite ist man an ihn gebunden, muss sich an Regeln halten, aber es steht einem weiterhin dieselbe Behandlung zur Verfügung wie jedem anderen auch, ob mit oder ohne Vertrag.
Wahrscheinlich ist es auch schwieriger zu wechseln, oder eine zweite Meinungen einzuholen, wenn man vertraglich gebunden ist, aber auskennen tue ich mich da auch nicht.

Da die Versorgung der Patienten gleich sein dürfte und jeder Patient auch ohne Vertrag dafür sorgen kann das beim HA die Fäden zusammen laufen, sehe ich keinen tieferen Sinn in einem Vertrag, da wird der Arzt Vorteile haben, aber wird doch eher nicht.
 
Hallo Lichtlein,

während der Zeit der Praxisgebühren hatte ich einen Hausarztvertrag. Klang gut: Ich werde bevorzugt behandelt, es gab eine spezielle Sprechstunde - und ich musste ohnehin jedes Quartal hin, um Überweisungen zu holen.

Allerdings ist es - seit es die Praxisgebühr nicht mehr gibt - eher nervig, wegen jeder Frauenarztuntersuchung und jedem Augenarzttermin erst zum Hausarzt zu gehen. Die Hoffnung der Krankenkassen war, dass die Patienten nicht willkürlich zu Fachärzten rennen, wenn der Hausarzt die Sache regeln kann und die Fäden in der Hand hält. Das lohnt sich aber nur, wenn man wegen Krankheiten auch wirklich zum Facharzt müsste. Für jemanden, der eigentlich nur Routinekontrollen braucht, ist es nur nervig, zwei Arzttermine statt einem ausmachen zu müssen.

Viele Grüße
Edith
 
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