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Epilepsie

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G.Lorber

Guest
Sehr geehrte Dr. Wahn.
In einer befreundeten Familie hat ein 4jähriges Mädchen überraschend einen epileptischen Anfall bekommen. Epilepsie war vorher nicht bekannt. Auch in der Familie hat dies niemand. Das Mädchen fuhr mit dem Vater im Auto und machte Quatsch. D.h. es schüttelte seinen Kopf zur Radiomusik im Takt. Plötzlich sank es vornüber und wurde von einem schweren Krampf heimgesucht. In der Kinderklinik wurde es als epileptischer Anfall diagnostiziert. Nach 1 Woche Beobachtung wurde das Mädchen ohne Wiederholung des Anfalles nach Hause entlassen. Widerum 1 Woche später kam es zum zweiten Anfall. Es wurde ein Hang zur Epilepsie festgestellt. Geraden wurde, das Kind nun mit sehr schweren Medikamenten zu behandeln. Diese Medikamente können sogar zu Wesensveränderungen führen. Die Frage ist nun: Welche Alternative zu den Medikamenten kann es für eine 4jährige geben. Und bitte: Können Sie eine speziell auf Kinderepilepsie oder Epilepsie überhaupt spezialisierte Klinik empfehlen/nennen? Was kann man tun?
Danke für Ihre schnelle Nachricht.
 
RE: Epilepsie

Liebe Familie Lorber,

Wenn Ihre Bekannte eine gesichterte Epilepsie hat, ist eine medikamentöse Behandlung ein zumeist effektiver Weg, um das Gehirn vor weiteren Anfällen und damit verbundener Gefahr, durch Sauerstoffmangel während des Anfalls dauerhaft geschädigt zu werden, zu schützen.

Geeignete Ansprechpartner finden Sie in kinderneurologischen Sprechstunden in Ihrer Region.

Mit freundlichem Gruß, Ihr
Grüber / Prof. Wahn
 
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