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entzündeter Hautausschlag

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Leah

Guest
Meine Tochter hat Neurodermitis und auf den Wangen schubweise entzündete Stellen. Ein Hautarzt hat einen Abstrich vorgenommen, gleichzeitig ein Hautantibiotikum Erythromycin verschrieben. Dieses habe ich benutzt, die entzündeten Stellen heilten ab, was sie aber eh tun, bis nach ca. 4 Wochen eine neuer Schub kommt.
Der Abstrich hat nach ca.5 Tagen Staph. aureus und irgentwas mit " thuringensis" ergeben. Auf Nachfragen hat der Hautarzt hat mir dieses telf. mitgeteilt und bemerkt, daß Erythromycin zwar nicht gegen Staph aureus hilft, ich die Salbe aber trotzdem im akuten Stadium benutzen soll.
Meine Fragen: 1. Ergibt das letztere einen Sinn, Salbe zu benutzen, wenn sie eigentlich doch nicht die Richtige ist??
2. In welche Gruppe ist " thuringensis?? " einzuordnen, ist das überhaupt auch ein Bakterium?
Vielen Dank. Leah
 
RE: entzündeter Hautausschlag

Liebe Leah,

das atopische Ekzem wird oft durch bakterielle Infektionen kompliziert. Daher ist die Behandlung der bakteriellen Besiedlung angezeigt. Dies sollte, wenn nötig, aber nicht mit einer Antibiotika-haltigen Salbe, sondern mit Staphylokokken-wirksamen Antibiotika (Staphylex oder Elobact) als Saft behandelt werden. Salben verursachen Resistenzen. Den Keim mit dem Adjektiv "thurengensis" kenne ich leider nicht.

MfG


PD DR. Susanne Lau/Prof. DR. U. Wahn
 
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