• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

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Entwarnung für sexuell Aktive

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Prostatakrebs: Entwarnung für sexuell Aktive

08.04. dpa. Männer mit häufigem Sex brauchen sich entgegen früherer Befürchtungen nicht um ein höheres Prostatakrebsrisiko zu sorgen. Das zeigt eine vieljährige US-Studie mit knapp 30.000 Teilnehmern, die das amerikanische Ärztejournal «Jama» veröffentlichte. Demnach könnten häufige Ejakulationen sogar einen gewissen Schutz vor dem bei Männern häufigsten Krebs bieten. So war bei Probanden, die nach eigenen Angaben auf 13 bis 20 Samenergüsse pro Monat kamen, Prostatakrebs um 14 bis 33 Prozent seltener. Auch eine australische Studie hatte im vergangenen Sommer bereits ergeben, dass häufige Ejakulationen das Prostatakrebsrisiko senken. Dagegen waren einige frühere Studien zum gegenteiligen Ergebnis gekommen. Krebsforscher hatten aus ihnen geschlossen, dass Männer durch häufigen Sex mit mehr Viren und anderen Erregern in Kontakt kommen - und damit auch stärker gefährdet sind. Andere Theorien hatten einen hohen Testosteron-Spiegel mit einem höheren Krebsrisiko in Verbindung gebracht, da das männliche Sexualhormon sowohl den Sexualtrieb als auch das Wachstum von Krebszellen ankurbele. Studienleiter Michael Leitzmann vom Nationalen Krebsforschungsinstitut der USA interpretiert die neuen Daten dagegen als Zeichen dafür, dass krebserregende Stoffe durch häufige Ejakulationen «ausgespült» werden können. An der Studie nahmen 29.342 Ärzte und andere Männer aus dem Gesundheitswesen teil. Sie gaben auf Fragebogen Auskunft über die durchschnittliche Anzahl wöchentlicher Samenergüsse in ihren 20er und 40er Lebensjahren sowie in 1991, dem Jahr vor der Befragung. Dabei kam es nicht darauf an, ob die Ejakulationen beim Geschlechtsverkehr oder durch Selbstbefriedigung auftraten. Im Durchschnitt hatten die Teilnehmer laut «Jama» vier bis sieben Samenergüsse pro Monat. In den acht Jahren nach der Befragung erkrankten insgesamt 1149 Teilnehmer der Studie an Prostatakrebs.
 

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