• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

entfernung pelvine + paraortale Lymphknoten

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Victoria

Guest
ich bin im April mit der diagnose endometriumkarzinom pT 1c, L1, G2 operiert worden.
Herausnahme von Gebärmutter und Eierstöcken. Die Lympfknoten waren unauffällig. Jetzt wird mir geraten sämtliche pelvine und paraortalen Lympfknoten entfernen zu lassen. Ich habe gehört, daß die Entfernung der hinteren Lympfknoten erheblichen Nebenwirkungen haben sollen. Einige Ärzte verneinen das. Wer kann mir helfen?
 
RE: entfernung pelvine + paraortale Lymphknoten

Es handelt sich um eine (cytoreduktive) Staging-Operation, d.h. es werden sicher nicht alle Lymphknoten entfernt. Man kann aber etwas über den eventuellen Befall von Lymphknoten sagen und daran eine weitere Therapie ausrichten. Im günstigsten Fall findet man nichts, dann wird vermutlich keine weitere Therapie durchgeführt. Eine solche Operation sollte nicht so nebenwirkungsreich sein, wie Sie befürchten (es ist Aufgabe des Operateurs, über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären - und nur dessen Aussage gilt). Immerhin sollten Sie fragen, ob man diesen Eingriff nicht endoskopisch mit einem Spiegelinstrument durchführen kann (also ohne offene Chirurgie) bzw. evntuell eine entsprechende Abteilung aufsuchen. Es besteht die Meinung, daß die Prognose der Patientinnen durch einen solchen cytoreduktiven Eingriff verbessert wird.
 
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