Guten Tag,
meine Weisheitszähne müssen leider entfernt werden. Es soll geklärt werden, ob ich auf das Lokalanästhetikum Articain allergisch bin.
Bei einem Eingriff im Bereich der Urologie wurde bei mir vor zwei Jahren eine ischämische Reaktion auf das Lokalanästhetikum Ripovacain festgestellt. Ich musste eine Woche lang stationär aufgenommen werden.
Genaueres steht im Arztbrief : " Diagnosen : Frenulum breve, relative Phimose
Ischämische Reaktion der Glans auf Ropivacain
Postoperativ akute Harnverhaltung
Z.n. Nephroblastom rechts, ED 12/1997 ; Stadium I
Z.n. Chemotherapie bis 05/1998
Therapie : Radikale Circumcision, Frenulumplastik,
Peniswurzelblock in Vollnarkose nach Bacon mit
Ropivacain am 04.09.2013."
Mein Vater erlitt bei seiner Weisheitszahnentfernung vor 20 Jahren einen anaphylaktischen Schock auf das Lokalanästhetikum Articain.
Der behandelnde Kieferchirurg will, dass ich eine mögliche Allergie bei einem Allergologen abklären lasse. Ich habe heute bei fünf verschiedenen Allergologen in der Praxis angerufen. Keiner von diesen Ärzten führt diese Untersuchung durch. Die Rezeptionistinnen verwiesen mich nach Rücksprache mit dem Arzt auf meinen Hausarzt oder auf das örtliche Uniklinikum. Mein Hausarzt meint, dass er dafür nicht zuständig sei.
Vermutlich werde ich in der Klinik nach näheren Informationen fragen.
Meine Fragen :
Soll ich mich im Krankenhaus melden oder gibt es eine andere Anlaufstelle?
Was gibt es für Untersuchungsverfahren? Ich weis was ein Pricktest ist, mehr aber auch nicht.
Es soll auch Pseudo Allergien geben. Können diese im Vorfeld festgestellt werden?
Ich habe gelesen, dass bei Pseudo Allergien die Dosis ein bedeutender Faktor ist. Ist es gefährlich alle drei Weisheitszähne auf einmal zu entfernen? Mein Vater rät mir die Weisheitszähne einzeln ziehen zu lassen, jedoch möchte ich dies nicht, da jeder Eingriff eine Genesungsdauer von einer Woche hat.
Zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt und kerngesund.
Ich bedanke mich für eure Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Mirko
meine Weisheitszähne müssen leider entfernt werden. Es soll geklärt werden, ob ich auf das Lokalanästhetikum Articain allergisch bin.
Bei einem Eingriff im Bereich der Urologie wurde bei mir vor zwei Jahren eine ischämische Reaktion auf das Lokalanästhetikum Ripovacain festgestellt. Ich musste eine Woche lang stationär aufgenommen werden.
Genaueres steht im Arztbrief : " Diagnosen : Frenulum breve, relative Phimose
Ischämische Reaktion der Glans auf Ropivacain
Postoperativ akute Harnverhaltung
Z.n. Nephroblastom rechts, ED 12/1997 ; Stadium I
Z.n. Chemotherapie bis 05/1998
Therapie : Radikale Circumcision, Frenulumplastik,
Peniswurzelblock in Vollnarkose nach Bacon mit
Ropivacain am 04.09.2013."
Mein Vater erlitt bei seiner Weisheitszahnentfernung vor 20 Jahren einen anaphylaktischen Schock auf das Lokalanästhetikum Articain.
Der behandelnde Kieferchirurg will, dass ich eine mögliche Allergie bei einem Allergologen abklären lasse. Ich habe heute bei fünf verschiedenen Allergologen in der Praxis angerufen. Keiner von diesen Ärzten führt diese Untersuchung durch. Die Rezeptionistinnen verwiesen mich nach Rücksprache mit dem Arzt auf meinen Hausarzt oder auf das örtliche Uniklinikum. Mein Hausarzt meint, dass er dafür nicht zuständig sei.
Vermutlich werde ich in der Klinik nach näheren Informationen fragen.
Meine Fragen :
Soll ich mich im Krankenhaus melden oder gibt es eine andere Anlaufstelle?
Was gibt es für Untersuchungsverfahren? Ich weis was ein Pricktest ist, mehr aber auch nicht.
Es soll auch Pseudo Allergien geben. Können diese im Vorfeld festgestellt werden?
Ich habe gelesen, dass bei Pseudo Allergien die Dosis ein bedeutender Faktor ist. Ist es gefährlich alle drei Weisheitszähne auf einmal zu entfernen? Mein Vater rät mir die Weisheitszähne einzeln ziehen zu lassen, jedoch möchte ich dies nicht, da jeder Eingriff eine Genesungsdauer von einer Woche hat.
Zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt und kerngesund.
Ich bedanke mich für eure Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Mirko