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Einsetzen eines "Blasenbandes"

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Skorpion

Guest
Hallo,

1. Zieht eine Zystozele grundsätzlich (über kurz oder lang)
eine Inkontinenz nach sich?
2. Was verursacht bei nicht mehr vorhandener Gebärmutter
das unangenehme Gefühl, als würde im Unterleib etwas
herunterrutschen? Bei der gyn. Untersuchung wurde mir
mitgeteilt, dass sich beim Pressen der Blasenhals zeigen
würde. Besonders schlimm ist es, wenn ich mehr als 30
Minuten stehen muss.
3. Kann ich mir das Band (habe den genauen Namen leider
nicht im Kopf, evtl. TVT-Band) auch einsetzen lassen,
wenn ich noch nicht inkontinent bin? (in Anbetracht
meines noch recht "jungen" Alters von 40 Jahren möchte
bei meinen schon jetzt bestehenden Beschwerden nicht
erst warten, bis über kurz oder lang soweit ist, das ich
undicht werde.
4. Kann mich auch ein Urologe in eine dafür erforderliche
spezielle Abteilung überweisen oder mus es unbedingt
ein Gynäkologe sein?
Vielen Dank im voraus.
 
RE: Einsetzen eines "Blasenbandes"

Hallo,
Frage 1+2: Es handelt sich um eine Schwäche des Beckenbodens und damit verbunden ein Absinken des Blasenbodens, was man als "Zystozele" bezeichnet. Das muss nicht unbedingt eine Inkontinenz zur Folge haben, manchmal tritt auch das Gegenteil, also eine Behinderung der Blasenentlerung, ein. Ein TVT-Band wird nur bei einer Inkontinenz eingesetzt, nicht prophylaktisch. Zur Behebung der mZystozele gib es andere Operationsmethoden, die sowohl von Urologen als auch von Gynäkologen durchgeführt werden.
Gruß, Dr. Dill
 
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