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Einseitig offene Ehe eröffnet

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Bemerkenswert, weil deine Fantasie das Gegenteil der tatsächlichen Rolle des jungen Mannes ist.

Wieso, das Gegenteil?
Ist es den verwerflich, auch wenn man eher eine Resolute Person ist, beim Sex, sich fallen zu lassen, mal die Schwäche zu sein?
 
Nein, das ist bei den einschlägigen Angeboten für Vorstandsvorsitzende anders: Die werden an der Tür des Domina-Studios schon erniedrigt. Vanilletupferls junger Held kriegt bis zum Abspritzen gesagt, was er zu tun hat.

Wieso kommst Du darauf das ich ihm Anweisungen gebe, was er zu tun hat?
Habe ich mit keine Silbe erwähnt!
 
Wieso, das Gegenteil?
Ist es den verwerflich, auch wenn man eher eine Resolute Person ist, beim Sex, sich fallen zu lassen, mal die Schwäche zu sein?

Das ist nicht nur nicht verwerflich. Und selbst das, was du gesagt hast, also "dann empfinde ich so, als würde er mich im gewissen Sinne dominieren" ist nicht verwerflich.
 
Wieso kommst Du darauf das ich ihm Anweisungen gebe, was er zu tun hat?
Habe ich mit keine Silbe erwähnt!

Natürlich habe ich von deinen Aussagen etwas extrapoliert und interpretiert. Das Wort "Anweisungen" habe ich allerdings gar nicht verwendet.
Aber: Ihr diskutiert vorher aus, was er darf und was nicht. Das ist alles das Gegenteil von "dominiert werden", was du als deine Fantasie beschreibst.

Nochmal: Das ist garantiert nicht verwerflich, sondern eine wunderbare Sache. Zwei Menschen treffen sich voller Vorfreude und gehen glücklich und entspannt wieder auseinander. Es sollte viel mehr davon in der Welt geben.
 
Wieso kommst Du darauf das ich ihm Anweisungen gebe, was er zu tun hat?
Habe ich mit keine Silbe erwähnt!

Wenn du meinen Post nochmal komplett liest, dann merkst du, dass ich das als Abgrenzung zur Rollenverteilung im Domina-Studio gesagt habe.

Und insgesamt ziele ich eben darauf ab, was ich früher schon geschrieben habe: Wenn ein Gummi dazwischen ist, erspart man sich die Erörterung mit dem Ehepartner.
 
"Zwei Menschen treffen sich voller Vorfreude und gehen glücklich und entspannt wieder auseinander. Es sollte viel mehr davon in der Welt geben."

Das habe ich oft schon disharmonisch agierenden Paaren gewünscht.

Aber es scheitert oft an verfestigten Moralvorstellungen und mangelnder Toleranz gegenüber den Bedürfnissen des Partners.


Hätte z.B. der "Verzweifelte" auf Ihren Rat damals gehört, wären dadurch zwei Menschen zufrieden gewesen.

Vielleicht sogar drei, wenn Herr Verzweifelter sich bei der Ausweichsdame als erfahrener Liebhaber herausgestellt hätte...
 
Hätte z.B. der "Verzweifelte" auf Ihren Rat damals gehört, wären dadurch zwei Menschen zufrieden gewesen.

Vielleicht sogar drei, wenn Herr Verzweifelter sich bei der Ausweichsdame als erfahrener Liebhaber herausgestellt hätte...

Mein Rat war nicht, sich schnellstmöglich eine Affäre zu suchen, sondern nur, die Möglichkeit zunächst mal im Kopf zuzulassen, dass der Sex nichts mehr mit der Ehe zu tun hat. Ich bin überzeugt davon, dass das der entscheidende Schritt ist, weil er den Weg dafür freimacht, die Ehe ohne die Bürde der Demütigung der Nichterfüllung irgendwelcher alttestamentarischer Pflichten zu bewerten (Augustinus! Das hat mir eine sehr nette Zeugin mal erklärt. Was für ein reaktionärer Scheiß!).

Das funktioniert ja sogar bei Golem, der sagt, dass ihn keine will. Trotzdem ist die Ehe von dem Druck entlastet.
 
Natürlich habe ich von deinen Aussagen etwas extrapoliert und interpretiert. Das Wort "Anweisungen" habe ich allerdings gar nicht verwendet.
Aber: Ihr diskutiert vorher aus, was er darf und was nicht. Das ist alles das Gegenteil von "dominiert werden", was du als deine Fantasie beschreibst.

Nochmal: Das ist garantiert nicht verwerflich, sondern eine wunderbare Sache. Zwei Menschen treffen sich voller Vorfreude und gehen glücklich und entspannt wieder auseinander. Es sollte viel mehr davon in der Welt geben.

dann möchte ich mich entschuldigen, für die falsche Beschuldigung .

Eventuell habe ich es auch falsch beschrieben, mich falsch Ausgedrückt.

Nun, wir planen unser Geschelchstverkehr nicht ins kleinste Detail.
Vieles Ergibt sich, während einem Treffen. Aber klar, man spricht auch über Vorlieben und Wünsche.

genauso, wie er den wünsch hatte , Geschlechtsverkehr mit mir, ohne Kondom.
 
... die Möglichkeit zunächst mal im Kopf zuzulassen, dass der Sex nichts mehr mit der Ehe zu tun hat. Ich bin überzeugt davon, dass das der entscheidende Schritt ist, .....

Hallo lieber Herr_Lich, Du schreibst mir aus der Seele....(inzwischen)
Ich würde vielleicht ergänzen: dass der Sex nichts mehr mit der Ehe zu tun "haben muss".....
Für mich habe ich das als "Beziehung-Modell" dann verstanden, als ich die Begriffe "Lebenspartnerschaft" und "Sexualpartnerschaft" kennegelernt habe und mein Denken sich darauf einlassen konnte, dass diese beiden Partnerschaften nicht unbedingt vor allem nicht zu jeder Zeit mit dem gleichen Partner realisiert werden müssen. Inzwischen glaube ich auch die Thesen von Michael Mary, dass viele Paare überfordert sind, beiden Partnerschaften dauerhaft gerecht zu werden und die diesbezüglichen Bedürfnisse des Partners zu erfüllen.

Anfangs dachte ich, die Lebenspartnerschaft würde an Wert verlieren, wenn man die Sexualpartnerschaft abtrennt. Ich habe inzwischen aber festgestellt, dass genau das Gegenteil der Fall ist - so es einem gelingt, sich weiterhin für die Lebenspartnerschaft zu motivieren. Sich mit einem Partner "verbunden zu fühlen" oder vielleicht umschrieben mit dem steileren Ausdruck "seinen Partner innig zu lieben", wenn er meine Bedürfnisse so rundrum erfüllt, und ich wann immer mir danach ist mit ihm ins Bett hüpfen kann, ist ja wohl nicht so schwierig.
Wenn ich aber die Sexualpartnerschaft, aus welchen Gründen auch immer, abtrenne und den Partner nicht für mein Wohlbefinden verantwortlich mache und ihn dann aber trotdem, und nur "um seiner selbst Willen" liebe, auch wenn er meine Bedürfnisse nicht erfüllt.....ich empfinde diese Liebe inzwischen als tiefer und "inniger". Da muss ich mich schon ganz bewusst für diese Liebe entscheiden und es reicht nicht nur meinen Schmetterlingen im Bauch zu folgen.

Gerade in dem parallelen Faden war es dem Hauptakteur ja nicht möglich, aus dieser von gesellschaftlicher Prägung vorgegebenen untrennbaren Verbindung der beiden Partnerschaften herauszutreten und sich davon zu lösen. Für mich ist das sehr schade und tragisch. Vor allem wenn noch mit "richtig" und "falsch" oder auch anders gewertet wird. Dann bleibt bei irgendwem eine Schuld und einer ist Opfer. Fatal und belastend für jede Beziehung.....und für das Leben BEIDER Partner.

Wenn Frauen sich jemanden für eine Sexualpartnerschaft NEBEN ihrer Lebenspartnerschaft suchen, dürften sie es wohl etwas einfacher haben als Männer. Gehe ich jetzt einfach mal davon aus. Ich habe als Mann das "Glück", dass ich scheinbar keinerlei oder wenige Berührungsängste mit dem horziontalen Gwerbe habe und die Partnerschaften auf Zeit dort genießen kann. Wobei ich auch "im normalen Leben" die Augen offenhalte, ob mir eine Frau begegnet, die wirklich nur eine reine aber eher dauerhafte Sexualpartnerschaft mit mir eingehen würde....das wäre dann ein Glückstreffer. So wie Vanilletupferl hier einen Glückstreffer gelandet hat, über welchen ich mich herzlich für sie freuen kann.

Grüßle vom Gucki
 
dann möchte ich mich ENTSCHULDIGEN für die FALSCHE Beschuldigung .

Eventuell habe ich es auch FALSCH beschrieben, mich FALSCH Ausgedrückt.
Hervorhebungen durch Großschreibung durch mich

Liebes Tupferl

Versuch doch mal diese Wertungen "FALSCH - RICHTIG", oder auch "SCHULD - NICHT SCHULD" in der Kommunikation aus deinem Kopf zu bringen.

Wenn jemand mit seinen Worten etwas beschreibt und ein Anderer versteht etwas anderes als der oder die erste es gemeint haben, dann haben sie zu ihrer Kommunikation noch nicht ganz zu einer gemeinsamen Sprache gefunden. Da ist doch zunächst nichts "falsch" oder irgenwer hat an irgendwas "schuld".

Ich persönlich VERSUCHE, Wertungen in der Kommunikation zu vermeiden. Für mich sorgen Wertungen in der Kommunikation für ein "nicht Begegnen auf Augenhöhe" - ist jemand, der an etwas SCHULD ist und sich deshalb ENT-schuldigt gegenüber dem, der RECHT hat "auf Augenhöhe"??

Du hast deine Beiträge doch nach besten Wissen und Gewissen geschrieben. Wenn es zu Mißverständnissen kommt könntest Du zum Beispiel sagen:
"Schade, dass Du etwas anders verstanden hast als ich ausdrücken wollte. Ich habe wohl eine ungünstige Wortwahl erwischt. Schön dass wir durch deine Rückmeldung wieder zu einem gemeinsamen Verständnis gefunden haben, vielen Dank dafür."
So ungefähr stelle ich mir das ohne Wertung, ohne Schuld und "auf Augenhöhe" vor.

Noch etwas zu Deiner Offenheit und zum Teilen deiner Lebenserfahrungen. Deine Beiträge BEREICHERN MEIN LEBEN und ich freue mich immer wieder über deine positive Schilderungen.Vielen Dank, dass Du uns an deiner Lebensfreude teilhaben lässt.

Gucki
 
Hallo ihr Lieben!

Es weiß ja niemand ......
es tut deshalb auch gut hier zu schreiben und hoffe ich nerve nicht.

Nochmal hallo, liebes Tupferl

Du nervst ganz und gar nicht - und den Satz, dass es deshalb gut tut, hier zu schreiben, kann ich voll und ganz unterschreiben.
Ich bin ein ziemlich extrovertierter Mensch, unter anderem deshalb wohl auch Vertriebler geworden. Und da habe ich ein Thema, welches mein Innerstes anrührt und bewegt und mit den Menschen, mit denen ich sonst oder bisher so alles geteilt habe, kann ich genau diesen so tiefen und neuen Lebensinhalt und die damit zusammenhängenden Entscheidungen nicht teilen. Auch mein (Lebens-) Partner ist jetzt zu diesem Lebensteil nicht mehr mein Gegenüber und Gesprächspartner. Natürlich tut es da gut, sich zumindest in einem ziemlich anonymen Forum austauschen zu können. Ich wünsche jedem, dass er darüber hinaus doch noch jemanden für einen weniger annonymen Austausch findet.

Gucki
 
"Natürlich tut es da gut, sich zumindest in einem ziemlich anonymen Forum austauschen zu können."

Danke für diesen Satz.

Er bestätigt nämlich die Erfahrungen aus der Psychotherapie (und jedem guten ArztPatientenKontakt), dass richtiges Zuhören schon einen wichtigen Teil einer Behandlung ausmacht.
 
Die Entschuldigung war wirklich unnötig. Das hab ich dem Vanilletupferl auch in einer persönlichen Nachricht geschrieben. Ich wollte niemand anfeinden. Meine Lebenssituation ist nicht so viel anders als die vom Tupferl, deshalb fiebere ich hier mit. Drum fallen mir aber auch kleine Widersprüche auf, und dann frage ich nach.
 
. Meine Lebenssituation ist nicht so viel anders als die vom Tupferl, deshalb fiebere ich hier mit. Drum fallen mir aber auch kleine Widersprüche auf, und dann frage ich nach.
Das klingt interessant. Musstest du deiner Frau auch einen jungen Lover zubilligen?

g.
 
Nochmal hallo, liebes Tupferl

Du nervst ganz und gar nicht - und den Satz, dass es deshalb gut tut, hier zu schreiben, kann ich voll und ganz unterschreiben.
Ich bin ein ziemlich extrovertierter Mensch, unter anderem deshalb wohl auch Vertriebler geworden. Und da habe ich ein Thema, welches mein Innerstes anrührt und bewegt und mit den Menschen, mit denen ich sonst oder bisher so alles geteilt habe, kann ich genau diesen so tiefen und neuen Lebensinhalt und die damit zusammenhängenden Entscheidungen nicht teilen. Auch mein (Lebens-) Partner ist jetzt zu diesem Lebensteil nicht mehr mein Gegenüber und Gesprächspartner. Natürlich tut es da gut, sich zumindest in einem ziemlich anonymen Forum austauschen zu können. Ich wünsche jedem, dass er darüber hinaus doch noch jemanden für einen weniger annonymen Austausch findet.

Gucki

Nun das freut mich, wenn ich nicht nerve.
Ja den ich weiß, das es Exotisch ist, das ich als 47 mit einem 18jährigen regelmäßig Geschlechtsverkehr habe.

Aber das ist es was mein Mann angeboten hat und womit er klar kommt.

Er hat auch schon gesagt, ob es nicht zu einseitig ist mit nur einem Mann? Er meinte damit, ob ich mal den Lover wechseln sollte, oder noch um einen zu ergänzen.
ich frage mich ob es unbedingt sein muß?

Wie sind so eure Meinungen dazu?
 
Ich frage mich wie ihr nach der kurzen Zeit, in der das Arrangement besteht, auf eine solche Frage kommt?
 
Wenn dein Mann so etwas sagt, dann geht es bei dem Arrangement doch eher nicht darum dass du einen adäquaten Ersatz für sein Handicap findest, denn das zu erweitern hat mit diesem Anliegen rein gar nichts mehr zu tun.
 
Wenn dein Mann so etwas sagt, dann geht es bei dem Arrangement doch eher nicht darum dass du einen adäquaten Ersatz für sein Handicap findest, denn das zu erweitern hat mit diesem Anliegen rein gar nichts mehr zu tun.

Sondern was denkst Du?
 
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