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Einseitig offene Ehe eröffnet

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TEST TEST TEST 123

Naja, ich meinte eher dass ihn die Einzelheiten zum GV nichts angehen, intime Geschichten, anvertraute Dinge, Stellungen etc.

Beim Kondom weg lassen bin ich zweigeteilter Meinung, denn wenn dein jugendlicher Liebhaber doch mal woanders Sex hat und das Kondom vergisst, dann könnte dein Mann der Leidtragende sein wenn ihr zusammen intim sein solltet.
Auch für deinen Mann schläft also der jugendliche Liebhaber mit, wenn er mit dir schläft oder sonstiges, in Form von eventuellen Infektionen (und der Gedanke dass vorher was war ohne Kondom, ist sicher den meisten Männern nicht gerade angenehm), er muss also auch vertrauen und das einem Unbekannten.
Es ist wohl eher eine Gewissensfrage, ob man das mitteilt oder nicht.

Ist doch eigentlich logisch dass dein Mann da ein Problem hat, er will dein Mann sein und dazu gehört Männlichkeit und Privilegien.
Für ihn heißt ohne Kondom mit dir schlafen, dass es auch ein Markieren ist, du bist Seins und jetzt hat das jemand anderer, was sicher erst bewusst macht was es bedeutet teilen zu müssen, er kann nicht mehr markieren und du bist nicht mehr only Seins.
 
@Tired
ja ich verstehe schon was Du sagt.
ich hatte das aber VORHER mit meinem Mann abgesprochen. Er erlaubte es.

Und wir haben das bestimmt nicht innerhalb 10 Min gemacht.
Und klar mein Mann möchte MEIN Mann sein und ich bin SEINE Frau.

Er hat ja auch den außerehelichen Geschlechtsverkehr erlaubt.
Und was gehört dazu? Das der 18 j in meine Scheide eindringt, bedeutet für mich mich ihm zu öffnen mich ihm Hinzugeben, also ein sehr intimer Moment.

ich denke eher das dem Sperma in die Scheide spritzen zu hohe Bedeutung beigemessen wird. Ist so meine Idee?!
 
Ja, dem wird halt eine "männliche" Bedeutung beigemessen.:-)

Ich würde solche Sachen nur einmal besprechen und dann nicht mehr, das informieren über den Test oder ab wann ihr es ohne Gummi macht, das kannst du dir dann sparen denn das ok hast du ja sowieso.
Wenn jeder Schritt immer wieder zum Thema wird, sobald der nächste Schritt kommt obwohl es schon klar war, dann denkt er natürlich erst recht drüber nach und wird immer wieder mit seinem Defizit konfrontiert und auch mit deinem Sex.

Einmal abklären, wenn es um Dinge geht die ihn direkt etwas angehen und fertig.
 
Hallo, erst lasse ich mal einen heißen sonnigen Gruß da!:cool:
also ein kühler Gruß wäre mir momentan lieber :rolleyes: ... oder ein kühles Blondes :p

Nun, ich hatte gestern, doch eine kleine Diskussion mit meinem Mann.
.......
Gestern Abend aber hat er was dagegen, weil er sagte das der 18 jährige ja sein Sperma in meine Scheide abspritzt.
ich sagte ja aber das ist doch eigentlich normal.
Jedenfalls sieht mein Mann es als sein Privileg an.
........

also wenn du sowieso jeden Abend die Stellungen, Gesundheitschecks und die Frage mit oder ohne Kondom auch mit deinem Mann endlos durchdiskutierst, wie wäre es, wenn ihr gleich zu dritt Sex habt ???

dein Mann überwacht das Ganze und schreitet bei Grenzübertretung ein bzw. hebt oder senkt seinen Daumen :)

dann kann nix schief gehen :) und ihr spart Zeit ...
 
Ich hätte ja noch einen anderen Vorschlag, den ich schon einmal angedeutet hatte: Sich mit dem jungen Lover ganz auf Sexpraktiken zu beschränken, die in der ehelichen Beziehung nicht vorkommen.

@Vanilletupferl
Im konkreten Fall würde ich Deinen Mann einmal fragen, wie er es finden würde, wenn der junge Mann nur oral oder anal reinspritzt, für vaginal aber weiterhin das Gummi nimmt.

Gerade diese Frage solltest Du mal in dem anderen Portal stellen, das ich Dir genannt habe. Dort dürften sehr viel mehr User sein, die gerade mit solchen Problemstellungen einschlägige Erfahrungen haben.

t.
 
Ich hätte ja noch einen anderen Vorschlag, den ich schon einmal angedeutet hatte: Sich mit dem jungen Lover ganz auf Sexpraktiken zu beschränken, die in der ehelichen Beziehung nicht vorkommen.

@Vanilletupferl
Im konkreten Fall würde ich Deinen Mann einmal fragen, wie er es finden würde, wenn der junge Mann nur oral oder anal reinspritzt, für vaginal aber weiterhin das Gummi nimmt.
.......

t.

grundsätzlich eine gute Idee,
beim oralen Reinspritzen könnte ihrem Mann, so wie mir, aber der Gedanke kommen, dass sich beim Küssen noch Spermareste im Mund befinden ... und das ist auch nicht so appetitlich für ihn :(

vielleicht reicht es aber, wenn sie ihm anbietet, sich nach dem oralen Sex mit dem jungen Lover gründlich die Zähne zu putzen, um ihn versöhnlich zu stimmen :)
 
Möglichst wenig reden ist die richtige Strategie. Es ist klar, was dir fehlt, und du hast die Freigabe und die Regeln. Quäl niemand mit Details. Dein Mann soll keine Fragen diesbezüglich stellen.

Mit dem Zielobjekt vorher alles durchzusprechen, ist auch nicht wirklich klug. Der soll wissen, was du von ihm willst (seinen Schwanz). Er muss nicht wissen, warum du das willst - das ist für seine Lust nicht dienlich. Sei vorbereitet, was die Verhütung anbelangt. Und dann tut es. Setz ihm Grenzen, wenn er droht welche zu überschreiten. Wenn du es härter willst, dann sag "härter! jetzt!" Aber zerquatscht es nicht. Lass dich vor allem nicht von schlechtem Gewissen leiten. Das ist ein schlechter Ratgeber.

Ist es für dich wichtig, dass es ohne Gummi geht? Spürst du einen Unterschied? Warum macht es einen Unterschied? Der Gummi ist die Schutzbarriere, die gewährleistet, dass du nicht mit deinem Mann drüber reden brauchst. Die Idee, eine Vertrauens- und Intimitäts-Ebene herzustellen, ist falsch. Warum willst du das? Wenn es dir wichtig ist, das zu bekommen, dann heißt das wohl, dass in deiner Ehe außer der Penetration noch was fehlt.
 
"ich denke eher das dem Sperma in die Scheide spritzen zu hohe Bedeutung beigemessen wird."

Beim Koitus wird nicht nur Sperma vaginal transportiert, es findet auch auch beiderseitiger Substanzaustausch statt, der bei wechselnden Partner problematisch sein kann.

Auch wenn der jugendliche Liebhaber im Moment sich monogam zu geben scheint, muss das nicht so bleiben.

Auch Sie, Vanilietupferl, werden sicher noch weiteren Männern begegnen, wenn Ihr Mann wegen der unsinnigerweise diskutierten Einzelheiten nicht doch seine Zustimmung zurück zieht.
 
"ich denke eher das dem Sperma in die Scheide spritzen zu hohe Bedeutung beigemessen wird."

...wegen der unsinnigerweise diskutierten Einzelheiten nicht doch seine Zustimmung zurück zieht.
In den meisten offenen Beziehungen scheint es tatsächlich so üblich zu sein, daß solche sexuelle Details aus der Fremdbeziehung nicht dem festen bzw. Ehepartner erzählt werden.

Doch warum eigentlich? Das Vertrauen sollte doch vorhanden sein. Und als allgemeinen Maßstab für solche Eheverhältnisse würde ich das nicht erheben. Es kann doch auch ganz anregend sein.

g.
 
Doch warum eigentlich? Das Vertrauen sollte doch vorhanden sein. Und als allgemeinen Maßstab für solche Eheverhältnisse würde ich das nicht erheben. Es kann doch auch ganz anregend sein.

Ja, aber nur für besondere Menschen.
Wir sind doch so gestrickt dass wir fast ein Leben lang konkurrieren, nicht nur im Job, sondern auch um die und in der Beziehung.

Wenn Einzelheiten erzählt werden die Partner selber nicht mögen, nicht mehr können oder einfach noch nie gemacht haben, dann geht es los mit dem Konkurrenzdenken.
Der macht was das ich nicht liefern kann, ist er besser als ich, hat ihr das mit mir immer gefehlt usw...?
Werden Dinge erzählt die man selber gemacht hat, dann kommt das Gefühl dass diese doch eigentlich so exklusiv waren, wie das gemeinsame Lied und nun kommt einer und sie macht willig mit, was wenn er dann auch noch besser ist?

Die meisten Menschen können so etwas nur gönnen, wenn sie keinerlei Gefahr darin sehen, keine Konkurrenz und sich vielleicht auch ein bisschen mit freuen. Und das funktioniert nur bei absolutem Vertrauen, oder so viel Liebe dass auch mögliche Folgen ohne Groll zugestanden werden können weil man vor allem möchte dass es dem anderen gut geht.
Eigentlich doch eine Form der altruistischen Liebe, wir sind aber so angelegt und auch erzogen, dass es fast immer symbiotische Anteile gibt die auf das alleinige Nutzungsrecht für bestimmte Situationen der Nähe ausgerichtet sind und da gibt es kein Wenn und Aber. oder das Aber kommt eben erst mit den Einzelheiten der außerehelichen Liaison.

Das sind die wenigsten Männer, wie auch Frauen die so erfüllt sind von tiefer Liebe zu ihren Partnern dass sie Einzelheiten als positiv empfinden können, anstatt als Offenlegung der eigenen Unzulänglichkeiten und den daraus resultierenden Gefahren in Gestalt der Liebhaber/Innen.
Bei vielen entsteht so eine Situation meistens nicht ganz freiwillig, sondern aus einer Not heraus um den anderen nicht etwas zu verwehren was zu seinem Leben dazu gehört und was man ihm auch so gerne gönnen würde, was aber in solchen Fällen nur funktioniert wenn es keine intimen Details gibt.

Hier ist die Situation ja auch nicht ganz freiwillig entstanden, er hat ein Defizit und möchte selber nicht dass seine Frau verzichtet, also gibt er seine Erlaubnis da er ihr das nicht verwehren sollte und es sie glücklicher macht.
Aber, in Wirklichkeit würde er das natürlich lieber selber machen, umso mehr muss es schmerzen wenn über Abspritzen und Akt, sowie dass nun endlich das Kondom weggelassen werden kann für ein noch intimeres Körpergefühl, diskutiert und lamentiert wird.
Das tut weh, eben wegen der eigenen Situation des nicht mehr Könnens und das nicht mehr zu haben und ein anderer genießt was man selber genießen möchte und sie genießt es auch, mit einem anderen.......

Das ist schon hart an der Schmerzgrenze und damit konfrontiert würden wohl die meisten das mit dem Kondom im Nachhinein etwas anders sehen.
Deshalb sollte nach der klaren Absprache, dieses Thema keinerlei Rolle mehr spielen, in keiner Weise, weil man sich beim Kopfkino das was läuft eben doch nicht selber aussucht, es wird angeschaltet durch genau diese Impulse.

Lässt man das Thema aus, dann kann er sich als Gönner fühlen und auch von dem was zurück kommt profitieren, ihre Zufriedenheit nutzt auch ihm.
Dieses Thema kann er somit für sich positiv besetzen und sie schweigt und genießt, dass sollte man durch Neugierde und Redebedürfnis nicht verbauen.
 
Und besonders kniffelig dürfte es sein, wenn Vanilietupferl, neue Wendungen (Test negativ, endlich kann ich ihn bald komplett in mir spüren) mit Freude und von einer gewissen Euphorie getragen vorträgt und ihm umso mehr bewusst wird dass er an dieser für sie wundervollen Entwicklung, keinen Anteil hat.
Das ist doch für jeden der so eine Entscheidung aus nicht gewollten gesundheitlichen Gründen trifft (zumal er selber, in Verbindung mit ihr, sicher auch einiges vermisst was nicht mehr möglich ist) eine knallharte Konfrontation, gerade wo Männlichkeit und Anziehung, oft durch Potenz definiert wird.
Der andere wird zu Mann der alles kann, er selber zum kastrierten und am Ende fällt ihm die offene Beziehung auf die Füße, besonders wenn dann der Gedanke aufkommt dass sie ihn nicht mehr liebt und nicht vermisst weil sie dem anderen gegenüber so offen und genießend ist.

Mit Regeln ist das alles zu regeln, aber die wichtigste Regel wurde schon gebrochen und damit beginnen die Probleme.
 
Dann besser gar nicht auf eine offene Beziehung einlassen, wenn man sich nicht konsequent sagen kann "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".

Dann ist es wohl auch besser, einen Seitensprung geheim zu halten und nicht aus falsch verstandener Aufrichtigkeit zu beichten?

g.
 
Sehe ich auch so.
Aber hier scheint der Ehemann ja fast noch mehr darunter zu leiden dass seiner Frau etwas fehlt und in dem Fall halte ich eine offene Beziehung für eine gute Lösung, geht aber eben nur mit klaren Regeln.
Die sollten sich an dem was man aushält und was nicht orientieren, nur wissen die meisten das vorher gar nicht, also lieber gleich das Thema weitestgehend als Tabu einstufen und sich unbedingt dran halten.
 
Übrigens drehen viele schon extrem am Rad, wenn intime Details über Ex-Partner/Innen berichtet werden, oft auch auf Nachfrage und Neugierde des anderen, was dann plötzlich wahnsinnig belastet.

Es ist also nicht nur eine Frage der offenen Beziehung und die Ursachen liegen wohl an einem eher symbiotischen Charakter und gewissen "Eigentumsrechten", die man niemandem anderen zugestehen würde, wenn es die Umstände nicht einem selber unmöglich machen würden.

Im Grunde eine Einstellungssache, die Definition davon ob man als Partner dem anderen sexuell gehört und ob der bereit sein muss für einen zu verzichten wenn die Potenz ausbleibt, oder ob jeder das Recht auf sexuelle Entfaltung hat, auch wenn man selber diese nicht mehr mitmachen kann.
Es steckt doch irgendwo ein gewisses Maß an Egoismus dahinter, ob der nun gesund ist oder nicht das muss jeder selber entscheiden, genauso ob eine sehr freizügige Regelung gesund ist oder nicht.

Also ich finde offene Beziehung allgemein ehrlicher, wenn was in der Beziehung nicht stimmt dann wird es sowieso dahin kommen dass einer sie für sich öffnet, ob heimlich oder nicht und wenn es in der Beziehung stimmt, dann kann dem kein Liebhaber der Welt etwas anhaben.
Außerdem muss man ja nicht danach leben, auch wenn man es ausgemacht hat, aber alleine der Gedanke dass man könnte wenn man wollte und das ohne Reue, würde manchem Fremdgang das Prickeln des Verbotenen nehmen und den Reiz des geheimen Abenteuers, also nur noch halb so spannend und damit vielleicht gar nicht mehr nötig.

Wo man gerne bleibt, da bleibt man und bei offenen Beziehungen gilt das doch umso mehr und ist viel eher sichtbar, fühlbar.
Wenn eine Beziehung es aushält das man so ehrlich ist sich zuzugestehen dass auch andere Menschen reizen und dies auch erleben darf, dann weiß man dass es eine gute Beziehung ist in der man gerne bleibt.
 
Übrigens drehen viele schon extrem am Rad, wenn intime Details über Ex-Partner/Innen berichtet werden, oft auch auf Nachfrage und Neugierde des anderen, was dann plötzlich wahnsinnig belastet.

Es ist also nicht nur eine Frage der offenen Beziehung und die Ursachen liegen wohl an einem eher symbiotischen Charakter und gewissen "Eigentumsrechten", die man niemandem anderen zugestehen würde, wenn es die Umstände nicht einem selber unmöglich machen würden.

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Das stimmt wohl, doch ich meine nicht, daß das etwas mit gefühlten "Eigentumsrechten" zu tun hat, sondern weil es irgenwie unheimlich ist, daß da vor einem schon mal jemand dran war.

r, wenn was in der Beziehung nicht stimmt dann wird es sowieso dahin kommen dass einer sie für sich öffnet, ob heimlich oder nicht und wenn es in der Beziehung stimmt, dann kann dem kein Liebhaber der Welt etwas anhaben.
Die Frage ist nur, woran mache ich fest, daß es in der Beziehung "stimmt" und wenn ich das weiß, wie sichere ich diesen Zustand auf Dauer ab? Beziehungen verändern sich ja und zeitweise "stimmt" dann mal etwas nicht, aber das ist oft nur vorübergehend.

Ich finde da die beste Lösung, keine "offene Beziehung" in Abwesenheit des Partners, sondern die Methode "uns gibt es nur im Doppelpack", also das häufigste Modell bei Swinger-Beziehungen.

Doch auch solche Beziehungen halten meist nicht auf Dauer. Man erfährt jedoch so gut wie nie, ob es sexuelle Gründe waren, die dann zur Trennung geführt haben.

g.
 
Also ich würde meinen Mann sicher nicht mitnehmen, wenn ich mit einem andere was vor habe.
Aber die Geschmäcker sind verschieden.
Wobei, wenn jemand das gerne gemeinsam macht, oder auch "gerne" Einzelheiten erzählt bekommt, dann ist es ja irgendwo auch das präferieren einer sexuellen Vorliebe, ein bisschen Guckold im Blut und da passt es sicher in jedem Fall wenn der andere umtriebig ist und davon erzählt.

Woran man merkt ob es stimmt, naja, Vertrauen, das Spüren der Verbundenheit und das Wissen um die offene Ehrlichkeit der anderen.
Klar, alles Gefühls und Vertrauenssache die auch täuschen kann, aber solange man das fühlt und beim anderen wahrnimmst, solange muss man sich keine Sorgen machen.
Blöd ist nur wenn vergessen wird die Beziehung jung zu halten, die Zuneigung zu vertiefen, die Empathie und das Bemühen um den anderen nicht einschlafen zu lassen und jeder alles einfach nur fließen lässt bis die schönen Zeiten nur noch in der Erinnerung existieren.
 
ob es sexuelle Gründe waren, die dann zur Trennung geführt haben.

Ich bin davon überzeugt dass es immer emotionale Gründe sind, die durch sexuelle Begebenheiten vielleicht zu Tage treten.
Wenn jemand sagt er trennt sich aus sexuellen Gründen, dann war ihm der Mensch nie so viel wert wie der Sex und damit reichen die Emotionen nicht aus sexuelle Unstimmigkeiten gemeinsam in den Griff zu bekommen
 
Ich bin davon überzeugt dass es immer emotionale Gründe sind, die durch sexuelle Begebenheiten vielleicht zu Tage treten.

Hallo Tired

Ich möchte Dir aus vollem Herzen zustimmen.....allein das "immer" stellt sich ein klein wenig quer. Bei "aller-allermeistens" bin ich voll d'accord.

Herr und Frau Vanilletupferl zeigen ja, dass es Lösungen jenseits üblicher Moralvorstellungen gibt. Ich habe zur Beziehung zu meiner Frau und unserer Lösung ja auch schon einiges geschrieben. Zwei Beispiele, bei denen die emotionale Bindung der Lebenspartnerschaft trotz "recht ungünstiger sexueller Begebenheiten" und trotz oder wegen "kreativer Lösungen" bisher weiter funktioniert.
Im Faden vom verzweifeltenMann war da bis letzten Monat leider kein Lichtblick zu sehen. Sein Beispiel hat mir sehr deutlich vor Augen geführt, dass mein Leben für mich viel leichter ist, seit ich (und wohl auch meine Frau) "Lebenspartnerschaft" und "Sexualpartnerschaft" im Kopf und wohl auch emotional trennen kann. Was ich von Vanilletupferl lese gelingt ihr und ihrem Mann das auch. Verzweifelten ist das nicht gelungen....

gucki
 
Hi Gucki,
ich denke du hast einfach die Gabe aus Problemen lernen und mit ihnen reifen zu können.
Und, ich denke dass du vor allem deine Frau liebst und schätzt, den Menschen, euer Leben und da ist dann viel mehr möglich, als wenn der Sex auf Dauer mehr Gewicht hat als die Verbundenheit.

Verzweifelter weiß was normal, Recht und eheliches Gesetz ist und pocht darauf, blockiert damit jede Möglichkeit außerhalb der eigenen Vorstellung.
So war es immer und so wirds gemacht, basta.;-)

Ich finds immer klasse wenn jemand wie du und Vannilietupferl hier mitschreiben und ihre Geschichten erzählen, zeigen dass es auch außerhalb der Norm Lösungen gibt mit denen man wunderbar leben kann.
 
"dass es auch außerhalb der Norm Lösungen gibt mit denen man wunderbar leben kann."

Das setzt aber eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur voraus - und die ist leider nicht sehr häufig.
 
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