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Eierstockzyste nach Menopause

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annie

New member
Bei meiner 85-jährigen Mutter ist letzes Jahr eine 4,5 cm-große Eierstockzyste (dünnwandig, regelmäßig, voll mit durchsichtiger Flüssigkeit gefüllt) diagnostiziert worden. Es wurde erstmals gegen OP entschieden, da wegen mäßiger Herzrhythmusstörungen (supraventrikuläre Kontraktionen) müsste man (?) anstatt Laparoskopie eine „offene“ OP durchführen. Wohl gemerkt – meine Mutter ist - trotz der dreifacher TURT (Blasenpapillom) in guter allgemeinen Verfassung.
Letzen Monat wurde festgestellt, dass die Zyste um 1 cm gewachsen ist – also die Größe beträgt jetzt 5,4 cm. Der Arzt wollte – wegen Entartungsgefahr - sofort operieren, ein anderer ist der Meinung – auf keinem Fall. Die Zyste ist weiterhin dünnwandig und durchsichtig. Die Mutter hat keine Beschwerden. Die Sache raubt mir den Schlaf und ich weiß nicht wo ich nochmal fragen könnte…Bin ziemlich fertig
 
Hallo,

ich würde hier noch zu weiterem Abwarten raten, sollte die Zyste eine Grösse von 6 cm überschreiten, wäre die OP zu empfehlen.

Gruss,
Doc
 
Danke schön Herr Doktor. Es ist unglaublich schön und wichtig, wie Sie hier den Menschen helfen. Es verdient wirklich Hochachtung.
Wir warten noch mal ab. Die Zyste weist keine Anzeichen von Magnilität aus, wir haben mehr Angst, dass sie irgendwann Mal platzt, samt ein paar von atherosklerotischen Blutgefäße - und die Mutter ist zu Hause ganz allein und nicht mobil... Und die Zyste wächst 1 cm pro Jahr...
 
Selbst wenn die Zyste platzen sollte, muss das keine ernsten Folgen haben. Sie können durchaus weiter abwarten.
 
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