• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Eierstockkrebs.. die Ärzte sagen uns nicht alles

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Anjuta25

New member
Guten Abend,

meine Großmutter ist 64 Jahre alt und hat nun die Diagnose Eierstockkrebs erhalten.
Aus dem Brief heraus verstehen wir nicht viel, da es sich viel um Zeichen und Buchstaben handelt. Können Sie uns hierbei bitte helfen.

disgnose : pleural metastasiertes seriöses Ovarialkarzinom

pT3c pN1a (12/14) M1a L1 V0 G3

die Ärztin heute meinte eine chemo wird nichts mehr bringen. Sie wird bloß die Schmerzen lindern.
sie konnte bzw wollte uns auch nicht sagen wie viel meine Oma ca hat. Sie meinte sie traut sich nicht was zu sagen... wie kann man so was sagen ? Wir wollen ja nichts genaues wissen, uns ist bewusst das man das nicht Genau sagen kann. Allerdings gehe ich schwer davon aus das man als Arzt sagen kann ob es sich hier nur noch um 3 Wochen handelt oder um 3 Monate ...

über eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.

vielen lieben Dank

mit freundlichen Grüßen
anna s.
 
Diese Buchstaben und Zahlen sind Fachausdrücke und beschreiben die Klassifikation,bzw. das Stadium einer Tumorerkrankung.Das T steht für Tumor (Größe)und das M für Metastasen. Ein T1 wäre z.B.eine bessere Prognose sowie ein M0(würde keine Metastasen bedeuten).Leider ist das aber hier nicht der Fall und der Krebs ist bereits fortgeschritten.Dass sich die Ärztin nicht festlegen möchte ist nachvollziehbar.Eine treffsichere Prognose gibt es nicht,es kommt immer auf den Einzelfall an.Da gab es schon viele Überraschungen diesbezüglich..Ein Onkologe sollte Ihre Großmutter
gut über die weiteren (palliativen?) Versorgungsmassnahmen beraten.Alles Gute,J.
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Schätzen Sie das auch so ein, das eine Chemo nichts mehr bringt ?

Mit freundlichen Grüßen
anna s
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Schätzen Sie das auch so ein, das eine Chemo nichts mehr bringt ?

Mit freundlichen Grüßen
anna s

Es steht mir leider nicht zu irgendwelche Einschätzungen zu machen.Ich bin kein Arzt und schon gar kein Onkologe.Ich denke aber dass die Aussagen der Ärzte schon Sinn machen.Bei Zweifeln können Sie ja eine zweite Meinung einholen.Wenn eine Chemo keine Heilung mehr bringen kann sollte man genau abwägen ob man sich dieser belastenden Behandlung mit all ihren möglichen Nebenwirkungen aussetzt.Dann wären vielleicht palliative Massnahmen (Schmerzlinderung usw.)zu einer gewissen Erhaltung der Lebensqualität wohl eher sinnvoll.Aber wie gesagt-nur die behandelnden Ärzte kennen den genauen Befund und den Zustand der Patientin.Und nur sie sollten und können Ihnen solche Fragen beantworten.Alles Gute für Ihrer Großmutter,J.
 
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