• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Eierstock-/Gebärmutterkrebs

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Dolly-Maus

Guest

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Sehr geehrter Herr Prof.,

ich bitte Sie ganz dringend und höflich um Ihren Rat:
Aufgrund eines Eierstocktumors mußte ich mich am 24.06.04 einer Total-Operation unterziehen. Bei der geweblichen Feinuntersuchung wurde dann - fast durch Zufall - entdeckt, dass sich auch in der Gebärmutter ein Tumor befunden hat.
Diagnose (lt. Bescheinigung für meine Versicherung):
Ovarial-Ca., Stad. IIa
Therapie: Laparotomie, Hysterektomie mit bd. Adnexen, infracolische Ometektomie.
Aus diesem Grund muss ich mich einer ambulanten, vor-beugenden Chemotherapie unterziehen. Geplant sind 6 x Taxol/Carbonplatin im Abstand von jeweils 3 Wochen, beginnend 13.07.04.
Nun habe ich gelesen, dass es eine Studie gab, wonach eine Kombitherapie zwischen der klassischen Chemo zusammen mit dem Krebsmedikament Gemcitabin die typischen Nebenwirkungen wie Haarausfall und Schädigung des Nervensystems verhindert.
Können Sie mir zu dieser Kombitherapie bzw. zu der genannten Chemotherapie etwas mitteilen, das mir weiterhilft oder können Sie mir andere begleitende Maßnahmen empfehlen?
Für Ihre Mühe im voraus besten Dank.

Mit freundlichen Grüßen
 

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RE: Eierstock-/Gebärmutterkrebs

27 Gemcitabin ist selbst ein Zytostatikum, welches zwar ganz gut verträglich ist, aber auch ein eigenes Toxizitätsspektrum hat. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Zytostatikum die Verträglichkeit anderer Zytostatika erhöht (hier: Taxol, Carboplatin). Das muss ein Missverständnis sein. Was den Haarausfall betrifft, so kann man Ihn viel-leicht durch Anlegen einer Eiskappe während der Infusion verhindern oder reduzieren. Aber rechnen Sie nicht in jedem Fall damit. Neurologische Störungen durch die genannten Substanzen sind eher selten, können aber nicht durch besondere Ver-haltensweisen verhindert werden. Nicht zu schnelles infundieren kann helfen.
 

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