• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Durchfall und Gelenkschmerzen

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MrsAlwaysRight

New member
Hallo zusammen,

Ich bin 26 Jahre alt und leide schon seit einigen Jahren unter wiederkehrenden Durchfällen, Blähungen und Bauchkrämpfen. Zudem hatte ich auch häufiger schon Magenschleimhautentzündungen, in einer Magenspiegelung wurden aber Geschwüre und ähnliches ausgeschlossen.
Seit ca einem halben Jahr habe ich andauernde Gelenk- und Rückenschmerzen, die teils mit Taubheitsgefühlen in den Armen und Beinen einhergehen und extreme Müdigkeit/Abgeschlagenheit.
Der Hausarzt stellte zunächst eine Entzündung im Armgelenk und im Kniegelenk fest. Röntgen und MRT waren ohne Befund, im Blut wurde bis auf einen Kaliummangel ebenfalls nichts festgestellt. Beim Rheumatologen bekam ich dann nach einem langen Ärztemarathon die Diagnose Fibromyalgie, auf die Beschwerden im Magen- Darmtrakt wurde leider nie weiter eingegangen, es sei "höchstens ein Reizdarmsyndrom". Ich wurde medikamentös auf Amineurin 10 mg 1x täglich und Novalgintropfen bei Bedarf eingestellt.
Seither hat sich an meinen Beschwerden nicht viel geändert, noch immer habe ich 1-2 mal pro Woche Durchfall und Krämpfe. Auch die Gelenkschmerzen sind nach wie vor gleichbleibend.
Ich ernähre mich möglichst gesund und versuche auf blähende Nahrungsmittel weitestgehend zu verzichten.

Kann zwischen den Beschwerden ein Zusammenhang bestehen, oder sind die Darmprobleme tatsächlich auf einen Reizdarm oder die Fibromyalgie zurückzuführen?
Über eine Antwort würde ich mir sehr freuen,

Mit freundlichen Grüßen

MrsAlwaysRight
 
Es gibt chronische Magen - Darmkrankheiten, die auch mit Gelenkbeschwerden einhergehen können. Deshalb empfehle ich eine Darmspiegelung und ggfls. auch Untersuchung des Dünndarmes, um einen solchen Befund auszuschließen.
MfG
Dr. E. S.
 
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